Tony, ich muss wieder nach Hause fliegen. Es tut mir leid. Ich hoffe, dass wir uns bald mal wiedersehen. Ein letzter Kuss auf die Wange und weg war sie.
„DiNozzo pack deine Sachen. Wir haben einen Fall." „Bin gleich da." „McGee schickt dir die Adresse und beeil dich ein wenig."
Am Tatort angekommen, wimmelte es schon von Agenten des NCIS und einer anderen Behörde. „DiNozzo, komm her. Du bist zu spät." Er erhielt seine übliche Kopfnuss. „Dir auch einen Guten Morgen, Boss." „DiNozzo, die Leiche. Du bist hier, weil du arbeiten sollst und nicht um deinem Vorgesetzten einen Guten Morgen zu wünschen. Geh mal schauen, was Ducky hat." Er betrat das ordentliche Haus, welches hell eingerichtet war. Das Bild wurde zerstört, durch die Leiche, die sich auf dem Boden befand. Der beige Teppich befand sich eine riesige Blutlacke. „Ducky, hast du schon die Todesursache?" „Wahrscheinlich wurde diese arme Frau mit nur einem Schuss in den Kopf getötet, sie hat den Täter gekannt, denn sonst hätte sie sich gewehrt." „Danke Ducky." „Sag Jethro bitte, dass ich noch auf eine Erlaubnis warten muss, bevor ich sie mitnehmen darf. Der Mossad meinte, dass sie einen Officer vorbeischicken werden. Er soll euch außerdem bei den Ermittlungen unterstützen." „Mach ich Duck. Ich schicke dir den Officer gleich her."
„Boss?" „DiNozzo, bringe Officer David bitte zu Ducky. Sie ist die vom Mossad." „Klar, Boss." Er wand sich einer jungen Frau zu. „Officer David, würden Sie mir bitte folgen." Die junge Frau schaute auf. „Tony?" „Ziva? Was machst du hier?" „Ich arbeite beim Mossad. Mein Vater ist der Direktor. Würdest du mich jetzt freundlicher Weise zur Leiche führen?" „Ja, klar. Komm." „Ducky. Das ist Officer David vom Mossad. Officer David, das ist Doktor Mallard." „Schön Sie kennenzulernen." „Die Freude liegt ganz meinerseits." „Also das ist Julies Leiche?" „Ähm ja. Sie wurde mit einem Kopfschuss getötet und da sie keine Abwehrverletzungen hat, muss sie den Täter gekannt haben." „Okay, Sie können die Leiche mitnehmen, aber vorher muss ich noch etwas schauen. Darf ich?" „Ja, klar. Machen Sie nur. Ich werde in der Zeit die Trage holen." Der Doktor verließ den Raum und die Mossad Agentin hockte sich zu der Leiche. „Was suchst du, Zi?" „Ich suche ihren Ausweis, ich weiß zwar, wer sie ist, aber der Mossad zieht alle Waffen, Ausweise und Marken ein. Was hat dich eigentlich dazu getrieben zum NCIS zu gehen?" „Ich wollte mich gegen meinen Vater wehren und es macht mir Spaß auch wenn der Teil mit den Leichen nicht immer so toll ist, aber es macht Spaß und ich habe nette Kollegen. Warum bist du damals wieder nach Israel gegangen?" „Mein Vater. Ich musste zum Mossad. Er war mir wichtig, da der Rest meiner Familie tot ist. Meine drei Geschwister wurden getötet, genauso, wie meine Ima. Oh Sorry. Meine Mutter." „Da kommt Ducky, ja endlich." „Soll ich ihnen helfen, Doktor?" „Ja das wäre sehr nett. Ach nennen Sie mich doch bitte Ducky, das sagen alle." „Ziva."
„DiNozzo, bring bitte Officer David. Da ist jemand, der mit ihr sprechen will." „Zi, es wartet jemand auf dich." Zu zweit gehen sie raus. Ziva überblickt den Bereich, bis sie jemanden entdeckt. Tony scheint ihm im selben Moment erblickt zu haben. „uh, Ziva ein Bewunderer?" „Nein, er ist kein Bewunderer, sondern mein Ex." Sie geht los und Tony folgte ihr. „Was machst du hier? Ich habe dir doch gesagt, dass es aus ist, oder verstehst du es nicht, denn dann kann ich es dir anders zeigen, als nur mit Worten.", meinte sie aggressiv. „Ach Ziva, du musst doch nicht leugnen, dass du mich immer noch liebst." „Es ist aus und das hast du dir zu verschulden und nicht mir." „Spinnst du? Du hast es doch zerstört." „Lass es gut sein, verschwinde zurück nach Israel und begegne mir nie wieder, denn dann gebe ich zurück, was ich bekommen habe." Sie schlug ihm mit der Faust in Gesicht. „Das war nur eine Warnung, fass nie wieder eine Frau an, denn sonst bin ich die erst Zeugin auf deinem Weg zum Tot." Sie drehte sich um und setzte sich auf eine Bank. Sie hob den Kopf, als eine Person vor ihr stand. „Ziva, möchtest du reden?" „Nein. Wir müssen jetzt arbeiten. Lass uns jetzt zum Yard fahren." Die Braunhaarige stand auf und ging wieder zu ihrem Wagen.
„DiNozzo, was haben wir bis jetzt?" „Das Opfer hieß Julie Bray. Sie war 26 und arbeitete als Undercoveragentin für den Mossad." „Officer Bray, war schwanger und verlobt. Sie sollte morgen zurück nach Israel kommen. Sie war meine beste Freundin.", fuhr David fort. „Officer David, der Direktor steht unten am Tor und möchte Sie sprechen. Ich lasse ihn hochkommen." Wenige Sekunden darauf hörte man das übliche „Pling" des Fahrstuhles. „Abba, da bist du ja endlich." Ziva zog den älteren Mann in eine feste Umarmung. „Ach Kleines. Was ist Julie zugestoßen?" „Sie wurde ermordet.", mischte sich DiNozzo ein. „Tony, es ist schön dich einmal wiederzusehen. Es ist viel Zeit vergangen, doch deinetwegen wurden viele Tränen geweint." „Die Freude liegt ganz meinerseits, aber wer wird den Mossad in diesen Ermittlungen vertreten?" „Das wir Ziva tun." „Abba, das geht leider nicht, da ich wieder nach Israel muss, um Jordan die Nachricht zu überbringen." „ach. Ich werde einfach jemanden schicken. Genieß bitte deine Zeit in DC." Ziva seufzte. „Natürlich. Ich werde das schon irgendwie schaffen. Falls du meinem Ex begegnest richte ihm bitte aus, das mir die Anzeige nicht reicht und er persönlich für seine Fehler dastehen muss." Eli lächelte. „Klar, aber lass ihn leiden, so wie du leiden musstest." Der Direktor drückte seine Tochter noch einmal und ging dann zu den Aufzügen. „Darf ich fragen, was er dir getan hat?" „Nein, das ist privat." „So direkt wie früher. Außer bei einer Sache, da warst du nie direkt." „Und die wäre?" „Israel" „DiNozzo, flirteten kannst du nach der Arbeit." „Ich flirte doch gar nicht und niemals mit Ziva.", damit drehte sich der Agent um und ging zu seinem Schreibtisch. „Agent Gibbs, ich gehe nur kurz zum meinem Wagen und hole meinen Ausweis und meine Waffe." Der Grauhaarige nickte und Ziva bewegte sich Richtung Fahrstuhl. Die Türen schlossen sich und Ziva fuhr zu ihrem Auto. „DiNozzo, geh ihr nach. Ich traue ihr nicht." Tony schritt die Treppen hinunter und beobachtete die Israelin. Diese stand tatsächlich an ihrem Auto und sprach mit einem Mann. Der Mann vom Tatort. „Jetzt stehst du schon bei meinem Auto. Was willst du noch von mir?" „Ich weiß, dass du mich auch noch liebst, also wieso stößt du mich weg?" „Liebe, nennst du das. Darf ich daran erinnert, dass ich eine Vergewaltigung nicht unter Liebe zähle, außerdem liebe ich nur einem Mann und das bist nicht du. Also geh einfach und wage es noch einmal dich bei mir sehen zu lassen, denn dann muss ich meine Künste mit einer Kreditkarte versuchen. Geh und lass mich." „Okay, aber sagst du mir noch den Namen von dem Arsch, der mir meine Liebe weggenommen hat." „Garantiert nicht." „Dann werde ich nicht gehen, bis du ihn mir sagst." „Wenn du dann gehst sage ich es dir." „Ich verspreche zu gehen und ihm nichts zu tun." „Na gut, er heißt Tony." Tony stand immer noch hinter einem anderen Auto und verfolgte das Gespräche. Ziva liebte ihn immer noch und nannte ihn ihre Liebe. „Und weiter?" „Wofür brauchst du einen Nachnamen? Na gut, DiNozzo." „Ein Italiener?" „Ja." „Ich werde jetzt gehen. Bitte, sag es ihm. Er wird sich sicher freuen." „Niemals. Er hat eine Freundin." Was redete Ziva da nur? Er liebte sie und hatte es immer getan, auch als sie ging.
Fortsetztung folgt...