"Mum?", brüllte der Junge der ehemaligen NCIS-Direktorin quer durch die große Villa, die an diesem Wochenende Co Jugendlichen belagert wurde. Die Hochschwangere löste sich vom Herd, wo sie verzweifelt irgendetwas zu kochen versuchte, da ihr Mann noch für wenige Minuten bei der Arbeit sein würde. Sie betrat das Wohnzimmer und schaute ihren Sohn an. "Was ist?" Nachdem der Geräuschpegel wieder einigermaßen nach unten gegangen war, begann der Junge zu sprechen. "Da gab es einmal diese schlimmen Tage, wo du mir bei allem geholfen hast und als Dank lediglich einen Streit erhalten hast. Womöglich habe ich den Ernst der Lage erst mit dem Tag, an dem du mit einem sehr kritischen und lebensbedrohlichen Zustand ins Krankenhaus eingeliefert wurdest, erkannt und realisiert, wie viel du opfern musstest, um ein Kind groß zu ziehen. Du hast deinen Lebenstraum hinter mich gestellt und mich mit so viel Liebe großgezogen, dass ich nie daran gezweifelt habe, dass du mich nicht wolltest. Heute an diesem Tag, wo ich nein 19. Lebensjahr beginne und auf eigenen Beinen stehe, möchte ich dir zeigen, wie viel du geschafft hast und dir einmal für all das danken. Obwohl ich nicht direkt dein Wunschkind war, hast du nicht eine Sekunde gezögert mich zu lieben und mir dies jeden Tag zu beweisen. Danke Mum dafpr. Jede Erinnerung mit dir ist etwas sehr wichtiges für mich. Ich habe dich ganz doll lieb und bin so froh dich zu haben." Die klitzekleinen Salztropfen wegzublinzeln. Jack ging auf seine Mutter zu und nahm sie in den Arm.
Zum ersten Mal seit langem fühlte sie sich in ihrer Haut und ihrer Rolle wohl.
Minuten später stand sie wieder am Herd und kam ihren Aufgaben als Mutter nach. Von hinten schmiegten sich 2 starke Arme um den Bauch. Lächelnd legte sie ihren Kopf an den Oberkörper ihres Mannes, den sie an den rauen Händen erkannt hatte. Durch die viele Arbeit mit Holz wurden seine Hände immer rauer und für Jenny unverkennbar. "Und wie geht es meinen Beiden Süßen? Tut der Rücken noch sehr weh?" Mit einem strahlenden Lächeln drehte sich die Schwangere um und kuschelte sich an seine Brust. "Es geht scgon. Die Musik ist viel zu laut und eigentlich von ich ziemlich geschafft. Ich muss aber noch den Kuchen backen, die Wäsche machen und..." Weiter kam sie nicht, da ihr Mann ihr effektiv das Wort Abschnitt. Gefühlte Stunden später lösten sie sich voneinander. "Jenny, du musst das nicht alles machen. Komm wir setzten uns erstmal aufs Sofa. Du musst dich etwas ausruhen." Er zog seine Frau mit sich zum Sofa. Grinsend blickte Gibbs auf den kugelrunden Babybauch, bevor er sie zu sich auf das Sofa zog.
Nur eine halbe Stunde später hielt der Agent seine schlafende Frau im den Armen. Vorsichtig trug er sie in das großeSchlafzimmer und legte sie auf ihre Seite. Einen Moment lang beobachtete beim Schlafen.