Kapitel 38

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Weitere Tage, Wochen, Monate und Jahre verstrichen. Christian wurde immer größer und wuchs zu einem hübschen Jungen heran. Lucy blühte in ihrer Arbeit auf und wurde zu einer guten Anwältin und Matthew wurde zu dem perfekt Hausmann. Er machte alles für Christian und Lucy. Er fuhr Christian zur Schule, zu seinen Freunden, vergaß keine seiner Aktivitäten und liebte es mit seinem Jungen auf den Bolzplatz zu gehen. Was Lucy anging, so liebte er wie. Es ging immer sicher, dass es ihr an nichts fehlte.
So verstrich die Zeit. Kalte Winter und warme Sommer zogen über das Land und veränderten alles, doch jede Jahreszeit hatte ihren eigenen Charme und ihre eigene Herrlichkeit. Genau wie die Beziehung zwischen Lucy, Matthew und Christian.

Lucy kam nach Hause und schmiegte sich sogleich in Matthew's Arme, wie sie es immer machte, wenn sie nach Hause kam. Matthew küsste sie dann sanft auf die Lippen und umarmte sie herzlich und innig.
"Wo ist Christian?" Fragte Lucy nach einiger Zeit nachdem sie sich umgeschaut hatte.
"Er ist bei Freunden übernachten!" Sagte Matthew ruhig und besänftigend "und ich möchte mit dir essen gehen. Ich habe einen Tisch in unserem Lieblingsrestaurant reserviert!".
Lucy strahlte auf  und hüpfte wie ein kleines Kind am Weihnachtstag durch das Zimmer ins Bad, duschte sich und zog sich zum Essen an. Matthew hatte sich derweilen ein neues Shirt angezogen und darüber einen schwarzen Kaschmire Pullover, hatte sich die Haare gerichtet und seine Schuhe angezogen.
Die Tür des begehbaren Kleiderschranks öffnete sich und Lucy kam heraus. Sie hatte ein schwarzes bodenlanges Abendkleid an, das den gesamten Körper auf das Beste betonte und nach unten etwas luftiger wurde. Der große Ausschnitt war durch eine silberne Kette bestärkt an der ein rotes Rubinherz baumelte.
Die Kette hatte sie von Matthew bekommen zu ihrem 28. Geburtstag als Zeichen seiner Liebe zu ihr und seitdem zog sie die Kette überall an wo sie nur konnte.
Ihre Haare waren zu einem offenen Zopf gebunden und fielen lang und blond über ihren Rücken hinunter. Ihre Lippen waren blutrot, wie der Rubin an ihrer Kette und leuchteten im Licht des Zimmers.
Als Matthew sie sah stockte ihm der Atem. Er stand auf und starrte sie nur an.
"D d du siehst wunderschön aus!" Stammelte er nach einer Weile und Lucy fing an zu lächeln. Sie drehte sich und präsentierte das Kleid aus allen Richtungen. Dann lief sie zu Matthew herüber. Selbst mit hohen Schuhen die Lucy trug, war Matthew noch mindestens einen Kopf größer und konnte sie perfekt umarmen. Sie sahen toll aus. Elegant und sexy führte Matthew sie zum Wagen und hielt ihr die Tür auf sodass sie einsteigen konnte.

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