Hi, I'm mr. Psycho (2)

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Ich wusste, was sein Geschenk war. Und schon wenige Sekunden später wurde es bestätigt. Er kam mit einer gefesselten Frau rein. Ihre Hände waren hinter ihrem Rücken gefesselt und in ihrem Mund war ein Knebel. Ihre Füsse waren ebenfalls zusammengebunden und ausserdem trug sie eine Augenbinde. Man hörte ihre gedämpften Schreie, sah ihre Tränen unter dem Stück Stoff herunter tropfen. Ihre Angst konnte ich spüre. Das war das, was ich liebte: die Angst meiner Opfer zu spüren, der Klang ihrer Stimme, wenn sie um Gnade winselten und die qualvollen Schreie und Tränen während der Tortur. Es war jedesmal wie meine eigene, persönliche Befriedigung, als wäre die Folter mein Fetisch.
»Gefällt dir mein Geschenk?«, fragte er in ruhiger Stimme und grinste Sadistisch. Ich sah etwas in seinen Augen als er dies sagte, jedoch konnte ich dies nicht identifizieren. »Natürlich! Was für eine Frage...« Er grinste noch mehr, aber diesmal aus einer Mischung von Freude und Grausamkeit. »....Aber woher wusstest du, dass meine liebsten Opfer Frauen Anfang zwanzig sind, oder ist das nur Zufall?«
»Wie gesagt Thaddeus, ich beobachte dich schon länger und der Anschlag, den du auf mich machen wolltest, der war genauso gewollt...«
»Wie lange beobachtest du mich schon?«
»...Ich dachte wirklich du seist genug Klug, um mich zu durchschauen, aber du hast die letzten sieben Monate nicht bemerkt, wie ich dich beinahe rund um die Uhr beobachtet habe.« Seine Stimme war immer noch so ruhig und behutsam. Es machte mich noch wütender als ich schon war. Er wollte mich provozieren. Seit sieben Monaten beobachtete er mich auf Schritt und Tritt. Und dies machte mich wütend, nicht auf ihn, sondern auch mich selbst. Wie konnte ich das nicht bemerken? Wie konnte ich so blöd sein?
    »Na, biste schon wütend?« ich blickte ihn an. Sagte nichts und ballte meine Hände zu Fäusten. »Können wir jetzt einfach beginnen?«, sagte ich dann und fing sadistisch an zu grinsen. In meinem Kopf spielte sich schon der ganze Ablauf der Folter ab. Kein Einziges Detail liess ich aus. Sogar an die Schreie dachte ich, an Stimme, wie sie um Gnade bettelte. Ich kannte ihre Stimme zwar nicht, konnte mir dennoch ein Perfektes Bild machen. »Liebend gerne. Weiss sowieso nicht, auf was du die ganze Zeit gewartet hast.« Das ruhige in seiner Stimme war auf einmal verschwunden. Zum Glück. »Also, du darfst anfangen.« er machte eine einladende Handbewegung und trat zur Seite. »Lange Folter oder Kurz?«
    »Ich richte mich ganz dir.« ich nickte und lief um das Opfer herum. Sie hatte mittlerweile aufgehört zu weinen und versuchte sich nicht mal mehr zu wehren, selbst als sie mitbekam, dass sie gefoltert wird. Ich kniete mich vor sie hin und nahm ihre Augenbinde und Knebel weg. Bevor ich Anfing, wollte ich noch einiges über sie wissen. »Wie heisst du, Kleine?« Sie schaute mir voller Angst in die Augen. Ich sah sie leicht zittern. »Josephine«, antwortete sie mit zittriger Stimme. Sie versuchte sich zurückzuziehen, in der Hoffnung, sie könne in sich selber versinken. Durch die Fesseln war sie jedoch stark eingeschränkt.   
    Bevor ich mit meiner Tortur begann, fesselte ich sie an die Stange. Schliesslich sollte sie sich nicht wehren können, zumindest noch nicht. Als ich wieder daran dachte, was ich machen werde, schlich mir ein grinsen auf die Lippen. Es war das typische, sadistische Psychogrinsen, dass jedem kleinen Kind Angst gemacht hättet. »Wo hast du den Hammer?«, fragte ich an Ardian gewandt. Ohne ein Wort lief er auf eine Wand zu und drückte einen Kopf. In dem Moment öffnete sich gegenüber eine Wand in der Mitten. Wie bei zwei Schiebetüren bewegten sich die beiden Wandteilen mit den Regalen nach aussen und verschwanden. Dahinter kam eine riesige, dunkle Wand zum Vorschein. Sie war komplett gefüllt mit Hämmer und Zangen. Etliche verschiedene, von denen ich einige nicht mal kannte. Es hatte breitere, dünnere, sprachliche und alle in verschiedenen Farben. In der Mitte war der grösste Hammer von allen, beleuchtet von roten Lichtern. Ich lief auf ihn zu und nahm ihn in die Hand. Für die Grösse war er leichter als gedacht, dennoch war er ziemlich schwer. »Das ist meine Eigen Kreation.« der Typ war eindeutig genial, ich liebte es jetzt schon mit ihm zusammen zuarbeiten. Er war zugegeben einfach besser ausgerüstet als ich. Ich setzte den Hammer wieder zurück an seinen Platz und musterte die Farben der Hämmer. Von gelb, über pink bis zu schwarz und weiss hatte es alles.
    Das Opfer konnte die Wand nicht sehen, da sie genau auf die Gegenüberliegende Seite gerichtet war. »Lila.«, antwortete sie mir ohne zu überlegen. Ich suchte sie ganze Wand ab, bis ich den Lila Hammer fand. Er hatte eine Normale Grösse und war vorne mir Zacken ausgeschmückt. Nach hinten verlief er in die Spitze. Ich liebte Lila jetzt schon, passend dazu, dass es ebenfalls meine Lieblingsfarbe ist. Mit dem Hammer in meinen Händen lief ich wieder zum Opfer. Ihre Augen weiteten sich, als sie den Hammer sah. »Ja... ja, Lila ist ein guter entscheid.« In ihrem Blick sah ich, dass sie jetzt wünschte, dass sie wechseln könnte. Schlussendlich war es jedoch egal, schmerzhaft würde es so oder so werden. »Hilfst du mir sie auszuziehen, Adrian?«
    »Liebend gerne, Thaddeus.« Zusammen zogen wir das Opfer bis auf die Unterwäsche aus, nein, eigentlich rissen wir ihr die Kleidung von Leib, was sie zum schreien brachte. »Bitte! bitte lasst mich einfach gehen! Ich laufe auch nicht zur Polizei!«, schrie sie. Gleichzeitig fingen wir an zu lachen, ohne Hemmung und voller Freude. Ich fand das jedesmal lächerlich, wie die Opfer beteuerten, dass es nicht machen werden. Lügen, verdammte Lügen waren das. »Verlogene Schlampe!« Mit voller Wucht knallte ich ihr mir der flachen Hand auf die Wange. Sie schrie und verstummte dann. Tränen fingen wieder an ihre Wangen runter laufen. »Verdammte Lügen, die ihr erzählt!« Der Nächste Schlag folgte, dann ein weiteren. Diesmal jedoch eine Faust ins Auge und daraufhin ein Tritt in den Bauch. »Halt einfach dein Maul, grässliche Schlampe!« sie sollte verdammt nochmal aufhören zu schreien, sie soll leise sein. Ich liebte Gnadenschreie, aber jetzt nicht. Ich wollte ruhe. Sie verstummte erneut. Ohne eine Pause einzulegen, entgegen meines Plans, grifft ich sofort wieder zum Hammer und schlug Wuchtig und wütend auf ihren Fuss. Nebst dem dumpfen Knall, hörte ich es knacken. Es klang, als hätte man einen Ast mehrfach zerbrochen. Sie schrie wieder laut auf und fing panisch an zu atmen. Gleich darauf schlug ich ein weiteres mal auf ihren Nackten Fuss, wieder knackte es und wieder schrie sie. Ihr Fuss war voller Blut und durch die Zacken so weit offen, dass man teile ihrer zersplitterten Knochen sehen konnte. Ihre weiteren Gnadenschreie ignorierte ich und schlug weiter zu, bis ihr Fuss zu Matsch geschlagen war. Keiner der Siebenundzwanzig Knochen im Fuss wird noch ganz sein. »Und jetzt halt dein Maul!« Entgegen meiner Aufforderung schrie sie weiter und ignorierte mich komplett. »Na gut, wenn du nicht leise bist.« ich lief wieder zu der riesigen Wand und legte den Hammer zurück. Dass er voller Blut war, war mir im Moment scheiss egal. Ich griff stattdessen nach einer normalen Flachzange. Als ich mich wieder umdrehte, sah ich das zufriedene Grinsen in Ardian's Augen und wieder etwas, dass ich nicht identifizieren konnte. Ich schenkte ihm keinen Blick und lief sofort wieder zu meinem Opfer. »Die Strafe dafür, dass du deine Fresse nicht gehalten hast!« ich griff nach ihrem heilen Fuss und versuchte ihn festzuhalten. Die hatte jedoch genügen Freiheiten, dass sie sich wehren konnte. »Kannst du ihren Fuss festhalten, Ardian?« tonlos kam er zu mir und hielt ihren Fuss fest. Sie konnte ihn kein Millimeter mehr bewegen. Während er Ihren Fuss festhielt, setzte ich die Zange bei ihrem grossen Zeh an. Mit einem Mal riss ich die Zange nach unten, ein Knacken und ein schrei folgte darauf. Ich riss die Zange immer weiter runter, bis die Haut langsam anfing zu reissen, das Fleisch auftrat und massen weise Blut rausfloss. Mit einem letzten Ruck, einem letzten Knacken trennte ich ihren Zeh ab. Ich sah den Knochen herausragen, der unschöne, zersplitterte Kanten hatte. Ich wiederholte dem Vorgang bei jedem einzelnen Zehen, bis auch dieser Fuss zum Foltern nicht mehr zum gebrauchen war. Ich wollte nicht warten und führte meine Folter sofort weiter. Diesmal half mir Ardian. Er wollte auch auf seine Kosten kommen. Während er Wasser und einen Lappen holte, bereitete ich ein Eisenkreuz vor. Desto länger ich es in das Feuer hielt, desto heiser wurde es, desto mehr stieg meine Vorfreude. Im Hintergrund hörte ich wie Adrian Wasser über sie leerte und sie sich dauernd daran verschluckte. Durch den Lappen der auf ihrem Gesicht war, hatte sie das dauerhafte Gefühl zu ersticken. »Darf ich kurz?«
    »Natürlich«, erwiderte er und trat zur Seite. Neugierig blickte er mich und das Eisenkreuz an. An dem Ecken war es leicht Gelblich, was mir bestätigte, dass es heiss, verdammt heiss ist. Bevor es zu sehr abkühlte lief ich weiter auf das Opfer zu und drückte ihr das Eisenkreuz auf die Wange. Es brutzelte, wie man es kannte, wenn man Fleisch in der Pfanne briet. Gleich darauf fing es grässlich nach verbrannten Fleisch zu riechen. Das Eisenstück frass sich förmlich Stück für Stück in ihre Wange. Kein Blut floss heraus, da dies nach und nach direkt verbrannt würde. Rund um ihre Wange wurde alles rot, die Haut fing sich abzutrennen und als ich das Eisenstück wegnahm, fing das Blut an zu kaufen. Man sah perfekt den Abdruck des Kreuzes und dahinter das teilweise verbrannte Fleisch und am Rande langsam erkennbare Muskeln. Es würde nicht mehr lange dauern bis das Opfer das Bewusstsein verliert. Deshalb durften wir keine Zeit verlieren. In der Zwischenzeit hatte Adrian schon längst ein scharfes Messer geholt. Ich wusste nicht, das er damit vorhatte. »Was hast du vor?«
    »Lass dich überraschen.« er setzte sie vor das Opfer hin, das nur noch halb bei Bewusstsein wat. Ganz leise konnte man hören wie sie in einer anderen Sprache leise etwas sagte. Es hörte sich an wie ein gebet. Aber sonst war nichts von ihr zu hören, sie hatte nicht mal genügend Kraft für eine Bewegung und liess sich somit wehrlos alles über sich ergehen. Ardian setzte das Messer an ihrem Dekolletee an und grabte dich leicht in ihre Haut. Als wollte er ein Gemüse Schälen, zog er Stück für Stück die Haut von ihrem Körper. Sofort war das ganze Fleisch zusehen, die ganzen Muskeln und Sehnen, die vom Blut teilweise bedeckt wurden. Ardian zog vorsichtig die Haut immer mehr weg, bis über die Brust, bis runter zum Bauch. Das Opfer war kaum mehr bei Bewusstsein. Die letztem Tränen liefen ihre Wangen runter, den letzten Ton verliess ihren Mund, bevor Ardian schliesslich mit voller Wucht alles beendete, indem er ihr den Rest gab und das Messer in ihren Bauch rammte. Ihr Kopf fiel sofort auf die Seite und ihre Augen schlossen sich. Sie war Tod...

Tardy OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt