11. Kapitel - electrified psychopath

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Electric lights, blow my mind.
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Der Flur war verlassen, die Sonne schien durch die, von den Handabdrücken verschmierten, Fenster, als Scott und ich um die Ecke lugten und dann im Schnellschritt den Gang entlang liefen. Scott hatte seine Mom angerufen, die uns einen Müllsack vorbeibringen wollte, welcher gefüllt mit Klamotten vom Barrow war. Lydia und Stiles hatten sich von uns getrennt, sobald sie Stiles Dad eingeholt hatten und ihm nun überreden wollten, hier zu bleiben.

Gerade als ich Scott fragen wollte, wann denn seine Mom vorbei kommen wollte, erschien sie auf der anderen Seite des Flures und wir steuerten auf sie zu. ,,Hast du es?" ,fragte Scott hastig und nahm ihr den Müllsack aus den Händen, als dieser in sein Blickfeld fiel. Melissa sah unsicher hinter sich, dann richtete sie ihren besorgten Blick auf ihren Sohn.

,,Sei vorsichtig versprochen?"  In ihrem Blick lag so viel Sorge, dass es mir einen Stich ins Herz versetzte. Ich wünschte mir so sehr meine eigene Mom zurück. Aber deine Mom ist tot, antwortete mir meine innere Stimme im Kopf und ich musste ihr bedrückt recht geben. ,,Du auch Ella, ja?" Zur Antwort nickte ich nur mit gehobenen Mundwinkel. Ich kam schon seit langer Zeit damit klar, doch dieser Verlust wird nicht verschwinden, er wird bleiben, wie ein breites, schwarzes Loch in meinem Herzen.

,,Ich sah ihm direkt in die Augen und das war angsteinflößend." ,erklärte Mrs. McCall, Scott hob kurz die Augenbrauen, als wolle er ihre Worte in Frage stellen, doch statt dies zu tun, beruhigte er sie: ,,Ja, Mom. Ja, ich verspreche es." Sie nickte leicht mit dem Kopf, was fast heißen ließ 'Und wehe, wenn nicht!'. Scott gab ihr einen schnellen, liebevollen Kuss auf die Stirn, was mir ein Lächeln entlockte. Doch es schmerzte sie so zu sehen. So glücklich und verbunden.

,,Bis Bald, Melissa." Ich schenkte ihr zum Abschied mein strahlenstes Lächeln, dann drehte ich mich um und rannte Scott hinterer, der nun auf den Weg zu Aiden, Ethan und Isaac war, damit sie den Geruch des Psychopathen, mithilfe der Kleidung im Beutel, aufnehmen konnten.

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,,Lydia denkt er ist noch hier, obwohl die Polizei die gesamte Schule durchsucht hat." ,erzählte Scott nun den Zwillingen und Isaac, damit sie auf dem neusten Stand waren. ,,Aber eins haben sie nicht." Scott griff in die Tüte, zog mit einem Schwung die blauen Krankenhauskleidung heraus und hielt sie hoch. ,,Unseren Geruchssinn."

Nachdem jeder der vier in einer merkwürdigen Prozedur ihre Nase in eines der Kleidungsstücken vergraben und den, Isaac zu urteilen nach, stinkenden Geruch aufgesogen hatten, teilen sich die Zwillinge und Isaac und Scott auf, um nach dem verschwundenen Verrückten zu suchen. Da ich mich jedoch so sehr fehl am Platz fühlte, ich nicht einmal den stinkenden Geruch von der Kleidung aufnehmen konnte, da ich nun eben kein Werwolf war, entschied ich mich dazu, die Mülltüte weg zubringen und meinen Weg fort zusetzen.

subjugate ↬ s.stilinski Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt