13. Kapitel - The Beginning

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And there's a storm you're starting now.
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Magdalena ließ mich auch am nächsten Tag nicht in die Schule, dabei beteuerte ich ihr, dass es mir um einiges besser ging. Ich hätte sie mit hunderten von Argumenten überhäufen können, doch stattdessen überhäufte sie mich mit Decken und Kissen. Nachdem sie in mein Zimmer gekommen war, gleich nachdem Stiles bei mir angerufen hatte, war sie nicht mehr der Meinung gewesen, dass ich mich nur ausruhen müsse, sondern dass ich gleich für immer ans Bett gekettet werden sollte.

Meine Stirn war schweißnass gewesen, als sie mit schnellen Schritten zu mir hineinkam und mein aufmunterndes Lächeln hatte sie wohl irgendwie falsch aufgenommen, denn sie war laut zeternd aus meinem Zimmer gestürmt und darauf mit einer Lage dicker Bettdecken wiedergekommen. Wobei mir nicht kalt war, sondern warm, was man auch an der nassen Stirn sehen konnte, doch Magdalena sagte, ich müsse schwitzen. Es würde mir angeblich helfen.

Der Tag verstrich wie im Schneckentempo, die Nacht verbrachte ich im Halbschlaf, wo mich die Angst vom zuvorigen Albtraum zu erdrücken schien. Selbst die Schatten, in meinem schwach erleuchteten Zimmer, schienen mich verfolgen und fangen zu wollen. Endlich, nachdem ich mich geschlagene zwei Stunden in meinem Bett umher gewälzt hatte, stand ich seufzend auf und machte mich auf den Weg in mein Bad.

Dort holte ich Schlaftabletten hervor, welche schon fast wieder leer waren. Mit einer finsteren Miene, die fast sogar Derek Konkurrenz machen konnte, nahm ich zwei heraus und schraubte die Dose wieder zu.

Ich benutzte die Tabletten nicht oft, meistens nur bei echt schweren Nächten, wie heute. Nachdem die Tabletten also in meinem Mund verschwanden und mithilfe von Wasser hinunter gespült wurden, schlurfte ich wieder zurück in mein warmes Zimmer und legte mich ins Bett. Ich schlief nach zwei Minuten fast sofort ein.

Die Folgen der Bettdecken und des langen wach bleibens war, dass ich am Morgen irgendwie doch topfit, jedoch mit dicken Augenringen aufwachte. Magdalena meinte, ich müsste weitere zwei Tage das Bett hüten.

Somit konnte ich nur mithilfe von meinem Handy im Kontakt mit meinen Freunden bleiben und erfahren, was so alles ohne mich geschah. Am Mittag schrieb mich Stiles an. Er meldete sich von der Schule ab, da er sich nicht gut fühlte und ins Krankenhaus zu Scotts Mutter wollte. Dabei hätte er mich gerne dabei, wobei mir dieses Zenario sehr gefiel, doch es gab wie immer einen Hacken an dieser Sache, welcher den Namen meiner Pflegemutter trägt.

Und so blieb mir nichts anderes übrig, als einen nachtragenden Streit in Kauf zu nehmen und vom Zimmerfenster aus hinab, nach draußen, zu klettern. Mehr schlecht als recht landete ich auf dem Boden und verfluchte meine, früher mal stabileren und festeren, Schuhe, dann huschte ich von meinen Garten hinüber zu dem von Stiles und lief dort geradewegs auf den Jeep zu, der in der Einfahrt geparkt hatte.

subjugate ↬ s.stilinski Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt