15. Kapitel - Frontotemporal dementia

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I'm always overthinking,
I'm driving myself crazy,
so what if I'm fucking crazy?

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,,Aber ich verstehe das immer noch nicht, wieso war Stiles draußen im Reservat als er aufgewacht ist?" ,fragte ich, klemmte die Bücher, die ich an meine Brust gepresst hatte, kurz in meine linke Hand und strich mit der Rechten eine nervige Strähne aus meinem Gesicht. ,,Das kann nur irgendwas Übernatürliches gewesen sein, dies kann hier niemand verleugnen und da er ja eh schon Albträume gehabt hatte, ist es auch nicht mehr so verwunderlich. Aber trotzdem."

Vorsichtig lehnte ich mich an den metallischen Spind, zu meiner rechten. Scott schien in Gedanken zwar ganz woanders, als er in seinem Spind kramte, doch er nickte zustimmend. ,,Ohne ihn ist es so still hier." ,murmelte ich, während meine Augen über die Schülermenge im Flur wanderten. Lydia auf der anderen Seite von Scott ließ ein leidendes Lachen vernehmen, meine Augen schnellten zu ihr. Gerade in diesem Moment schmiss ein Oberstufenschüler seine Spindtür zu, sie schepperte laut, als sie ins Schloss fiel und Lydia zuckte merklich zusammen.

,,Alles ok?" ,fragte Scott, der mir zuvorkam und stopfte sein Schulbuch in die Tasche, dabei sah er besorgt zu Lydia, welche zögerte. ,,Ja." Sie biss sich leicht auf eine ihrer rosé geschminkten Lippen. ,,Nur die Geräusche kommen mir heute übermäßig laut vor." Und schon wieder zuckte sie zusammen, als von der anderen Seite des Flures ein Knall zu hören war, zwar für Scott und mich nicht wirklich Sorgen bereitend, aber Lydia schien wirklich überstrapazierte Nerven zu haben.

,,Sie wollen heute einige Tests mit Stiles durchführen." ,meinte Scott schließlich ruhig, seine Augen huschten erst von der Tasche in seinen Händen, zu Lydia, dann zu mir und wieder zurück. ,,Ich wollte so gegen sechs dort vorbeischauen. Kommt ihr mit?"

Während Lydias Augen starr auf dem Boden gerichtet waren, sank meine Mundwinkel in den Keller. Ach stimmt ja, Magdalena hatte mir heute morgen beim Frühstück soetwas bereits erzählt, die Details hatte sie aber ausgelassen. Sie wollte mich wohl so früh am Morgen nicht aufregen.

,,Ich glaube, ich sollte heute besser nach Hause fahren." ,meinte meine beste Freundin mit einer leicht krächzenden Stimme und schreckte auf, als die nächste Spindtür in der Nähe zuschlug. Besorgt runzelte ich die Stirn und Scott drehte seinen Kopf zur Richtung, wo das laute Geräusch hergekommen war.

,,Lydia was hast du denn?" ,fragte ich nun verwirrt, nahm meine Bücher wieder in beide Hände und schritt zu ihr hinüber, auch Scotts Stirn kräuselte sich. ,,Ist wirklich alles okay?" Ihre Augen waren glasig, ihre Lippe schien zu beben, doch sie brachte ein ,,Ja." heraus, noch ehe ich den Kopf schütteln konnte. ,,Ich schreib' dir eine Nachricht." ,sagte sie noch an den Alpha gewant, dann rauschte sie davon. Auf dem Weg zum Ausgang huschte ihr Kopf jedoch von der einen, zur anderen Seite, als hörte sie mehrere Geräusche auf einmal, die zu intensiv für ihr Gehör waren.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 19, 2017 ⏰

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subjugate ↬ s.stilinski Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt