12. Kapitel - We know who I am

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We fight every night for something.
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Die folgenden Ereignisse rauschten wie betäubt an mir vorbei, mein Gehirn schien nicht mehr mitarbeiten zu wollen, geschweige denn nur den Funken eines Gespräches, dass zwischen Scotts Dad und ihm selbst im Polizeiauto geherrscht hatte, nachdem sie uns am Tatort und Barrows eigener Todesstelle aufgegabelt hatten.

Jetzt, wo wir im Büro des Sherrifs und Stiles Dad saßen, da spürte ich, wie sich mein Sichtfeld klärte und ich nun endlich auch Verstand, was passiert war. Barrow ist Tod, er wurde von einem starken Elektroschlag erfasst und sein Herz fiel umgehend aus. Wodurch jedoch dieser extrem starke Schlag herkam, konnte mir Scott nicht genau erklären. Oder mein Gehirn hatte es einfach nicht aufnehmen können.

,,Also, wann warst du dort?" ,fragte Scotts Dad und warf einen Blick hinab auf seinen Block, den er mit unseren Schilderungen von dem Vorfall füllen wollte, dann einen auf Stiles.

,,Zur selben Zeit." ,antwortete Stiles wie selbstverständlich. ,,Zur selben Zeit wie er?" Mr. McCall schien verwirrt. ,,Ja, wie ich." ,schaltete sich Scott ein und Stiles deutete mit einem Finger auf ihn, als wolle er verdeutlichen, dass es auch stimmte.

,,Durch Zufall?" ,,Was meinen Sie mit Zufall?" Stiles kniff gespielt überrascht die Augen zusammen, der Spott glitzerte in seinen Augen auf. Seufzend rieb ich meine müden Augen und starrte auf meine Armbanduhr, die zeigte, dass es kurz nach Mitternacht war. ,,Das frage ich ja euch." Der FBI-Agent schien Stiles unschuldigem Verhalten nicht nachgeben zu wollen.

Mein Mund fühlte sich so trocken wie Schmirgelpapier an, meine Augen tränen unerklärlich und mein Magen schien sich immernoch so elend wie vor einer halben Stunde zu fühlen. ,,Könnte ich bitte nach Hause?" Ich warf Mr. McCall einen flehenden Blick zu und versuchte dabei mein Leid so deutlich wie möglich zu veranschaulichen. Genervt atmete der Agent aus. ,,Erst, wenn wir mit der Befragung fertig sind. Bis dahin musst du dich noch gedulden." Die Blicke meiner Freunde lagen auf mir, Scotts Miene schien wütend, wahrscheinlich auf seinen Vater und Stiles schien eine Spur Besorgt, was jedoch auch nur die Nebenwirkungen meines grippalen Infekts deuten wollten.

,,Dad, ihr geht es wirklich mies. Lass sie gehen." Scott faltete die Hände energisch zusammen. ,,Du kannst sie doch an einem anderen Tag befragen, wo es ihr dann besser geht." Für einen kurzen Moment schien es so, als würde Mr. McCall wieder meine Bitte ablehnen wollen, doch auch Sherrif Stilinskis warnenden Blick hinter seinem Rücken blieb ihm nicht unbemerkt.

Geschlagen stöhnte der Mann auf und machte eine gleichgültige Handbewegung zur Tür hin, die er verschlossen hatte, gleich nachdem alle drin gewesen waren. Mit wackeligen Beinen stand ich auf und ging schleunigst auf die Bürotür zu, als ich gerade meine Hand auf den kalten Türgriff legen wollte, stoppte mich die Stimme von Stiles Dad: ,,Ellenora, ein Debuty wird dich nach Hause bringen." Stiles sah auf. ,,Aber das könnte ich doch machen. Immerhin wohnen wir beide nebeneinander." Der Sherrif schüttelte energisch den Kopf. ,,Stiles du bist hier noch nicht fertig. Ellenora, du kannst jetzt gehen."

subjugate ↬ s.stilinski Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt