Mein Weg zur Polizeireiterstaffel

Wo ist er ?

Jetzt bin ich nach einem ziemlich anstrengenden Tag endlich wieder zuhause. Connor begrüßt mich stürmisch an der Tür, "Hey Conner, na, wie geht's?" Connor wedelt mit dem Schwanz und folgt mir in die Küche. Auf dem Tisch liegt ein Zettel von meiner Nachbarin: Hallo Lea,
Ich war gerade mit Connor spazieren und habe ihm danach noch Nassfutter gegeben (etwa 13 Uhr). Ich hoffe du hattest einen schönen ersten Tag.
LG  Heike !
Meine Nachbarin Heike ist schon 73 aber für ihr Alter noch ziemlich fit, außerdem liebt sie es mit Connor spazieren zu gehen.
Und da ich, wenn ich arbeiten muss mich eh nicht um Connor kümmern kann, freue ich mich natürlich wenn sie mit ihm raus geht.
Nach dem Abendessen will ich mit Connor noch joggen gehen.
Ich habe auch schon eine Idee wohin ich laufen will ...
Herr Reus steigt 1 Station nach mir ein also wohnt er vermutlich bei der Mühlen Straße. Dort werde ich gleich hin laufen. Ich ziehe mir also meine lauf Klamotten an und gehe mit meinem Hund aus dem Haus. Kurze Zeit später biege ich in die Mühlen Straße ein. Dort stehen fast nur große Villen. Ich schaue auf die Namen auf den Briefkästen und plötzlich lese ich seinen Namen. Philipp Reus. Ich schaue auf das Haus, es ist echt eine riesige Villa! Hat er wirklich so viel Geld? Sieht so aus. Ich schaue mir das Haus und den riesigen Garten davor noch etwas an und laufe dann weiter.
Der Nächste Morgen.
Mein Wecker klingelt wieder und ich frühstücke und gehe dann mit Connor spazieren. Ich hoffe, dass ich Herrn Reus wieder treffe, doch heute morgen sehe ich ihn leider nicht. Auch später im Bus steigt er nicht ein. Ich sitze gerade im Aufenthaltsraum und frage mich, was mit ihm los ist. Die Tür geht auf und herein kommt ...
Ben. Na toll. Schließlich kommt Frau Wilson zu uns und sagt, dass wir jetzt mit ihr Theorie statt Reiten mit Herrn Reus haben. Meine Stimmung wird immer schlechter. Frau Wilson redet über Einsätze bei Fußballspielen, ich sollte ihr eigentlich zuhören, aber ich denke die ganze Zeit nur an ihn. Philipp Reus.
Da Herr Reus um 9 Uhr immer noch nicht da ist haben wir heute Reitunterricht bei Herrn Schöller. Er ist zwar ganz nett, auch wenn er immer viel labert, aber natürlich ist Herr Reus trotzdem tausend mal besser.
Heute soll ich mit Nils Kallistos reiten. Nils ist nett und auch ein sehr guter Reiter. In der Reitstunde machen wir eigentlich nichts besonderes, es sind 2 Sprünge in L-Niveau aufgebaut, die Kallistos jedoch ohne Probleme meistert.
Nach dem Unterricht, als die Pferde wieder auf der Koppel sind, sollen Ben und ich die Hindernisse zurück in die Reithalle bringen. Ausgerechnet Ben, ich weiß, dass er mich will, aber ich will ihn nicht. Nur will er das natürlich nicht einsehen.
Wir nehmen also zusammen die Stangen und Hindernis Ständer und gehen zur Reithalle. Wir sind gerade mit allem fertig und wollen zurück ins Hauptgebäude gehen, als Ben mich plötzlich hart gegen die Stallwand drückt. Er beginnt mich zu küssen, ich wehre mich."Ben, hör auf damit!", brülle ich ihn an, doch er macht einfach weiter. Meine Arme drückt er gegen die Wand und ich kann mich nicht wehren. Er versucht mir mein T-Shirt hochzuziehen und ich schreie laut:"Nein!"
Plötzlich höre ich Schritte...