Kapitel 8

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Ich döse hier immer noch vor mich hin und konnte gar nichts dagegen tun. Ich sah aus dem Fenster und beobachte wie die Schneeflocken langsam fast schon in der Luft stehen blieben, auf dem leicht schneebedeckten Wald Boden ankamen. Als plötzlich, ruckartig die Tür aufgerissen wird und Katari reingeplatzt. Sie sah sich um und als sie mich erblickte sprang sie zu mir ins Bett- wen ich nicht rechtzeitig zur Seite gerutscht wäre hätte sie wo möglich mich zu Kartoffelbrei verarbeitet-„Kai!" Rief sie freudig und umarmte mich."Hey, könntest du mich vielleicht los lassen du zerquetscht meine Rippen und das meine ich Wort wörtlich."
„Oh tut mir leid." Sie löste sich von mir und mustert mich ein wenig besorgt.
„Du bist immer noch so klein und im Bett siehst du aus wie ein Teddybär." Kicherte sie.
„Haha witzig." Murmelte ich und drehte mich um. Sie blieb auf dem Bett im Schneidersitz und sah mich an.
„Was?" Fragte ich misstrauisch."Nichts, nur..."!Sie fing leise an zu lachen. „Komm her beleidigter Teddy."
„Nicht witzig."
Sie umarmte mich von hinten und kicherte erneut.
Sie fragte mich ein paar Sachen, so zu sagen smalltalk und so kamen wir ins Gespräch es war eigentlich sehr angenehm.
Wir redeten noch ein wenig und dösten vor uns hin. Mit ihr war es wenigstens spanender als alleine.
Mit der Zeit wurde ich müde und schlief ein.

Ich wachte auf und setzte mich aufrecht hin, ich rieb mir den schlaf aus den Augen. Slyder grübelte in dem grossen Kleiderschrank rum und Katari daneben und laberte ihn voll. 
„Ja okay ich weiss das du den verscheucht hast schön, ich muss jetzt den kleinen mit seiner Medizin versorgen. Da brauche ich ruhe aber danke nochmal das du auf ihn aufgepasst hast."
„Das ist so süß von dir Slyder." Quiekte sie rum und hüpfte neben ihn her. „Er drehte sich zu mir um und bemerkte das ich schon längst wach bin." Na toll du hast ihn mit deinem rum gequietsche geweckt." Das wollte ich nicht aber ich finde es süß wie du dich um ihn kümmerst und wie wichtig er dir ist. Kicherte sie. Sonst bist di immer so herzlos und kalt."
Es klopfte an der Tür und ein braunhaariger Junge kam rein, kleiner als Slyder aber gleich gross wie Katari. „Hey ihr." Begrüsste er und gut gelaunt. „Wir müssen los, in die Kantine." Sagte er an Katari gewandt. Sie nickte freudig und sprang in um den hals.
„Können wir heute eine grosse Portion nehmen Bruderherz?"
„Klar antwortete er lachend." „Danke Koru." Kicherte sie und verabschiedete sich von uns.
Das war also dieser Koru nett und echt ähnlich wie Katari die Grösse auch, na gut sie sind auch Zwillinge.
„Endlich." Schnaubte der weisshaarige und kam auf mich zu. Seine Miene hellte sich augenblicklich auf.
Er kniete sich an dem Bettrand und strich mir über die Wange.
Ist alles gut gegangen oder ist sie dir zu sehr auf die Nerven gegangen? Ich schüttelte beschwichtigend den kopf.
„Sie hatte mir nur fast die restlichen Rippen gebrochen aber alles ist gut verlaufen, ich hab die meiste Zeit nur geschlafen." Lachte ich verlegen.
„Dann ist ja gut, Matzo hat dir das ja empfohlen." Murmelte er vor sich hin.
„Also.."-er erhob sich und zog mein Shirt über den Kopf und legte es auf die Seite-„ich sollte deine geprellte Brust einsalben." Er setzte sich auf meine Hüfte und nahm die Tube in die Hand.
Er schmierte seine Hände, damit ein und fuhr mit der kalten Salbe über meine Haut. Dabei bückte er sich ein bisschen  nach unten da er eine bestimmte Grösse besitzt, bei seiner Bewegung rieb er sich an meinem Schritt, ich begann unwillkürlich an zu stöhnen und hielt mir die Hand vor dem Mund.
Er sah zu mir und fing an zu schmunzeln. „Bist du so sensibel?" Er ging mit seinen Händen ein bisschen höher. Er fuhr an meinen Seiten entlang und rieb seine Hüfte gegen meine.
Ich war mir jetzt schon sicher das ich so rot wie eine Tomate war. Er fuhr über meine Brustwarzen und fing an sie zu massieren. Ich warf mein Kopf in den Nacken und konnte mich nicht mehr halten und unterdrückte kein ton mehr von mir."Niedlich, wie du wegen so Sachen schon eine Erektion bekommst." Lachte er, er stieg von mir runter und verstaute die Tube wider in die Nachttisch Schublade. Ich sah in ein wenig verwirrt hinter her.Er holte schliesslich eine kleine Dose hervor und griff hinein.
„Mund auf." Ich ging seinem Befehl nach und öffnete zögerlich mein Mund.
Er schob mir eine kleine Pille zwischen die Lippen und stellte es auf einer Ablage ab.
Er stieg wider auf das Bett und zog über uns eine Decke.
Er schmiegte sich von hinten an mich und seufzte friedlich.

Slyder I (Werwolf BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt