Slyder I (Werwolf BoyxBoy)

Kapitel 11

Als ich vor einem unangenehmen kalten wind stoss aufwachte, realisierte ich wo ich war. Ich richtete mich auf und sah mich ein wenig um. Die anderen schliefen noch in ihrer Wolf's Gestalt und daran wollte ich sie ja nicht hindern.
Als ich jedoch noch mal genauer hin sah viel mir auf das es nur drei Wölfe waren. Ein weiser und zwei braune.
Ich sah mich panisch um. Irgendwo ist dieses kranke Schwein der es lustig findet andere leiden und sterben zu sehen.
Und dazu noch in dieser Killer Maschinen Gestalt.
Plötzlich hörte ich ein knacksen eines Astes und darauf ein knurren. Ich sprang in den nächst besten Busch der mit vereinzelten blättern und viel Schnee bedeckt war und daher die perfekte Tarnung war, ich linste durch die Blätter, eine grosse Bestie. Viel grösser als die Werwölfe, obwohl die schon eine berechtigte Grösse besitzten. Die kreatur glich eher einem mutierten grissli Bär der eine Kreuzung aus Wolf, Bär und Tiger war.
Nur das er nicht orange sondern dunkelgrau war und wie ein Tiger schwarze streifen auf dem rücken hatte. Das Tier sah sich um als würde es nach etwas suchen und sah mit seinen Leuchtend roten Augen ohne Pupillen die Gegend ab.
Als ein anderes knacksen hinter mir kam verschwand die Kreatur in den dick bewachsenen Wald. Ich spürte ein dampfendes atmen hinter mir und zuckte vor schreck zusammen. Als ich langsam über meine Schulter sah sahen mich erneut diese blauen Augen die mich so oft zittern Liesen an.
„Was machst du da bleib gefälligst bei den anderen!" Zischte er leise aber dennoch wütend. Ich sah ihn zuerst ein bisschen überfordert an setzte mich jedoch zögernd auf seinen rücken und krallte mich ängstlich in sein Raben schwarzes Fell.
Kurz darauf rannte er zu den anderen, die inzwischen schon wach waren und warnte sie noch schnell. Slyder sah zuerst fragend zu mir- sicherlich was zum Geier ich auf ihn verloren habe-jedoch machte er keine Anstalt um die Situation zu hinter fragen und rannte schließlich los, die anderen ihm hinter her.
Jedoch sah mich Slyder immer wider mit einem besorgten Seitenblick an, um sicher zu gehen das Luce keine dummen Sachen anstellen würde und setzte sein weg fort.

Als wir zu "Hause" angekommen sind sagte Luce das er zuerst nur unter vier Augen reden möchte natürlich kam ich mit auf Slyders Zimmer aber für Luce war ich ja nicht einmal ein richtiges lebe Wesen.
Er erzählte ihm was geschehen war und so weiter , ich konnte noch verflucht und ein paar weitere Wörter heraus hören, doch ich war zu müde von all dem und schlief wider mal ein.

Als ich mich gähnend aufsetzte war Luce inzwischen weg und Slyder war auch weg.
Auf dem kleinen Nachtischen der neben dem Bett stand war ein kleiner Zettel auf einer dose Geklebt.
Ich rückte näher und nahm den Zettel ab.

~Falls du all zu grosse schmerzen hast Kitten~

Ich lächelte und beschloss ein bad zu nehmen. Kurz darauf saß ich ihn dem angenehmen warmen Wasser und spielte aus Langeweile mit dem Schaum.

Plötzlich schlangen sich zwei muskulöse arme um mich und die Person vergrub sein Gesicht dazu noch in meinen dunkelblonden Haaren. Ich wusste sofort, wer derjenige war. Ich begann zu kichern als der weisshaarige begann meinen Nacken entlang zu küssen. Ich seufzte entspannt und lehnte mich an den grösseren. „Slyder?" Fragte ich verträumt und mit geschlossenen Augen.
„Ja?" Erwiderte er mit seiner rauen stimme.
„Liebst du mich?"
Kurz war nur der regen draußen zu hören der kurz nachdem wir reingekommen sind anfing zu wüten.

„Als ich dich zum ersten mal sah... Verletzt auf dem rücken meines besten Freundes, Tates du mir leid.
Aber als ich dich so zu sagen bei uns aufgenommen hatte, denke ich schon das, das mit dem naja...niedlich sich eher in die Liebens Richtung gelenkt hat." Gegen ende des Satzes fing er an zu lächeln und seufzte entspannt.
Das war irgendwie das Zeichen für mich-keine Ahnung, mir war danach-mein kopf ein bisschen zu recken und ihm einen kleinen Kuss zu geben. Irgendwie war ich erleichtert aber... Gleichzeitig plagte mich der Gedanke: „Halt dich von Slyder fern." Mir kam ein unangenehmer kalter schauer über den rücken,wie ein zweiter schatten der sich nicht abschütteln läst...