Kapitel 7

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Ich wachte schweißgebadet auf, die Sonne strahlte schon in den Schneebedeckten Wald.
Erst jetzt realisierte ich das ich keuchend auf Slyder lag, der mich mit hoch roten Wangen ansah. Doch seine ruhige Miene ist keine Sekunde später wider aufgesetzt, ich setzte mich aufrecht hin und stützte meine Hände auf seinen muskulösen Bauch. Genau wie in meinen Traum...
Auf einmal stöhnte ich leise auf und bemerkte wie belustigt er an meiner steifen Männlichkeit rumfummelt.
„Du bist so niedlich wen solche Geräusche deinen Mund verlassen." Schmunzelte mein gegenüber. Ich wurde hoch rot und wandte beschämt den blick ab. Doch bevor ich zu meinem Höhepunkt kam, stoppte er abrupt sein vorhaben und schob mich sachte von sich.
„Ey!" Schmollte ich beleidigt, als er sich ins Badezimmer aufmachte. Er blieb im Türrahmen stehen und sah zu mir rüber.
„Was hast du den eigentlich geträumt? Du hast gekeucht als wärst du um die halbe Welt gerannt, hast dazu noch meinen Namen gestöhnt."
Ich senkte sofort mein Blick. Hab ich das wirklich gemacht? Was für'n Mist Träume ich den da?! Boah ist mir das vielleicht peinlich... Ich kann ihm nie mehr unter die Augen treten, ohne dabei rot zu werden.
Sein angenehmes lachen riss mich aus meinen peinlichen Dialog, als er seinen weg ins Badezimmer fortsetzte.
Man war das vielleicht peinlich. Ich klatschte mir mit der Hand Fläche auf die verschwitzte Stirn. Dabei bemerkte ich das ich da unten, immer noch ein Problem hatte. Weil Slyder mir zuvor fast mein Problem gelöst hätte war es nicht zu schwer es zu beseitigen. Ich Stöhnte genervt auf und ging in das Badezimmer, um mir einen nassen Lappen zu holen, weil ich so was von verschwitzt war. Als ich rein ging und mich ihm Schrank bediente, begann es wie regen zu prasseln. Ich sah auf die Seite und betrachtete das Badezimmer ein bisschen genauer. Ein mittel grosser Raum mit weissen Kacheln übersehen, dazu mit drei grossen auch weissen Waschbecken und mit einem Klo. Ein zweiter Raum ohne Tür verbunden mit dem. Auch mit weissen Plättchen versehen, der anscheinend ein Gemeinschaftsbad war zumindest ein kleineres als das Gemeinschaftsbad unten im Erdgeschoss. Ohne Kabinen einfach nur mit silbernen Duschköpfen an der weissen Wand  angebracht.
Als ich schließlich keine andere Person sah der dort das genüsslich warme Wasser geniest als Slyder. Er hatte den rücken zu mir gedreht und wusch sich die Weissen Haaren und konnte mich daher nicht sehen. Ich lies mein neugierigen blick über sein muskulösen Rücken schweifen."Was guckst du den so Kitten?" Lachte er amüsiert und drehte sich nicht um.
„Was...wie kannst du?" Stammelte ich verdutzt zusammen als er mich unterbrach."Dein Geruch würde ich überall wider erkennen und Werwölfe merken wenn Jemand sie angafft." „Was? Ich gaffe doch nicht." Streitet ich empört ab und verschränkte meine zierlichen Arme vor meiner Brust.
„Wie auch immer." Ergriff er das Wort und rubbelte sich mit einem Handtuch, die Haaren trocken und lief an mir vorbei.
„Ich muss noch mit Luce zur Patrouille. Aber das geht nur so um die fünf Stunden."
„Was soll ich in dieser zeit machen? Kann ich nicht mit?"
„Nein ganz bestimmt nicht. Dein Zustand ist immer noch kritisch eigentlich darfst du nicht mal rum laufen. Kennst du schon jemand hier mit dem du dich rumschlagen könntest?" Er ging zum grossen Kleiderschrank und holte sich dort ein paar frische Kleider."Hmmm als ich hier zu deinem Zimmer gehen wollte kam mir eine sehr verrückte aber nette werwölfin entgegen. Ich hab ihren Namen vergessen irgend etwas mit K und sie hatte glaube ich braune Haare hatte an dem Tag deftige Kopfschmerzen..."
„Ah du meinst Katari die ist wortwörtlich die Katastrophe in Person. Aber sie ist echt nett sie gehört zu meiner Jagd Gruppe zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Karo. Naja sie hat bestimmt nichts zu tun, als andere zu nerven. Die freut sich bestimmt dich zu sehen. Sie mag eben klein."
„Ey das ist nicht witzig." Er lachte nur. „Nah gut ich schau mal ob ich sie antreffe bevor ich gehe. Und du kleiner Welpe, bleibst brav im Bett und schonst dich verstanden?" Ich nickte und sah ihn leicht verträumt an als er mich zu deckt. Er gab mir noch ein Kuss auf die Stirn und fuhr durch meine Karamellfarbigen haare. Man sieht sich heute gegen Abend wider. Lächelte er mir zu, er drehte sich um wobei ich Sicht auf die alte Holz Tür bekam und dort ein mies gelaunten Luce entdeckte.
„Unglaublich der lebt ja noch." Sagte er kalt und sah nun zu Slyder. „Hör auf gehen wir er braucht jetzt ruhe."
„Ich glaub es einfach nicht wie weich du geworden bist." Knurrte er zu seinem gegenüber. Er schloss noch die Tür und dann war ich alleine und seufzte gelangweilt

Slyder I (Werwolf BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt