Bad (Z.M)

Chapter 11

Sry das es solange gedauert hat:( Ich hab Null Zeit gefunden den Chapter weiter zu schreiben weil ich einfach so planlos war. Ich hoffe ihr verzeiht mir alle:(:*

Ich hab mir als entschuldigung extra viel Mühe gegeben und hoffe es gefällt euch:)

Dan halt ich euch jetzt nicht mehr auf und ihr lest einfach:)<3

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" Bitte lass mich raus! Bitte ich flehe dich an ich will nachhause! Zu meiner Familie! Sie machen sich bestimmt schon Sorgen! Ich bin sowieso nur eine Last für euch!" Flehe ich ihn an. Als Antwort bekomm ich nur ein leichtes Lachen. Das wars wohl.

Erschöpft lehn ich mich nachhinten und schließe meine Augen. Was war nur passiert das mein Leben sich so um 180° gedreht hat. Ich mein, ja mein Leben war nahezu perfekt. Meine Familie ist die beste. Ich habe gute Noten in der Schule. Mit meinem Aussehen bin ich zufrieden. Ich hab oder besser gesagt hatte viele Freunde. Einen wundervollen Freund. Ryan. Die besten Freundinnen die man sich wünschen kann. Ich war in Sicherheit. Wurde geliebt.

Alles war perfekt, aber von einem Tag auf den anderen hat sich alles geändert. Nun hab ich niemanden. Niemanden mit dem ich über meine Probleme reden kann. Keine Person bei der ich mich sicher fühle,der ich alles anvertrauen kann. Niemanden mit dem ich Abends kuscheln kann wenn es mir schlecht geht. Eine Familie. Alles wurde mir weggenommen. Nun sitz ich hier, in einem Auto, mit einem Wildfremden angsteinflössenden Jungen, ohne zu wissen wo ich bin.

Die Stimme des Jungen reißt mich aus meinen Gedanken.

" Entspann dich. Solange du noch kannst." Ein freches Grinsen schleicht sich auf seine Lippen. Dieses hätte ich am liebsten ihm rausgeschlagen. Aber ich weiß ja nicht zu was er fähig ist.

Langsam bleibt der Wagen stehen. Verwirrt schau ich mich um kann jedoch nichts erkennen da die Scheiben des Autos getönt sind. Wenige Sekunden später wird die Beifahrertür geöffnet und mein Atem verschnellerte sich. Sein schadenfrohes Grinsen. Seine Piercings. Sein schwarzes Haar. Diese Augen.

Ein grinsender Zayn erscheint und setzt sich neben den mir immernoch unbekannten Jungen. Ich nehme an das sie in einer Gang sind.

"Naa süße konntest du mir nicht entkommen?" Grinsend dreht er sich zu mir nach hinten. Gespannt auf meine Antwort.

Hey süße wo willst du den hin?

Dieser Satz hallt in meinem Kopf wieder. Er war es. Er hat meine Brüder und mich verfolgt. Er war am Fenster in der Schule. Er war es mit den Zetteln.

Mein Blick wandert zu dem immernoch grinsenden Zayn während der andere Junge das Auto startet und wir weiter fahren.

" Du...Du hast mich mit meinen Brüdern verfolgt. Du warst am Fenster. Du hast die Briefe geschrieben." " Kleines Naives Mädchen...Ich dachte du bist clever. Hat ganz schön lange gedauert bis du es gecheckt hast." Sein grinsen wird noch breiter.

"Du hast das alles geplant!" kommt aus meinem Mund geplatzt. 

" Natürlich habe ich das...Was denkst du den. Das ich dich gesehen habe und dachte ach komm ich nehm sie einfach so mit. Aber du warst ja so dumm. Hast nicht auf die vielen, naja Warnungen, geachtet. Also war alles einfach" lachend dreht er sich zu dem mir immernoch unbekannten Jungen.

Jetzt hät ich mich wirklich selbst Ohrfeigen können. Ich hätte alles meinem Vater erzählen sollen! Das hätte mir die ganze Situation erspart! Zayn hat Recht. Ich bin so dumm!

Mein Blick wandert zur getönten Scheibe bevor ich ins Land der Träume eintauche.

Warme Sonnenstrahlen wecken mich auf. Ein paar mal blinzel ich bis ich meine Augen ganz öffne. Vor mir. Ein Meer. Mein Blick schweift über die Landschaft. Tief ziehen meine Lungen den Frischen duft der Natur ein. Mein Blick schweift zur Seite um einen lächelnden Ryan auf einem Stein sitzen zu sehen. Grinsend steh ich auf und laufe zu ihm rüber. Seine Hand greift meine und sein Lächeln strahlt Wärme aus. Tief schauen wir uns in die Augen. Der Moment ist perfekt. Einfach nur perfekt.

Ein lautes Gröllen ertönt und seine Blauen Augen verwandeln sich in Reh Braune. Die Wolken verdüstern sich. Die Sonne verschwindet. Der Wind peitscht das Wasser auf. Alles fliegt durch die Gegend. Die mir bekannt Dunkelblonde Haare werden beinahe Schwarz. Das Lächeln verschwindet und ein bekanntes Grinsen erscheint in dem Gesicht was aufeinmal nicht mehr Ryans ist. Die Klamotten sind auch nicht mehr wie sie davor waren. Eine andere Person steht vor mir. Zayn. Alles um mich rum dreht sich. Nur wir beide stehen in der Mitte eines Chaoses. Hand in Hand. Zayn und ich. Ich fühle mich sicher. Alles um uns wird weiß. Nur noch er ist erkennbar. Mit seinem frechen Grinsen. Grob werde ich von hinten am Arm gepackt und mitten ins nichts gezogen. Meine Augen haften bei Zayn während ich weiter ins nichts eintauche. Bis ich meinen Vater erkenne. Sie brüllen sich an. Gehen auf einander los. Bis Zayn eine Pistole zückt und sie an den Kopf meines Vater hält. Nein!

" Nein Zayn lass ihn in Ruhe!Lass ihn bitte!!!" Schweißgebadet schrecke ich hoch. Es war ein Traum...Es war alles nur ein Traum.

Schnell schau ich mich um und merke das ich wieder in einem Zimmer bin. Schnell wird die Tür geòffnet und ein erschrockener Zayn erscheint. Meine Augen weiten sich und ich rutsche soweit wie möglich ans ende des  Bettes um mehr Abstand zu bekommen. Die pure Angst kann man in meinem Gesicht feststellen.

Er ist fähig zu töten.

Mich zu töten.

Meine Familie zu töten.

Von einem auf den anderen Moment wird alles Schwarz.