Oneshot #9

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Ich hörte meine knirschenden Schritte im Sand und das Rauschen des Meeres. Es klang ein bisschen so als flüsterte es mir etwas zu.
Der eiskalte Wind zerzauste meine Locken und verusachte eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper.
Mein warmer Atem bildete kleine Dampfwölkchen in der Luft und ich blickte ihnen hinterher wie sie langsam verschwanden.

Sie verschwanden genauso schnell wie meine glücklichen Hoffnung, die jedes mal noch kleiner wurde wenn ich auf die Uhr sah.
Wie konnte ich nur so naiv sein und ihm tatsächlich glauben? Wie konnte ich ihm glauben dass er es erst meinte?
Wie konnte ich ihm nur vertrauen?

Das Problem ist das ich genau das getan hatte. Ich hatte ihn wirklich vertraut.
Ich dachte wirklich er würde mich nicht verarschen.
Ich komnte seine Stimme noch genau hören: "Wir werden uns genau hier wiedersehen! In einem Jahr. Das versprech ich dir."
Dann hatte er mich geküsst. Seine weichen Lippen hatte er ganz sanft auf meine gelegt. Voller Gefühl und Leidenschaft. Ich hatte meine Arme um seine schmalen Hüften geschwungen und wollte ihn nie wieder loslassen. Nie wieder!

Er war mein Teddy ohne den ich nachts nicht schlafen konnte.

Während ich mich traurig in den Sand fallen ließ, kam jede einzelne Erinnerung wieder hoch von den Tag wo wir uns trafen der aber auch zugleich unser letzter sein sollte.

Flashback

Völlig entspannt sah ich durch die kleine menschenleere Strandbucht. Dieser Ort war schon immer mein liebster gewesen. Ich war hier sozusagen großgeworden.
Schon als ich ganz klein war kam ich hihi her um Detektiv zu spielen.
Seitdem war ich hier jeden Tag und beobachtete einfach nur die Wellen. Ihr rauschen beruhigte mich irgendwie immer wieder aufs neue.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch hinter mir.
Es klang nach Schritten. Mich wunderte es denn normalerweise waren hier nie Menschen,aber ich konnte es ja auch irgendwie verstehen wenn man hier her kommen wollte. läcgeIch wartete schonseit Jahren auf die Baugruppen die hier anrücken um irgendein scheiß Hotel zu bauen.
Aber dieser Ort blieb wie ein Geheimnis. Wie mein Geheimnis.

"Darf ich mich zu dir setzte?", hörte ich plötzlich eine engelsgleiche Stimme hinter mir. Ich wirbelete herum ind erblickte IHN.
Hell-Braune Wuschelhaare, hohe Wangenknochen, super mit Tattoos bedeckten Körper, strahlend blaue Funkelaugen.
Ich jatte noch nie jemand so heißes gesehen. Wirklich noch nie. Nicht mal irgedwelche Models im Fernsehen waren so heiß.
ER macht wirklich allen Konkurrenz.

Ich nickte also und er ließ sich neben mich in den Sand fallen.
Völlig faziniert von dieser Perfektheit sah ich ihn einfach nur an. Er schien meinen Blick bemerken, denn er sah auch mich an und seine schmalen Lippen formten ein schüchternes Lächeln. Vorsichtig und mit knallroten Wangen lächelte ich zurück.
So ging das ne ganze Weile. Er saß einfach nur da und lächelten total dumm.
Bis er sich schließlich räusperte und meinte: "Ich bin Louis. Und du?"
Mit größter Mühe stammelte ich ein: "H-Ha-Harry." warauf er leise und liebevoll lachte.
Ich weiß nicht mehr wie aber irgendwie kamen wir ins Gespräch. Mit jedem satz den wir sprachen wurde ich lockerer und meine Stimme feste. Nachdem wir über jeden möglichen Scheiß geredet hatten fühlte sich es schon an als würdeb wir uns schon ewig kenne. Ich weiß dass klingt kitchig aber es war wirklich so.

" Bist du eigentlich Hetero oder Schwul oder bi oder irgendwas anderes?", fragte er ohne irgendwelche Souren von Peinlichkeit.
Ich dagegen wurde knalliger als Knallrot.
" Naja... Also... Ähm...Schwul.", storrterte ich und schaute auf den Sand.
Ich hörte Louis leise Lachen bevor er mit zwei Fingern mein Kinn anhob und mich so zwang ihn anzusehen. Diese Berühung veruchte Millionen Feuerwerke in meinen Körper.
" Hey das muss dir doch nicht peinlich sein. Ich bin doch auch schwul.", flüsterte er grinsend und löste seine Finger.
Ich konnte nicht anders als lächeln. Und er lächelte auch. So ging dass ständig hin und her.
Wiedermal saßen wir dumm da und lächelten stumm.
Nachdem wir wieder angefangen hatten zu reden, entschieden wir uns ein bisschen Spazieren zu gehen.
Zumindest wollte Louis das und ivh wolkte mit obwohl ich spazieren gehen eigentlich hasste. ber ich hatte das Gefühl dass ich nicht mehr alleine sein wollte wenn ich bei ihm sein konnte.

" Lust auf ein Wettrennen? Wer als erstes düben ist?", fragte er und ich konnte die Abenteuerlust richtig hören. Ich nichte zögerlich und er lachte nur und rief Okay auf die Plätze, Fertig, Los!"

Lachend rannten wir beide durch den kalten Sand. Mein Lachen wurde lauter als ich ihn überholte und schon völlig ausser an ihn vorbei flitzte.
Plötzlich knickte ich weg, stolperte ind fiel unkontrolliert nach hinten. Doch ich schlug nicht hart auf. Nein ich wurde von zwei Starken Armen aufgefangen. Ich schmiegte mich an seinen warmen Körper und drehte mich in seinen Armen.
Louis Augen funkelten als er vorsichtig eine Hand an meine Wange legte und zärtlich mit den Daumen drüber strich.

Mit pochenden Herzen, lehte ich mich näher zu ihnen so dass ich seinem Atem auf meinen Lippen spürte.
Louis überbrückte schließlich den letzten Abstand undieß undere Lippen miteinander verschmelzen.
Vorsichtig fuhr er mit einer Hand durch meine Locken und ich konnte mir ein Seufzen nicht verkneifen.
Langsam lösten wir uns und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. So konnte ich besonders gut seinen Duft einatmen.
Plötzlich ließ er mich los und ich kippte fast nach vorne weg.
Fragend und entäuscht sah ich an.

"Harry. Ich fahr in zwei Stunden los.", murmelte er traurig. Ich stutzte. Wohin fährt er? Doch nicht weit weg, oder? Aber wir werden uns doch wiedersehen.
" Ich gehe für ein Jahr mach Australien.", beendete er mit Tränen in den Augen.

Falshback Ende

Und nun saß ich hier und wartet.
Ich sprang auf und lief Richtung Wasser.
Als ich plötzlivh zwei warme Hände auf meinen Augen spürte.

" Louis?", fragte ich voller Hoffnung. Als nächstes wirbelte ich herum und sah direkt in seine Funkelaugen. Das blau werde ich nie vergessen.
Louis hob mich hoch und wirbelte mich durch die Luft, weshalb ich ein komisches Quicken. Er war wieder da. Ich hatte meinen Teddy wieder.
Überglücklich küsste ich ihn. So schnell gebe ich ihn jetzt nicht wieder her.

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Hey Larries❤
Wie gefällt euch mein neuer Onshot? Schreibt eure Meinung in die Kommis.

Außerdem danke für 300 reads das ist für mich eine Riesen Zahl.
DANKE DANKE DANKE.

Irgendwelche Wünsche? Her damit!

Bis bald
Henni❤




Larry Stylinson OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt