Wir fuhren jetzt schon eine Ewigkeit, nur leider konnte ich nicht erkennen wo wir hinfuhren, da ich mich in einem Transporter befand, der keine Fenster besaß. Ich hatte Angst, riesen Angst. Ich wusste nicht was mit mir passierte. Würde mein eigener Bruder mich wirklich unbringen, ist er wirklich so tief gesunken und würde seine eigene Schwester umbringen, die für ihn mal die wichtigste Person in seinem Leben war? Ich spürte wie sich die Tränen den Weg aus meinen Augen bannten. Wie konnte sich mein Leben in weniger als einer Woche, so stark verändern?
Auch nach mehreren Stunden, ich denke mal es waren mehrere Stunden, fuhren wir immer noch. Meine ganzen Gedanken waren bei Zayn. Er war bestimmt stink sauer, nicht nur auf mein Bruder, sondern auch auf mich, weil ich nicht auf ihn gehört habe, aber was hätte ich anderes machen sollen. Mit ansehen, wie ein Freund von Zayn, eigentlich auch schon mein Freund, stirbt? Nein danke! Ich will nicht, das noch ein Junge wegen mir stirbt und dann auch noch Niall. Ich hätte mein ganzes Leben lang Schuldgefühle und es reicht mir schon das ich einen Jungen auf dem Gewissen habe, noch einen könnte ich nicht ertragen. Würde Zayn mich überhaupt noch retten? Würde er wirklich 9.500€ Tyson übergeben um mich zu befreien? Ich denke nicht. Ich bin ein normales Mädchen und bin kein Cent wert, warum sollte dann jemand für mich 9.500€ ausgeben. Niemals! Plötzlich blieb das Auto stehen und ich hörte wie Autotüren aufgeschlossen wurden und wieder zugeknallt wurden sind. Ich hörte Schritte und Leute die sich unterhielten, die Stimmen kamen immer näher heran. Dann wurde die große Tür aufgerissen.
~ Zayn ~
"Wenn du das Geld bezahlt hast, bekommst du sie VIELLEICHT lebend wieder." sagte Collin lachend zu mir. Automatisch bildeten sich meine Hände zu Fäusten. Wo sollte ich denn jetzt bitteschön 9.500€ herbekommen? Wieso kann dieses Mädchen auch nicht einmal auf mich hören? Amber sah noch schnell zu mir und wie sie mich ansah, es zerbrach mir mein Herz. Sie hatte Tränen in den Augen und in ihren Augen sah man Angst und Verzweiflung, sie sah mich hilfesuchend an. Wenn sie ihr auch nur ein Haar krümmen, dann schwöre ich werde ich sie alle töten oder hinter Gitter bringen. Das schwöre ich. Sie zerrten Amber mit sich und sperrten sie dann in einen Transporter und fuhren anschließend davon.
"Verdammte Scheiße!!" fluchte ich und tratt gegen eine Cola Dose die auf den Boden lag. Ich drehte mich um zu Niall und sah ihn stink sauer an. Er zitterte und ging ein paar Schritte zurück, er dachte sicherlich ich würde ihn zusammen prügeln, aber was bringt mir das denn? Nichts, davon bekomm ich Amber auch nicht zurück. Ich lief auf "mein" Wagen zu und fuhr weg. Ich brauchte jetzt Zeit für mich selber. Als ich an meiner Straße ankam, parkte ich den Wagen und keine Sekunde, nachdem ich geparkt hatte, kam mein Nachbar raus. Ich stieg aus und wütend kam er auf mich zu.
"Zayn Malik! Wie oft hatte ich dir gesagt, das du nicht ohne Erlaubnis meinen Wagen nehmen sollst? Ich sag es dir jetzt zum letzten mal, wenn du mein Wagen noch einmal ungefragt nimmst, dann informiere ich die Polizei." sagte er stink sauer, aber es interessierte mich wenig.
"Chill mal deine Ei...! Ist doch nichts passiert." sagte ich gelassen und übergab ihm seine Autoschlüssel. Ich ging auf die andere Straßenseite auf mein Haus zu, während mein Nachbar mir noch was hinterher rief.
"NOCH nicht! Malik ich warne dich." rief er. Ich ignorierte ihn und schloss derweils(?) meine Haustür auf. Ich schmieß meine Schuhe in die Ecke und wollte gerade die Treppen hoch rennen, als meine Mutter dazwischen funkte.
"Zayn her kommen!" sagte meine Mutter aus dem Wohnzimmer. Ich seufzte und begab mich ins Wohnzimmer. Jetzt würde sie mir wieder eine Prädigt an den Kopf werfen. Ich setzte mich auf die Couch und sah in der Gegend umher.
"Mensch Zayn, wie oft muss man dir eigentlich was sagen? Wie kommst du wieder auf die Scheiß Idee, das Auto vom Nachbarn zu stehlen? Willst du wieder ins Gefängnis? Was soll ich nur mit dir machen? Ich kann nicht mehr Zayn. Du bist doch schon groß genug, um zu wissen, das man keine kriminellen Sachen macht." sagte meine Mutter und fing wie immer an zu weinen. Ich glaube sie hatte mich schon längst aufgegeben.
"Ich hab mir das Auto nur ausgeliehen oder soll ich mein Date mit dem Fahrrad zur Party fahren?"
"Ja besser als wenn du ein Auto stehlst. Zayn ich mach mir doch einfach nur Sorgen um dich. Verstehst du denn nicht, das du mit einem halben Fuß schon im Gefängis stehst? Willst du wie dein Vater enden? Als ein Stück elend. Willst du deine Schwestern und mich wieder alleine lassen? Du sollst doch nicht so werden wie dein Vater ..." sagte sie doch ich unterbrach sie, ich wollte nicht über meinen Vater reden.
"Rede nicht wieder über Dad! Bei jeder Sache fängst du gleich wieder von Dad an. Man Dad ist Tod!" schrie ich und stand auf und verließ das Wohnzimmer. Als ich die Treppe hinauf gehen wollte, stand meine kleine Schwester Walihya da.
"Wieso bist du noch wach? Geh schlafen." sagte ich und schob sie nach oben in ihr Zimmer.
"Warum bist du immer so gemein zu Mum, sie meint es nur gut." sagte sie, als sie wieder im Bett lag.
"Es tut mur leid, aber heute war ein Scheiß Tag. Jetzt schlaf." sagte ich und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Ich drehte mich um und schloss die Tür auf, gerade als ich raus gehen wollte hiehlt mich Walihya auf.
"Zayn ich will dich nicht noch einmal gehen lassen." sagte sie und ich wusste das sie weinte. Ohne mich nochmal um zu drehen oder irgendetwas zu erwiedern, schloss ich die Tür. Tut mir Leid Walihya aber ich bin nun mal so, daran kann niemand was ändern.
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So ich hab es doch noch geschafft ein Part zu schreiben, der Part ist zwar bisschen langweilig weil ja nichts spannendes passiert, aber ich hoffe es ist trotzdem ein wenig gut geworden :**
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr 2o14 <3 Und genießt euern heutigen Tag, der letzte Tag in 2o13 :( <3
-Vanessa xX
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Mystery (Zayn Malik)
FanfictionAmber Hope ein normales 17 - jähriges Mädchen. ~Peinliche Eltern ~Treue Freunde ~Nervige Geschwister ~Normale Schulnoten ~Pubertäts Probleme Einfach ein normales Leben, wie jeder andere Teenager sein Leben auch führt. Doch was passiert, wen...