Zayn ging nun schon die ganze Zeit im Wohnraum rauf und runter und fluchte vor sich hin. Sowas wie:
"Wie soll ich so viel Geld in 4 Wochen auftreiben? Das schaff ich niemals."
"Ich müsste eine Bank ausrauben um an soviel Geld zu gelangen."
"Ich hasse diesen Typen!"
Aber echt, wie sollte er denn in 4 Wochen so viel Geld her bekommen, das war für ihn so unrealistisch. Vor allem weil seine Familie, nicht die reichsten sind. Die beste Möglichkeit ist echt eine Bank auszurauben, aber da geht er ja ein großes Risiko ein.
"Beruhig dich doch erstmal und setzt dich erstmal hin." versuchte ich ihn zu beruhigen, doch auf mich hören tat er natürlich nicht. Er redete einfach weiter vor sich hin und lief weiter rauf und runter.
"Zayn wir schaffen das schon gemeinsam. Wir werden das Geld schon irgendwie zusammen bekommen." sagte ich und stand vom Sofa auf, um mich neben Zayn zu stellen, doch bevor ich mich neben ihn stellen konnte, drehte er sich um und schrie mich an.
"Ich brauche keine Hilfe, vor allem nicht von dir, ich schaff das alleine. Du bist doch eh nur ein mickriges kleines Mädchen, dass alles nur noch schlimmer macht, also tu nicht so, als wenn du mir helfen könntest!"
So dachte er von mir? Das er so über mich dachte traf mich echt richtig tief im Magen. Wie konnte ich nur denken, dass Zayn mich ebenfalls mochte, sowie ich es tat. Ich hab es ja gehört, ich bin ein kleines mickriges Mädchen, dass alles nur noch schlimmer macht.
"Du benötigst aber Hilfe dafür, das kannst du nicht alleine schaffen." sagte ich im ruhigen Ton, ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen, dass seine Worte mich tief getroffen hatten.
"Wenn ich Hilfe benötige, dann such ich sie bestimmt nicht bei dir!" schrie er mich wieder an und ging wieder rauf und runter.
"Von mir aus kannst du bei deinen Freunden Hilfe holen, wenn du sie nicht von mir haben willst. Aber bitte hol dir Hilfe, ich bin mir sicher, dass die Jungs dich nicht in Stich lassen werden."
"Halt dein Mund! Hast du gehört Halt dein Mund!!!" Schrie er und fuhr sich durch die Haare. "Das Beste ist, wenn du jetzt gehst." versuchte er mir ruhig zu sagen, was ihm misslang. Still nahm ich meine Tasche und meine Jacke, zog mir noch schnell meine Schuhe an und ging aus dem Haus, dabei knallte ich die Tür heftig zu. Ungewollt stiegen mir Tränen in die Augen. In so einem Zustand wollte ich definitiv nicht nachhause, also ging ich in den nahe liegenden Park und setzte mich da auf eine Bank.
Mit Tränen in den Augen sah ich in den Himmel und dachte an die Zeit nach bevor Zayn in mein Leben trat. Ich will Zayn damit nicht schlecht reden, aber mir ist aufgefallen, dass mein Leben in ein tiefes Loch gesunken ist, voller Dunkelheit und Angst. Ich könnte mein Leben mit Angst definieren. Jeden Tag habe ich im hinter Kopf das mir jede Sekunde was passieren könnte, dass ich in die Hände von Tyson gelange oder das mich einer von Tysons Leute mich, wieso auch immer, töten könnten oder sie einen von meiner Familie etwas antun könnten, sowie sie es wahrscheinlich auch mit Collin gemacht haben und noch einen könnte ich nicht verlieren, denn dann würde ich noch tiefer sinken als ich jetzt schon bin. Doch das Zayn nur negatives in mein Leben gebracht hat, kann ich auch nicht behaupten. Durch ihn habe ich mich selbst wieder gefunden, ich weiß nun wieder wer ich wirklich bin und was ich wirklich will. Durch ihn habe ich heraus gefunden, was wahre Liebe bedeutet und wie schön Liebe doch sein kann oder wie weh Liebe auch wiederum sein kann. Ich weiß einfach, dass ich Zayn nicht verlieren will, auch wenn mein Leben sich durch ihn in pure Angst verwandelt hat. Er ist in meinem Leben eine wichtige Person geworden, die ich .... von ganzen Herzen Liebe!
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-Vanessa xX
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Mystery (Zayn Malik)
FanfictionAmber Hope ein normales 17 - jähriges Mädchen. ~Peinliche Eltern ~Treue Freunde ~Nervige Geschwister ~Normale Schulnoten ~Pubertäts Probleme Einfach ein normales Leben, wie jeder andere Teenager sein Leben auch führt. Doch was passiert, wen...