Mystery (Zayn Malik)

Kapitel 42. || The first kiss ||

Tyson ließ seine Waffe fallen, fiel auf den Boden und hielt sich an der Hüfte fest, wo er gerade eben von Niall angeschossen wurde. Wo kommt der denn her? Der ist doch im Auto geblieben?

"Du kleiner Mistkerl!" zischte Tyson und wollte nach seiner Waffe greifen.

"Eine Bewegung und ich schieße nochmal!" sagte Niall und Tyson stoppte. Ich reagierte schnell und ging auf Tyson zu nahm seine Waffe, sodass er keine Chance hatte an sie heran zu kommen.

"Und was machen wir jetzt mit ihm?" fragte Niall.

"Wir machen gar nichts mit ihm." sagte ich. "Aber ich denke mal es gibt da welche die hätten große Lust daran den Armen kleinen Mann eine Lektion zu geben." sagte ich und zuckte mein Handy raus. Nachdem ich telefoniert hatte, steckte ich mein Handy wieder weg und ging rüber zu Amber, die ihre Arme um ihren Körper geschlungen hatte und einfach nur da stand. Ich schlang meine Arme um ihren Körper und strich ihr beruhigend den Rücken rauf und runter. Wie schön es sich doch anfüllte, das Mädchen das man mehr liebte als sich selber und dannoch zu wissen, dass sie dich selber auch liebt ist einfach unbeschreiblich. Sie war das was ich fürs leben brauchte. Ich wollte nur sie und keine andere.

Nach paar Minuten indem ich mit Amber Arm und Arm umschlungen dort stand und Niall so lange ein Auge auf Tyson gerichtet hatte, der immer noch auf dem Boden lag und sich seine Hüfte festhielt, kam ein schwarzer Mercedes angefahren. Der Wagen hielt vor uns an und drei Männer stiegen aus.

"Hallo Zayn." begrüßte mich Nishan, mein Onkel, der Bruder meines Vaters. Neben ihn, die mich ebenfalls begrüßten, standen seine beiden Freunde Milan und Musa.

"Hallo Onkel Nishan."

"Hallo Zayn. Ich hab' dich lange nicht gesehen. Wie gehts dir?" fragte er mich.

"Mir gehts dementsprechend ganz gut und dir?"

"Mir gehts auch super und ich glaub gleicht gehts mir sogar noch besser." sagte er und sah dabei zu Tyson, der schon in einer kleinen Pfütze voller Blut lag.

"Er gehört ganz dir bzw. euch, macht was immer ihr auch machen wollt. Wir sind aber dann weg. Ich wünsch euch viel Spaß." sagte ich und mein Onkel grinste gehässig.

"Den werden wir auf jedenfall haben. Dieser kleine Mistkerl bekommt jetzt das wieder, was er deinem Vater auch angetan hat." sagte er und seine Mimik verfinsterte sich. Ja genau, dank Tyson musste mein Vater von uns gehen. Mein Vater war kein schlechter aber auch kein guter Mensch, er war ebenfalls in kriminelle Sachen verwickelt, hat auch wie ich für Tyson gearbeitet, da auch er Schulden bei ihm hatte. Aber mein Vater konnte die ganzen Schulden nicht bezahlen, weswegen er dafür mit seinem Leben bezahlen musste. Erstmals hat er meinen Vater gefoltert und seinen Spaß daran gehabt und als mein Vater eh schon fast zu tode gefoltert wurden ist hat er ihn schlussendlich erschossen. Ich war da gerade mal 11 Jahre und musste von da an meine Familie den Vater ersatz geben, da ich der einzige Mann im Haushalt war. Obwohl mein Vater mich und meine Familie oftmals nicht gut behandelt hatte, habe ich ihn trotzdem geliebt und auf in hoch gesehen. Aber ich wollte mich nicht lange auf den Tod von meinem Vater befassen, ich musste damit leben.

Ich nahm Amber an die Hand und ging mit ihr Hand und Hand zurück zum Auto. Niall ging uns natürlich hinterher. Ich öffnete die Beifahrertür, sodass Amber einstieg und sich anschnallte. Niall setzt sich nach hinten und ich setze mich auf den Fahrersitz und fuhr sofort los zu Niall nachhause. Bei Niall angekommen stieg er ohne ein Wort aus und ging auf sein Haus zu. Er schloss die Tür auf und verschwand im Haus. Ich hätte mich glaube ich bedanken sollen. Ich wüsste nicht was passiert wäre, wenn er nicht da gewesen wäre. Ich glaub da muss ich noch was gut machen. Der nächste Halt war Ambers Haus. Ich stoppte den Wagen, als ich an ihrer Einfahrt ankam. Wir saßen erst nur im Auto und schwiegen. Ich stand als erster auf, joggte um das Auto und öffnete die Tür von Amber, sodass sie aussteigen konnte, was sie auch tat. Nun standen wir voreinander und schwiegen immer noch.