~Zayn~
Ich folgte Liams Vater bis zu einem neben Raum, indem sich ein großer Tisch mit Stühlen befand. Außerdem befand sich im Raum eine kleine Küchentheke auf der eine Kaffeemaschine, ein Obst Korb und ein Waschbecken befanden. Liams Vater setzte sich auf einen Stuhl und bat mich ebenfalls auf einen Stuhl zu setzten. Ich setzte mich gegenüber von Liams Vater und er fing an zu reden.
"Also Zayn was kann ich für dich tun?" fragte er und sah mich immer noch lächelnd an.
"Also." fing ich an. "Könnte ich hier vielleicht anfangen zu arbeiten?" ergänzte ich schnell. Sein Lächeln was er zuvor hatte war zu einem geschockten Gesichtsausdruck gewechselt. Was eigentlich schon alles erklärte.
"Meinst du das ernst Zayn?"
"Ja das ist mein voller ernst, ich brauch Geld und du bist der einzige der mich so annehmen würde wie ich bin, würdest du doch oder?" sagte ich misstrauisch.
"Zayn du bist wirklich ein netter Junge und ich vertrau dir auch, aber ich kann mir in meinen Cafe keinen Kriminellen leisten." sagte er und wieso wusste ich das er dies sagte. Aber so schnell lass ich mich nicht abbimmeln.
"Liam ist auch ein krimmineller und der arbeitet auch hier, komm schon Geoff ich werde alles so machen wie du es mir sagst. Ich Versprech es dir." sagte ich und bettelte ihn an.
"Liam ist auch mein Sohn, das ist was anderes. Ich kann das nicht machen Zayn. Mein Cafè ist das Beste Cafè in ganz London, da kann ich mir noch ein kriminellen nicht leisten und warum willst du denn arbeiten gehen?"
"Meintest du nicht einmal das ich wie dein zweiter Sohn bin? Geoff Bitte! Ich brauch unbedingt Geld, damit ich das Mädchen retten kann, das... dass ich ... liebe." sagte ich und am Ende wurde ich immer leiser, sodass ich dachte, das er es nicht mehr verstanden hat, aber er hatte es doch verstanden.
"Du bist verliebt?!? Aber was ist denn mit ihr passiert?" fragte er erstaunt.
"Ja ich denke das ich mich in sie verliebt habe, ich kenn sie zwar nicht lange, aber bei ihr fühl ich mich so wohl, so anders und wenn ihr was passiert, dann könnte ich mir das nie verzeihen, denn wegen mir ist sie erst in diese Situation gekommen und ich will nicht das ihr was passiert, denn sie ist gefangen von Collin und wenn ich das Geld nicht bezahle, sehe ich sie vielleicht nie wieder. Bitte gib mir nur eine Chance." bettelt ich ihn an. Er sah mich mitleidend an. Nach kurzem überlegen, seuftzte er und nickte.
"Heißt das ja?!" fragte ich erstaunt und überweltigt zugleich.
"Ja, aber nur eine Chance, wenn du nicht das tust was ich dir vorschreibe, dann endet das nicht gut Zayn." versuchte Geoff streng zu sagen, was aber scheiterte, da er sich ein Grinsen nicht verbergen konnte. Überglücklich sprang ich auf und umarmte Geoff fest.
"Danke! Du bist echt der Beste, ich werde dich nicht enttäuschen." sagte ich und und löste mich wieder von ihm. "Du bist morgen pünktlich um 10.00 Uhr hier." rief mir Geoff hinterher, als ich den Raum glücklich und erleichtert verließ. Jetzt musste ich nur noch so schnell wie möglich das Geld bekommen und Amber da raus holen, bevor sie ihr was schlimmes antuhen.
~ zwei Wochen später / Amber ~
Ich war jetzt schon zwei Wochen in diesen Raum gefangen und keiner der mich versucht hatte hier raus zu holen. Wie konnte ich auch denken, das Zayn mich retten würde, wer bin ich auch schon, ich bin ein langweiliges und naives Mädchen, die in seinem Leben nutzlos ist. Ich hatte mich in den 2 Wochen körperlich sehr verändert, mein ganzer Körper war mit Blutergüssen überseht, unter meinen Augen haben sich rote Ringe gebildet und auch dünner bin ich geworden, da ich ja nichts ordentliches zu Essen bekomme. James, der von meinem Bruder die Erlaubniss bekam, alles mit mir zu machen, hatte all seine Agressionen und Wut an mir ausgelassen. Ich musste so viel Leid ertragen, das ich echt schon dachte, das ich dies alles nicht aushalten werde. Doch zum Glück hatte er noch nicht probiert sein Vergnügen bei mir zu testen, denn dann wäre ich nicht nur körperlich kaputt, sondern auch seelisch, denn das ist das schlimmste was in meinem Leben passieren kann, von jemand gezwungenermaßen entjungfert zu werden. Als ich noch weiter daran gedacht habe, wie lange ich noch hier sein werde, öffnete sich die Tür und James betrat den Raum.
~Zayn~
Zwei Wochen arbeite ich nun hier und das einzigste was ich bis jetzt verdient hatte war 400€. Da muss ich ja Monate arbeiten um 9.500€ zu bekommen. Nein! Das ist zu lange, wer weiß ob Amber bis dahin noch lebt. So geht das nicht weiter, ich muss was unternehmen, ich kann nicht so lange arbeiten bis ich das Geld zusammen habe. Mir bleibt nur noch eine Sache und die ist, sie selber zu befreien. Koste es was es wolle. Ich zog meine Schürze ab, die ich anziehen musste wenn ich arbeite und legte die in mein Fach. Ich hatte jetzt Feierabend. Ich verabschiedete mich von Liam und Geoff und ging zu Harry, der musste mir jetzt helfen.
Bei Harry angekommen klingelte ich und ein halb nackter Harry machte mir dir Tür auf. Ups da hatte ich ihn wohl bei etwas gestört.
"Alter was willst du ich bin beschäftigt." zischte er mir leise zu.
"Ich brauch dringend deine Hilfe."
"Jetzt?! Zayn ich hatte gerade was vor." sagte er
"Das ist mir egal, bitte es geht um Amber."
"Du redest nur noch von Amber. Amber hier, Amber da. Man was ist los mit dir, andere Mädchen haben dich auch nie interessiert." sagte er. "Komm rein." seufzte er ergänzent dazu. Ich ging ins Haus und Harry schloss die Tür.
"Geh in die Küche, ich sag ihr nur kurz bescheit, das heute nichts mehr wird." sagte er und ging nach oben, in der zwischen Zeit ging ich in die Küche und nahm mir ein Bier aus dem Kühlschrank. Kurze Zeit später kam ein blondes Mädchen runter, ihre Haare standen in alle Richtungen ab, ihr Rock war noch halb offen und sie war gerade dabei ihre Jacke anzuziehen. Sie sah mich an und schenkte mir ein Lächeln. Sie zog sich ihre Schuhe an und ging aus dem Haus. Gleich danach kam ein angezogener Harry runter.
"Also was ist los?" fragte Harry und nahm sich auch ein Bier aus den Kühlschrank.
"Du weißt ja das Amber von Collin entführt wurde und ich sie erst wieder bekomme, wenn ich die 9.500€ bezahle." sagte ich und er nickte nur. "Ja und ich hab mir jetzt bei Geoff im Cafe ein Job besorgt, damit ich Geld verdiene, aber ich arbeite jetzt schon 2 Wochen und habe gerade mal 400€ verdient, ich müsste Jahre arbeiten um das Geld zu verdienen und so lange kann ich Amber nicht gefangen lassen, wer weiß ob sie bis dahin noch leben wird."
"Ich versteh dich, aber was hast du den vor?" fragte er mich.
"Ich hab mir vorgenommen, sie selber da raus zu holen, dabei brauch ich aber hilfe und deswegen bin ich bei dir."
"Zayn meinst du das ist gut? Danach sitzt du in noch viel größere Scheiße als jetzt und ich denke nicht, das sie dort von ihren eigenen Bruder verprügelt wird, immerhin ist sie seine Schwester."
"Harry du hast ja keine Ahnung was er seiner Schwester angetan hat und außerdem sind da auch noch James, Joe und Milan und du weißt wie Brutal die sind, die haben keine Gnade. Harry ich muss sie da raus holen, immerhin habe ich sie damit rein gezogen." sagte ich verzweifelt. Ich konnte und wollte sie nicht noch länger bei Collin lassen. Ich will gar nicht wissen, was die ihr alles angetan haben.
"Na gut ich helfe dir, aber wie willst du das denn machen?" fragte mich Harry und ich erzählte ihm den Plan. "Heute Abend, gegen 23 Uhr geht es los." beendete ich meine Rede.
"Ok, aber meinst du es ist sicher zu zweit zu gehen?" fragte er. Naja zu zweit dort hinzugehen, war nicht gerade die beste Idee, also warum nicht auf Nummer sicher gehen und meine anderen Kumpels fragen.
"Wir können ja noch ein Paar von den anderen Jungs fragen." sagte ich und Harry nickte. Wir beschlossen den Jungs persönlich zu fragen. Schnell stiegen wir in Harrys Auto und fuhren los.
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Ich hoffe der Part gefällt euch, würde mich über Votes und Kommentare freuen und über ein Follow würde ich mich auch riesig freuen *-* <3
-Vanessa xX
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Mystery (Zayn Malik)
FanficAmber Hope ein normales 17 - jähriges Mädchen. ~Peinliche Eltern ~Treue Freunde ~Nervige Geschwister ~Normale Schulnoten ~Pubertäts Probleme Einfach ein normales Leben, wie jeder andere Teenager sein Leben auch führt. Doch was passiert, wen...