1 Die neuen

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“ Da kommen die neuen.” “Sie leben angeblich alle zusammen obwohl nicht alle miteinander verwandt sind.” Alle tuschelten über die neuen. Ich hatte mich schon informiert ich wollte nicht unangenehm überrascht werden. Es sind 4 Jungs und 3 Mädchen. Sie hießen: Edward, Emmet, Jasper, Claris, Alice, Rosalie, und Esme. Claris und Esme sind die Eltern von Edward und Rosalie. Emmet ist der Freund von Rosalie. Alice und Jasper sind ebenfalls ein Paar, ich hab keine ahnung warum sie bei den Cullens lebten. Aber das war alles unwichtig das wichtigste war dass keiner von ihnen ein Vampir war. Sonst würden sie mich bemerken. Und dann wäre es aus mit meiner hart erkämpfen Einsamkeit. Ja ich war gerne einsam. Das war ich schon immer. Ein gewisses Arschloch hat mich vor über hundert Jahren zu einem Vampir verwandelt. Ich wollte nie ein Vampir sein. Deswegen habe ich mich entschieden anders zu sein. Ich tötete keine Menschen. Ich tötete Tiere. Ich bin noch nie einem wie mir begegnet. Zum Glück sonst hätte ich bestimmt eine Klette am Hals. Und am Ende würde ich dann nur noch Gefühle entwickeln. Gefühle ihh. Wer will den schon gerne ein von Gefühlen beinflusstes Wesen sein? Deswegen lebte nach einem einzigen Motto: Vertraue niemanden und niemand kann dein Vertrauen missbrauchen. Verliebe dich in niemanden und niemand kann dir dein Herz brechen. Rede mit niemanden und niemand nervt dich. Kurz ich ignorierte alle und jeder ignorierte mich außer ein paar Jungs die mich durchgehend an glotzen. Jetzt fuhr ein blitzender Volvo vor. Und sie stiegen aus. Esme und Claris waren nicht dabei sie arbeiteten. Sie betraten die Cafeteria.Ich musste mir sofort die Nase zuhalten. Es stank fürchterlich nach nassem Hund. Ich knurrte unwillkürlich. Ein paar lösten den Blick von den neuen und starrten mich komisch an. Ach stimmt Menschen Knurren nicht. Wütend ließ ich alles stehen schnappte mir meine Tasche und lief aus der Cafeteria. Alle glotzen mir hinterher. Irgendwer lief mir sogar nach. Ich steuerte auf mein Auto zu. Meine Selbstbeherrschung drohte zu verschwinden. Da sollte kein Mensch in der Nähe sein. Nun war der Mensch der mir nachgelaufen ist nur noch 50 Meter von mir entfernt. Ich konnte ihn riechen er roch gut aber nicht im Sinne von lecker sonder einfach gut. Ich kannte den Geruch nicht. Es musste einer der neuen sein. Es war ein Junge und er sprintete hinter mir her um mich einzuholen. Weiter hinten nahm ich den Geruch seiner restlichen Familie wahr. Ich lief schneller. Ich musste dringend jagen gehen. Ich stieg ein und da er nun in Hörweite war zischte ich:” Sag dem Werwolf er soll verschwinden. Sonst hat er ernste Probleme!”Dann fuhr ich so schnell es mein Cabrio zuließ weg. Im Rückspiegel sah ich wie Edward mir total verwirrt hinterher blickte. Die anderen holten ihn ein. Ich hörte wie Jessica zu ihnen kam:” Die könnt ihr vergessen. Die redet nur im Unterricht wenn es sein muss. Und ihr ist alles egal!” Sie klang tatsächlich beleidigt dann fiel mir wieder ein das sie mein Ansprechpartner war als ich neu auf die Schule gekommen bin. Ich hatte sie über eine Woche lang ignoriert. Endlich war ich das Schulgelände hinter mir und ich fuhr direkt zu mir nach Hause.

Was wäre wenn... ( Twilight FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt