20. Gefühlslehre bei Alice

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Damit ging ich zurück zu Edward. Der bald ein Vampir sein würde. Wir könnten Gefährten werden. Mein erster Freund. Ich ging zu einem neuen Abschnitt meines Daseins. Dieser Abschnitt sollte ganz alleine Edward gehören.

Ich freute mich. Noch nie hatte ich jemanden der mich näher kannte. Er hatte ich liebe dich zu mir gesagt. Ich war überglücklich und dann viel es mir ein.

Ich hatte einen Menschen in eine Killer Maschine verwandelt. Ich hatte mir doch geschworen das nicht zu tun. Jemand anderen dazu zwingen zu leben dazu zwingen sich von Blut zu ernähren. Ich wollte das nie jemanden antun. Aber es war Edward du musstest. Wie gerne hätte ich meiner inneren Stimme zu gestimmt. Aber egal wer es war man sollte den Tod nicht aufhalten. Man sollte das Schicksal nicht herausfordern.

Erschöpft ließ ich mich zu Boden sinken. Die Zusammenfassung dieses Tages war. Dass ich mal wieder einen Flashback hatte, Rosalie ausgerastet ist, Edward sie suchen gegangen ist, er gejagt wurde, ich Laurent getötet habe, die anderen beiden verfolgt habe, James getötet habe, und am Ende Edward verwandelt hatte. Das war eindeutig zu viel für einen Tag. Ich lehnte mich an einen Baum und verzweifelte über mich selbst.

"Du hast viel durchgemacht. Aber er braucht dich jetzt mehr den je. Und jeder von uns ist dir dankbar das du es gemacht hast lieber nur noch ein bisschen Edward als nie wieder. Du darfst nicht so viele Selbstzweifel haben. Du hast uns schon so oft gerettet oder geholfen wir sind dir alle dankbar." "Alice was machst du alleine im Wald?" "Ich bin nicht alleine ich hab ja dich und ich hab dich gesehen. Es wird mir nichts passieren." Ich nickte nur schwach. Dann erhob ich mich langsam um sie nicht zu verschrecken immerhin hatte ich heute einen Menschen vor ihr geköpft. Sie zog mich in eine Umarmung.

Menschen machen das oft. Zur Begrüßung, zum Abschied, um jemanden zu trösten. Ich habe das an den vielen Schulen in denen ich war beobachtet. Sie sprach ganz leise aber ich verstand sie einwandfrei:" Ich weiß dass du ihn liebst. Er liebt dich auch er hat sich nur nie getraut es dir zu sagen." "Doch hat er als er gestorben ist waren das seine letzten Worte." Alice lachte nur:" Viel kitschiger geht es nicht. Das klingt nach Edward. Ich hoffe ihr werdet glücklich. Und wir werden troz Rosalie tolle Freunde werden. Sie ist nicht immer so aber sie hat Angst ihre Familie an dich zu verlieren." Nun musste ich auf lachen. "Sag mal hast du Jasper seine Gabe geklaut? Du bringst ja endlich Licht hinter mein gefühlscaos." "So fühlt sich jeder der verliebt ist. Vergiss nicht ich hatte das mit Jasper. Auch wenn ich davor zumindest ansatzweise wusste was liebe ist. Apros Jasper wenn ich jetzt dann nicht zurückkomme wird er denken etwas ist schief gelaufen und auch Edward wird es bald hinter sich haben." Sie drehte sich um und lief davon.

Sie war komisch ich mochte sie echt gerne. Aber warum hat sie ansatzweise gesagt? War sie ähnlich aufgewachsen wie ich? In einem Heim. Egal ich musste zu Edward. Ich vermisste ihn jetzt schon. Also beeilte ich mich. Nun stand ich vor ihm. Er hatte sich etwas beruhigt. Er zuckte nur noch und tratt nicht mehr. Bald würde mein Gift ihn vollkommen getötet haben um ihn dann prächtiger und schöner aber auch gefährlicher und tödlicher neu erstrahlen zu lassen. Was hatte ich nur getan?! Aber als ich ihn ansah wusste ich was ich getan hatte:

Ich hatte das Leben meiner großen Liebe mit dem meines größten Feindes eingetauscht.

Was wäre wenn... ( Twilight FF )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt