[1] Beginn der Verzweiflung

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Erzähler Sicht

Es war ein sonniger und ruhiger Tag in der Drachenbasis. Die Reiter hatten heute frei und konnten machen was sie wollten. Raffnuss und Taffnuss waren in der Wildschweingrube. Rotzbacke stritt sich mit Hackenzahn. Fischbein studierte weiter im Buch der Drachen und Astrid machte Kunstflüge mit Sturmpfeil. Doch ihr viel schnell auf, dass Hicks gar nicht zu sehen war.

"Mhh, wo ist er nur?", fragte sie Sturmpfeil, welche nur mit einem "Rhharrr" antwortete.

"Okay, dann lass uns mal bei Hicks Hütte vorbeischauen!"

Somit flogen sie zu ihm.

Als Astrid leise die Tür aufmachte, so dass niemand es hörte, schaute sie sich um. Sie sah Hicks auf seinem Bett sitzen, der sich verzweifelt durch die Haare raufte.

Hicks Sicht

Ich überlegte schon seit einigen Stunden, wie wir das Drachenauge zurückerobern konnten und Viggo ein für alle Mal besiegen. Doch am meisten musste ich über einen Zettel nachdenken, welcher von nur einer Person kommen konnte, Viggo. Ich hörte auf einmal eine mir nur allzu bekannte Stimme und leise Schritte.

"Hicks ist alles okay bei dir?", fragte Astrid.

Ich schlug vorsichtig meine Bettdecke auf, legte die Nachricht von Viggo auf mein Bettbezug und schlug die Schafsdecke wieder zurück. Dann versuchte ich mich schnell zu beruhigen und drehte mich zu Astrid um.

"H..hallo Astrid. Alles i..ist gut", stotterte ich in der Hoffnung, dass sie nicht merken würde, dass ich am verzweifeln war.

Aber anscheinend bemerkte es Astrid doch. Verdammt!!

"Hicks, warum bist du so blass im Gesicht?"

Ich log sie daraufhin an: "Ähh, ich... ich bin heute schwer aus mein Bett gekommen."

Bitte glaub es Astrid, dachte ich. Sie musterte mich, bis sie in meine Augen sah. Sie verlor sich sofort darin bis ich nach einigen Atemzügen blinzelte.

"Mach mir nichts vor! Ich sehe doch, dass dich etwas beschäftigt", sagte sie etwas verlegen.

Oh man, kann sie Gedanken lesen? Ich blickte daraufhin nur zum Boden.

"Komm schon. Du kannst es mir ruhig erzählen."

Ich starrte sie an und sie starrte zurück, bis ich schließlich aufgab. Sie fing an zu lächeln da sie merkte, dass ich es ihr erzählen würde. Ohnezahn legte sich schützend neben meine Füße. Nachdem Astrid die Tür zufallen ließ, sodass uns niemand hören konnte, setzte sie sich neben mich auf das Bett und ich fing an zu erzählen.

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415 Wörter

So ich hoffe das erste Kapitel hat euch gefallen. Schaut einfach nicht auf die Rechtschreibung. Okay? Wenn sich genug hierfür interessieren dann schreibe ich eventuell heute oder morgen noch ein Kapitel.

LinaLilienbluete 😘

Dragons, ein neuer Kampf beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt