Da ich nicht wusste was ich machen sollte, entschied ich mich es meiner Mutter zu erzählen. Ich war in einer Phase der Trauer angelangt. Ich hatte mich unglücklich verliebt. Und nun erzählte ich ihr von ihm. Ein zweites Mal. Sie wusste von ihm. Aber nicht in allen Einzelheiten.
"Also was soll ich machen? Ich will dass es aufhört!"
"Das einzige was du machen kannst ist, es nicht so Ernst zu nehmen. Der richtige wird schon noch kommen. Vielleicht ist er es. Falls dann wirst du ihn wiedersehen. Vertraue darauf!"
In dem Moment war ich ihr so dankbar! Sie fand immer die richtigen Wörter. Und es half mir.
Sie hatte recht. Ich darf es nicht so ernst nehmen. Also. Nilima. Vergiss ihn. Vielleicht sehe ich ihn wieder. Aber das liegt alles in den Sternen.
Also ging ich mit neuem Selbstbewusstsein in die Schule. Ich traf meine beste Freundin Sarah vor der Schule und entschied mich dafür nicht mehr so verzweifelt zu sein. Dies merkte auch meine Freundin.
"Was ist denn heute mit dir los? Hast du jemandem bestimmten gesehen?"
"Nein ich bin einfach glücklich!"
"Na gut dann bin ich auch glücklich!"
Und so verbrachten wir dann auch den ganzen Tag zusammen. Wir beschlossen einen tollen Shopping-Tag zu unternehmen. Wir gingen in so vielen Läden ein und aus dass ich den Überblick verlor. Es war einer der schönsten Tage überhaupt!
Eine Woche später
Ich schrieb Sarah eine Sms da ich fragen wollte was sie sich heute anziehen würde. Ich wartete ungefähr 10 minuten als plötzlich ihr Bruder anrief.
"Hello. Was gibts?"
"Ich wollte nur bescheid sagen das Sarah im Krankenhaus ist."
"Was ist passiert Finn?"
"Sie hatte eine Blinddarmentzündung und jetzt muss sie operiert werden."
"Und wie habt ihr das herausgefunden? "
"Sie hatte schreckliche Bauchschmerzen am Abend und daraufhin wurde sie mit der Rettung ins Krankenhaus geführt."
"Ok. Ich werde sie dann nach der Schule besuchen kommen."
"Gut, wir sehen uns dann."
Ich war geschockt. Ich hatte aber nicht viel Zeit darüber nachzudenken da ich in die Schule musste.
Als wäre das nicht schon genug Tragödie für einen Tag bekam ich eine der wichtigsten Prüfungen zurück. Ich hatte 59% errreicht. Für 1 Woche hartes lernen.
Es war schon spät. Hoffentlich erreiche ich den Zug noch. Ich lief so schnell ich konnte die Stiegen rauf um den Zug zu erwischen. Ich hatte gerade die letzte Stufe erreicht als der Zug losfuhr. Scheiße.
Wieso muss dieser Tag so schrecklich sein. Ich rief meine Mama an um ihr bescheid zu geben dass ich später komme und saß nun ganz alleine auf einer Bank. Auf den Bahnsteig. In der Kälte. Ich wollte nicht mehr. Hatte keine Kraft mehr. Und da ran mir die erste Träne runter. Dies war der Eintritt für die nächsten und jetzt gab es kein halt mehr. Alle Trauer der letzten Wochen die unterdrückt worden war floss jetzt ohne Pause runter. Es war beinahe eine Überschwemmung meiner Gefühle und Emotionen. Da stupste mich jemand von hinten an und ich erschrak im ersten Moment. Ich drehte mich um und blickte in die schönsten, atemberaubendsten Augen die ich je in meinem Leben zu sehen bekommen habe. In dessen Augen die mein Herz stahlen.
Tja was denkt ihr was er machen wird? Wie wird es weitergehen?
Ich wünsche euch allen ein tolles neues Jahr. Ich hoffe dass euch die Story gefällt. Vergisst nicht zu voten und kommentieren.
I hope you enjoy it! A happy new year! xoxo Diana! ♥♥♥
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If not now, when?
Teen FictionEs war Winter. Ich glaubte ich würde zerbrechen, es nicht schaffen doch dann kam er und alles änderte sich. Dieses Gefühl dass ich spürte als ich ihm in die Augen sah. Es war als würde sich alles Glück dass es auf der Welt gibt in diesen einen Mom...