Savior Passion

His Toy

Ich fühlte mich ab dem Moment in dem ich seinem Befehl nach gegangen war , als sein Eigentum, als sein Spielzeug.
Ich stand ab dem Moment, an dem ich ihn und er mich zum ersten mal sah unter seinem Befehl.
Ich war sein eigentum. Sein Spielzeug.
Natürlich war mir nicht klar wie unglaublich dumm es war in sein Auto zu steigen. Ich hätte ihm seine Lucille abnehmen und seinen Schädel damit Spalten sollen. Aber was tat die liebe Claire ,die Claire sie sich nie wärte? Sie stieg wie ein dressierter Kötter in Negans Wagen.
Und genauso brav stieg ich auch wieder aus. Vor mir erstreckten sich Zäune,  die Stimmung hier schien kalt und die Gebäude waren in einem kalten Grau gehalten.
Doch etwas anderes erregte meine Aufmerksamkeit.
Hinter einem der Zäune waren Tote,  keine wirklichen toten , Beißer...
Sie waren angekettet wie Hunde.
Das alles hier glich einer Freakshow.
"Alles gut Kätzchen? " plötzlich spürte ich eine Hand auf meinem Rücken.
"Äh ja" nickte ich und sah dann einfach zu Boden. Mich überforderte diese Situation einfach.
"Gut , ich werde dir jetzt zeigen , wo du in Zukunft schlafen wirst. "
Wir gingen durch graue ,endlos wirkende Gänge. Überall waren graue Türen deren Anordnung mit mehr an ein Gefängnis erinnerte.
An einer Tür blieben wir dann endlich stehen.
"Hier meine Liebe wirst du in Zukunft schlafen"
Mir fiel beinahe die Kinnlade runter.
Im Gegensatz zu den Fluren und der äußeren Erscheinung war dieses Zimmer modern. Es war sehr dunkel Gehalten, die meisten Möbel waren Schwarz ,größtenteils jedenfalls. Links von der Tür befand sich ein Modernes ,schwarzes Doppelbett. Trat man weiter in den Raum, so befand sich Rechts ein Tisch und zwei Sofas und direkt grade aus zierte ein großer Kamin die kahle Wand. 
"Hier soll ich schlafen?" Er grinste.
"Ja , das ist mein Zimmer" sofort hielt ich die Luft an und starrte ihn entsetzt an. "Und...Und wo wirst du Schlafen ?" Irgendwie hatte ich mit dieser Antwort gerechnet. Doch so wirklich vorbereitet auf das was nun kam , war ich nicht.
"Hier , mit dir, zusammen  in meinem Bett." Sein dreckiges Grinsen war nun nicht mehr zu übersehen.