Like Jekyll&Hyde

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(Sexuelle Handlung enthalten)

Ich schätzte mein Kopf glich einer Tomate, an jenem Morgen, an dem Simon mich nur mit Negans Shirt bekleidet in der “Küche“ vorfand.
,,Ich störe?“ Seine Augen scannten mich von unten bis oben ab und ich fühlte mich nur noch unwohler.
Meine Finger schlossen sich fest um mein Glas und mein Blick senkte sich.
,,Scheiße Simon, Ja du störst und zwar Richtig.“
Negan tauchte neben mir auf, legte einen Arm um meine Hüfte und zog mich besitzergreifend an sich, drückte mir kurz einen Kuss auf den Haaransatz, ließ Simon jedoch nicht aus den Augen.
Dieser nickte, sah dann unterwürfig zu Boden, bevor er Negan wieder ansah.
,,Rick und seine Leute machen Ärger, wir vermuten, das sie Waffen vor uns verstecken.“
Ich sah zu Negan hoch, versuchte irgendwas in seinem Blick zu deuten, ich wollte mit seinem ausraster rechnen können, stattdessen sah er ihn Monoton an, kein einziger Muskel schien sich in seinem Gesicht zu regen.
,,Geh schonmal wieder ins Bett, Claire.“ Er sprach mich fast nie mit meinem vollen Namen an, ich war immer sein Kätzchen oder Cat, es bedeutete, das etwas in ihm arbeitete, etwas schweres.
Wieder stand er auf Messersschneide und wägte ab ob er Stechen oder Schneiden sollte, so konnte man es, wenn es um Negan ging, am besten Beschreiben.
Ich zwang mich zu einem leichten Lächeln, nickte schwach und legte meine Lippen sanft an seinen Mundwinkel, ich spürte wie er zu schmunzeln begann.
Meine nackten Füße hinterließen leise Geräusche, als sie auf den kalten Boden trafen und ich war froh, als ich am Bett ankam und mich in die Decke hüllen konnte.
Schnell trank ich das letzte bisschen meines Wassers leer und stellte das Glas ab, bevor ich Simons Worten lauschte.
Nur fetzen des Gesprächs fanden ihren Weg zu mir.
Worte wie: Hintergangen und Maschienengewehre , drangen zu mir durch.
Es waren nur wenige Minuten vergangen, irgendwann hörte ich jedoch die Tür ins Schloss fallen und dann Negans Schritte, die ihren Weg zurück zu mir und somit zum Bett fanden, ich hatte meine Augen geschlossen und konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen, als er langsam die weiße Decke von mir herunter zog.
,,Ich werde jetzt verdammt versaute Dinge mit dir anstellen, Kätzchen.“
Ich wollte meine Augen nicht öffnen, wollte mich voll und ganz seinen Berührungen hingeben.
Seine Hände fanden ihren Weg zu meinen Knien, die ich leicht angezogen hatte, dann spreizte er meine Beine, fuhr mit seiner Hand zu meinem Knöchel, wenige Sekunden später spürte ich seine Lippen, sie wanderten von meinem Knöchel über meinen Unterschenkel zu meiner Oberschenkelinnenseite.
Ich konnte ein leises Keuchen nicht unterdrücken, eine Gänsehaut bahnte sich über meinen Körper und ich begann bei dem Gedanken, an seinen Berührungen die noch folgen würden, zu zittern.
In diesem Moment wollte ich nichts mehr als diesen Mann, niemals zuvor hatte ich das verlangen nach einem Mann so sehr verspürt, wie das verlangen nach ihm.
Niemals zuvor hätte ich damit gerechnet, das ich mich Jemandem jemals so hingeben könnte wie ihm.
Langsam zog er mir sein Shirt über den Kopf, nur noch mit meinem Slip bekleidet lag ich vor ihm.
Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn, meine Haut kribbelte unter seinen Berührungen und als meine Lippen auf seinen Lippen trafen regte sich etwas in mir.
Mein Unterleib zog sich zusammen, er biss mir leicht in die Unterlippe, dann fuhr er langsam mit seiner Hand von meiner Wange, über meine Brust und meinen Bauch bis zu meiner Mitte.
Ich zog ihn näher an mich, sanft strich er mit seinem Daumen über den dünnen Stoff, der die empfindlichste Stelle meines Körpers bedeckte, mein Körper bäumte sich unter seiner Berührung auf.
,,Bitte“ Es war mehr ein Keuchen, das meine Lippen verließ, doch anstatt darauf einzugehen begann er meinen Hals zu küssen, runter zu meiner Brust, seine Zunge liebkoste meine Nippel, meine Haut kribbelte.
Irgendwann fuhr er mit seiner Hand in meinen Slip, ohne Vorwarnung drang er mit zwei Fingern in mich ein, während er mit seinem Daumen weiter meinen empfindlichsten Punkt massierte, begann er seine Finger schnell in mir zu bewegen.
,,Verdammt“ Leise keuchte er auf.
,,Ich werde dich so hart nehmen, das du morgen nicht mehr laufen kannst.“ Raunte er mir ins Ohr.
Meine Hände fanden einen Weg in sein Haar, langsam küsste er sich runter über meinen Bauch zu meiner Mitte, währenddessen zog er seine Finger aus mir heraus, entledigte mich meinem letzten Stück Stoff.
Ich wusste was nun kommen würde und ich könnte  schwören, das es in diesem Raum noch wärmer wurde, als es ohnehin schon war.
Ein kleines Feuerwerk in mir explodierte, als ich seine Zunge dort spürte, wo vor wenigen Sekunden sein Daumen seinen Platz hatte.
Als würde mein Leben davon abhängen, krallte ich mich ins Laken.
Wie von selbst drückte ich mich ihm noch ein wenig mehr entgegen.
Immer wieder stöhnte ich auf, mein Körper begann zu beben, er schien dies zu bemerken, denn bevor ich meine Erlösung fand, hörte er auf.
Nein, , das konnte nicht sein Ernst sein.
,,Warum hörst du auf?“ Meine Stimme brach ab, ich schnappte nach Luft.
Ohne auf meine Frage zu antworten, öffnete er seinen Gürtel und zog sich blitzschnell seine Hose runter, dann drang er ohne Vorwarnung und mit seiner vollen Länge in mich ein, ein Geräusch, ähnlich eines erschrockenen, leisen, quiekens verließ meine Kehle, gefolgt von einem erleichterten Stöhnen.
Sofort begann er sich hart und schnell in mir zu bewegen, er platzierte meine Hände Links und Rechts neben meinem Kopf  und verschränkte seine Finger mit den meinen.
,,Du bist unglaublich!“
Keine Ahnung zu wie vielen Frauen er dies schon gesagt hatte, doch das war mir in diesem Moment egal.
Er wurde noch ein wenig schneller, ich spürte wie die Welle sich immer wieder in mir ausbreitete und ich der Erlösung immer Näher kam, laut und mit seinem Namen auf den Lippen kam ich, doch er ließ sich davon nicht beirren und stieß weiter in mich, ich hatte das Gefühl, das er das Tempo, wenn es überhaupt möglich war noch ein wenig erhöhte, bis er stöhnend in mir kam.
Doch ich wusste, das er noch längst nicht mit mir fertig war, denn er begann erneut meine Klitoris zu streicheln und ein weiteres mal bäumte ich mich unter ihm auf... Wissend das dieser Mann mir nicht nur meine Kraft sondern auch mein Herz geraubt hatte...

Savior Passion Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt