Kapitel 5

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Umut:"Ich bin ihr Verlobter. Du?!"

Güney schaute ihn schockiert an und drehte sich dann zu mir.

Güney:"Was labert der für ne Scheiße Rüya?"

Ich schaute auf den Boden und sagte leise :"Er sagt die Wahrheit..."

Güney:"Wie bitte?! Dein ernst jetzt?"

Rüya:"Ja"

Güney:"Rüya willst du mich eigentlich verarschen?Warum hast du mir nie erzählt das du einen Freund hast. Und ich dachte wir vertrauen uns und das wir irgendwann...Ach weist du was, mach was du für richtig hälst. Ciao"

Dann ging er ohne uns auch nur eines Blickes zu würdigen.

Rüya:"Güneeeey!" rief ich ihm nach, doch er ignorierte es und ging einfach.

Ich wollte zu ihm rennen, aber Umut hielt mich zurück. Ich drehte mich um und sah in Umuts vor Wut knallrot gewordenes Gesicht.

Umut:"Dein Nachbar ist er also nur.

Aha.. "

Rüya:"Ja erst ist mein Nachbar und wie mein großer Bruder. Was sonst?"

Umut:"Ach nichts. Pass einfach auf mit dem."

Rüya:"Hä warum sollte ich aufpassen. Er ist die einzige Person die ich als wahren Freund bezeichnen kann."

Umut:"Rüya merkst du nicht das...Egal pass einfach auf mit dem. Ich hol dich morgen früh um 9 ab."

Und dannach lies er mich dort alleine stehen, stieg in sein Auto und fuhr mit Vollgas weg.

Was hatten die nur für ein Problem??

Kopfschüttelnd öffnete ich die Tür und stieg in den Aufzug.

Oben angekommen stieg ich aus, nahm meinen Schlüssel und ging in meine Wohnung.

Ich zog meine Schuhe aus, hängte mein Jacke auf und legte meine Tasche auf die Kommode. Dann ging ich ins Wohnzimmer und lies mich seufzend auf die Couch fallen.

"Was für ein Tag" sagte ich zu mir selber.

Ich wollte mich ein bisschen ausruhen ,aber ich konnte einfach nicht. Ich musste die ganze Zeit an Enes denken. Und Umut...

Als ich einsah das es so nicht weiter geht, stand ich auf und putzte die komplette Wohnung ,was mich zum Glück ein bisschen ablenkte. Dannach nahm ich mir frische Sachen aus dem Schrank und ging duschen. Als ich fertig war zog ich mich um und föhnte meine Haare.

Dannach stellte ich mich vor meinen Schrank.

Hmm.. Was kann ich morgen anziehen?

Nach langem überlegen, entschied ich mich für eine dunkle verwaschene Jeans, ein schwarzes Top und einen grünen Blazer ,welcher meine Augenfarbe betonte. Ich legte die Sachen raus und ging wieder ins Wohnzimmer.

Da ich mir nur eine 2-Zimmer-Wohnung leisten konnte, schlief ich im Wohnzimmer und Enes hatte sein eigenes Zimmer. Weil Enes Zimmer ziemlich groß war hatten wir dort einen großen Kleiderschrank den wir uns teilten.

Ich klappte die Schlafcouch auf und bereitete mein Bett vor, dann schaltete ich den Fernseher an, denn schlafen könnte ich jetzt sowieso nicht. Der Arzt könnte jederzeit anrufen.

Ich sah bisschen fern, doch als mir langweilig wurde nahm ich mein Handy in die Hand und sah das ich 9 Whatsappnachrichten hatte in 2 Chats.

Ich öffnete sie. 2 waren von Umut.

Umut:

1. "Bist du noch wach?"

2. "Rüya?"

Ich antwortete kurz mit "Ja" und sah dann ,das die anderen Nachrichten von Güney waren.

Kader(Schicksal)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt