Kapitel 2

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Als ich Zuhause angekommen bin, sperre ich die Türe auf und schrei,
"Mum ich bin Zuhause!"

Ich lege den Schlüssel auf eine Kommode die links neben mir steht. Plötzlich höre ich etwas in der Küche zersplittern. Ich lasse meine Tasche fallen und renne in die Küche und sage erschreckt,
"Mum alles okay?"

Doch ich sehe nicht meine Mum vor mir stehen sondern eine alte Frau mit hochgesteckten blond grauen Haaren. Sie haltet Tassen in der Hand.
"Entschuldigen Sie? Was machen Sie in meinem Haus? Was sollte das? Wer sind Sie?", frage ich aufgebracht.
"Entschuldung, das wollte ich nicht. Ich wollte euch nur willkommen in der Nachbarschaft heißen und euch mit einem Kamillentee überraschen. Ich heiße übrigens Constance Langdon. Keine Sorge über die Scherben. MOIIIIRAAAAAA!", schreit sie betäubend. Ich sehe sie verwirrt an und warte bis diese Moira kommt.

Als diese Frau in der Küche angekommen ist, musterte ich sie. Sie hat rote Haare, hat eine Putzuniform an und hat ein komisches rechtes Auge. Es war so milchig und mehr transparenter als das andere Auge. Craaazyy.

"Also Moira, das ist die neue Besitzerin dieses Hauses. Ich habe aus Versehen diese Tasse fallen lassen, würden sie das bitte aufkehren?", fragt Constance auffordernd.
Sie nickt zögernd.
"Das wäre nicht nö-"
"Sie ist die Putzfrau dieses Hauses. Moira macht das gerne.", unterbrach Constance mich.
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen und schaue sie mit einem fragwürdigen Blick an.
"Also Schätzchen, wie heißt du überhaupt?", fragt Constance während sie den Tee herrichtet.
"Ich bin Avery Harmon. Ich und meine Mutter zogen hier her. Anscheinend ist meine Mutter noch arbeiten.", meine ich und verschränke meine Arme.
Ich bedanke mich bei Moira, als sie mit dem aufkehren fertig geworden ist. Sie geht wieder davon. Nun sind wieder nur Constance und ich in der Küche.

"Das nächste Mal nicht einfach in mein Haus reinplatzen.", sage ich angepisst und gehe aus der Küche.
"Dann machen sie alle Türen zu und was ist jetzt mit dem Tee?", fragt Constance.
"Den Tee können sie sich sonst wo reinschieben und verschwinden sie sofort aus meinem Haus!", sage ich vorlaut.
Ich höre nur noch wie Constance die Tür zuschmeißt.

Ich gehe die Treppen hinauf, doch als ich in mein Zimmer gehen wollte, steht Moira vor mir.
"Bleib aufmerksam. Dieses Haus ist verflucht."
"Ich habe keine Angst. Ich habe vor nichts Angst.", meine ich furchtlos.

That's a nightmare | The Murder HouseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt