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Zuhause? Hatte er ernsthaft Zuhause gesagt? Mir war schon von vornherein klar, dass er uns jetzt zu seinem Platz bringen würde wo er alle Frauen hielt. Aber dass er uns auch noch verklickern wollte, dass das unser Zuhause wird ging echt zu weit. Er schmetterte die Tür zu und ging zum Fahrersitz. Ob ich die Tür auf bekam? Dann könnte ich fliehen Hilfe holen und die Polizei würde dann Klara retten. Einen Versuch war es wert. Ich zog am Griff jedoch ohne Erfolg. Liam schnaubte nur belustigt durch die Nase und sagte: "Baby das musst du gar nicht versuchen. Da ist ne Kindersicherung drin" Eine Kindersicherung? Was fiel ihm ein?! Ich drehte mich wütend auf meinem Platz und zitterte die ganze Zeit. Ich hatte so eine Angst! Klara sah nur geradeaus und wirkte total abwesend. Vermutlich weil ihre kleine Liam-Traumwelt gerade zerplatzt ist. Ich wusste immer, dass er nur ein Psychopath sein konnte.

Nach circa 20 Minuten Fahrt in denen ich mir die angsteinflößensten Situationen ausgemalt hatte und schonmal im voraus Todesängste ausstand und Klara immer noch nur starr vor sich hin blickte, waren wir endlich da. Wir hielten vor einem riesigen Haus das schon fast einer Villa gleichkam. Bei genauerem Hinsehen gab es überall Kameras und das Haus stand total abgelegen. Keine Nachbarn. Mir stiegen Tränen in die Augen als mir klar wurde, dass ich niemals fliehen könnte. Als wir die große Eingangshalle betraten sah ich als erstes ein riesen Bild von diesem selbstverliebten Bastard an der Wand hängen.

 Als wir die große Eingangshalle betraten sah ich als erstes ein riesen Bild von diesem selbstverliebten Bastard an der Wand hängen

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"Ich zeige dir jetzt den Teil des Hauses, in den du rein darfst. Wenn du den anderen Teil betrittst werde ich dir solche Schmerzen zufügen, dass du dir danach wünschen wirst niemals geboren worden zu sein." wisperte Liam auf einmal in mein Ohr und gab mir dann einen Kuss auf die Wange. Ich wischte mir angeekelt über die Stelle und setzte zu einem "Mistkerl" an. Doch bevor ich aussprechen konnte spürte ich wie mein Kopf nach rechts flog. Er hatte mich geschlagen! Mein ganzer Kopf pochte. Er brüllte mich an aber in meinem Kopf zischte und piepte es sodass ich kein Wort verstand. "Und was ist mit Klara?" fragte ich nach einer Weile als mein Kopf nicht mehr so sehr wehtat. Liam grinste vielsagend "das wirst du jetzt sehen" und wies mich an aufzustehen. "Folgt mir" sagte er zu Klara und mir. Er führte uns zu einer Treppe die nach unten führte. Wir hielten vor einer Tür in einem dunklen und kalten Vorraum.
Als Liam die Tür öffnete musste ich mich darum bemühen nicht zu schreien. Auf dem Boden lagen etwa 5 Frauen angekettet und teilweise sahen die sogar noch sehr minderjährig aus! Er führte uns zu einem freien Platz an dem Fesseln bereit lagen. "Komm her Klara Schatz" säuselte er. Sie schwebte praktisch zu ihm. "Was machst du da? Komm zurück!" rief ich doch Klara war aus irgendeinem Grund so verblendet und sah unseren Ex-Lehrer immer noch genauso verliebt an wie vorher. Dieser nahm die Fesseln und kettete meine beste Freundin an ein Heizungsrohr. Ohne sich zu wehren ließ Klara das alles über sich ergehen. Ich jedoch rannte zu diesem Schwein und wollte ihm die Fesseln aus der Hand reisen doch er war verdammt stark und schubste mich nach hinten weg. Ich kam mit dem Kopf auf dem Boden auf. Liam kam auf mich zu und ich hörte noch wie er sagte: "Jetzt würde ich dir gerne zeigen was passiert wenn du so etwas tust und dich mir widersetzt." Er hob mich hoch und trug mich wieder nach oben. Ich hatte Angst vor dem was jetzt passieren würde.

Unter Folter - The Torturer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt