Am nächsten Morgen schreckte ich hoch. Doch als ich sah wo ich war sank ich wieder in das Federkissen zurück. Ich sah zur Seite und dort lag... Liam! Angeekelt drehte ich mich weg und fiel über die Bettkante. Davon wachte dieser Bastard auf. "Was ist los Baby?" fragte er verschlafen. "Ich... Muss ins Bad" log ich. "Lügnerin" sagte er verärgert und wies mich an wieder ins Bett zu kommen. Aus Angst erneut geschlagen zu werden folgte ich seiner Anweisung und er zog mich wieder so dicht wie es ging an sich ran.
Später beim Frühstück aß ich keinen Bissen. Liam lachte "das ist nicht vergiftet". Misstrauisch blickte ich ihn an und bewegte mich kein Stück. "Was willst du denn?" Fragte mein ehemaliger Lehrer und schob sich ein Stück Brot in den Mund. "Warum isst du nicht?" Fragte er verwundert und ich erwiderte "ich will nachhause" dabei blickte ich auf den Boden. Liam seufzte nur und antwortete nicht. "Wenn das nicht essen willst bring es deiner Freundin" sagte er nach einer Weile. Ich sprang sofort auf und nahm den Teller. Als ich die Treppe runterkam hörte ich ein Stöhnen das ziemlich nach Klara klang.
Sofort riss ich die Tür auf und stürmte in den Kellerraum. Klara lag auf dem Boden und wand sich vor Schmerz. Ich rannte sofort zu ihr. Anscheinend tat ihr Bein wieder weh. Schon des Öfteren im Unterricht hatte sie deswegen rausgehen müssen. Sie hatte etwas in der Richtung Zerrung im Oberschenkel, bei dem aber die Schmerzen unkontrollierbar waren und kaum auszuhalten, wie sie mir in einem unserer früheren Gespräche mitgeteilt hatte.
Ich rannte nach oben und holte leise eine Schmerztablette. Liam durfte das auf keinen Fall mitbekommen! Als ich auf leisen Sohlen wieder runter ging und Klara die Tablette gab, fing ich ein Gespräch an.
"Ich will nachhause"
"Ich auch"
"Wieso hast du Liam gestern so Folge geleistet?"
"Siehst du nicht was er diesen ganzen Frauen hier antut?!"
Da hatte sie Recht. Ich hatte auch Angst. Eine scheiss Angst.
"Ich werde Hilfe holen"Ohne eine Antwort abzuwarten stellte ich das Essen vor ihr ab und lief zur Tür. Ich prüfte kurz ob sie auf war und betete, dass Liam gerade nicht die Kameraaufnahmen ansah. Als ich einen Fuß auf das Gelände setzte schrie jedoch jemand hinter mir "WO WILLST DU HIN?!?!?!" ich sah rot und rannte einfach los.
Mir war klar, dass Liam sowieso schneller sein würde aber ich steckte all meine Hoffnung darein, dass meine Angst mir Superkräfte verlieh und ich rannte wie noch nie. So war es auch für etwa 50 Meter. Ich war tatsächlich schneller als dieses wandelnde Testosteronpaket! Doch plötzlich tauchte vor mir eine Wurzel auf. Ich sah sie viel zu spät und stolperte. Stöhnend lag ich am Boden und sah, wie sich vor mir eine Blutlache bildete. Sie war so gigantisch! Dann fiel mir auf, dass ich mir meine ganzen Arme aufgeschürft hatte.
Ich wollte mich gerade wieder aufrappeln als ich einen festen Griff spürte der sich um meinen Hals Schlang und mich hoch zog. "Jetzt gehts dir an den Kragen" zischte Liam mir ins Ohr.
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Heii ihr Lieben💓
Ich weiss das Kapitel ist nicht sehr spannend aber das wird noch. In nächster Zeit werden nicht so viele Updates kommen, da es mir ein bisschen kacke geht.
Was denkt ihr hat Liam jetzt vor?_______________________
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Unter Folter - The Torturer
HorrorKeine Flucht Keine Möglichkeiten Keine Hoffnung Kein Entrinnen Ich werde für immer hier bleiben... Für immer... Immer... Ein gefährlicher Folterer der sich selbst 'the torturer' nennt treibt sein Unwesen in Berlin. Angi hat großes Misstrauen gegenü...