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"Lass mich los" zischte ich in sein Ohr. Er trug mich die Treppe hoch in die Eingangshalle wo immer noch dieser Elias stand. "Hol mir eine von den kleinen Schlampen da unten" sagte Liam leicht angesäuert. Elias antwortete: "mach es doch selbst" aber ein Blick von Seiten meines ehemaligen Lehrers reichte, um ihn verstummen zu lassen und sich sofort auf den Weg die Treppe runter zu machen.

Liam trug mich eine Treppe herauf und irgendwohin. Den Weg bekam ich nicht ganz mit weil ich viel zu beschäftigt damit war mich zu widersetzen und ihn anzubrüllen mich in Ruhe zu lassen. Er blieb vor einer großen Tür stehen und sagte: "das ist einer der Räume in die du nur mit meinem Einverständnis rein darfst." Er öffnete die Tür und stellte mich wieder auf dem Boden ab. Ich sah mich im Raum um und erschrak als ich erkannte was hier eigentlich alles drin war. In der Mitte des Raumes stand ein elektrischer Stuhl und an einer etwa fünf Meter langen Wand stand ein genauso langer Tisch der vollgestellt war mit Messern, Skalpellen, einer Heckenschere, einer Axt und ein paar Morgensternen in den unterschiedlichsten Größen. Ausserdem standen im Raum verteilt noch ein paar leere Tische, Bänke und Stühle. Man brauchte kein Abitur um zu erraten was jetzt mit mir passieren würde.

Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete sich die Tür und Elias trat herein. Auf dem Arm ein etwa 12 Jahre altes Mädchen das total ausgehungert und müde aussah. Sie war anscheinend schon viel zu lange hier. Liam nahm sie entgegen und sagte zu Elias, dass er sich jetzt verpissen könne. Das Mädchen legte er auf einen der freien Tische. Sie wehrte sich nicht mal. Ich war einfach nur verwirrt. Was hatte dieses Mädchen denn jetzt damit zu tun, dass ich mich diesem Bastard widersetzt hatte? "Sieh zu lerne" sagte Liam.

Noch bevor ich irgendetwas hätte fragen können bewegte er sich in Richtung des großen Tisches. Unentschlossen stand er davor und entschied sich dann für ein vergleichsweise kleines Messer. "NEIN!" schrie ich aber zu spät. Schon fing er an die Haut um den rechten Zeigefinger des Mädchens herumzuschneiden. Als er einmal rum war und das Blut aus der Wunde lief schnitt er den Finger einmal länglich auf und ich begriff was er eigentlich tun wollte. Er wollte den Finger des Mädchens häuten! "Hör auf!!!" schrie ich da das Mädchen offensichtlich nicht mehr in der Verfassung war zu schreien und nur ab und zu mal stöhnte. "Gleich gleich" lächelte Liam und zog die Haut ab. Ich drehte mich um und übergab mich.

Hinter mir spürte ich wie Liam auf mich zu kam und mir ins Ohr wisperte: "jetzt hast du dich schmutzig gemacht. Das wird noch eine Bestrafung geben!" "bitte tu  ihr nicht noch mehr weh! Ich mache alles was du willst" antwortete ich angestrengt um den Kotzreiz zu unterdrücken. "Wirklich alles?" diese Frage machte mir Angst aber dennoch nickte ich damit er dem Mädchen nichts mehr tat. Sie tat mir so Leid und das alles nur weil ich nicht auf ihn gehört hatte. Allein dieser Gedanke brachte mich schon beinahe um.

"Dann gib mir einen Kuss" grinste er herausfordernd und ich sah ihn schockiert an. Nach 5 Sekunde des Schweigens in denen ich ihn nur schockiert ansah, sagte er: "weist du, ich finde wir könnten ruhig noch ein bisschen Leid aus ihr herauskitzeln und sie richtig zum Schreien bringen" dieser Satz genügte um mich zu überzeugen. Ich hielt die Luft an und presste meine Lippen gegen seine.

Unter Folter - The Torturer Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt