Wir wurden am nächsten Tag von Zola geweckt, die auf unserem Bett rumsprang und rief, dass wir aufstehen sollten. Ich schaute auf die Uhr, es war gerade erst 7 Uhr.
Verschlafen stand ich auf und zog mir eine Jogginghose und ein Tshirt von Jackson an. Ich nahm Zola an die Hand und gab Jackon einen kurzen Kuss: "Aufstehen, Schatz!" Zola und ich liefen ins Wohnzimmer, wo Bailey schon spielte. Plötzlich begann Ellis zu schreien. Ich lief in das Zimmer, wo die Kleine geschlafen hatte und nahm sie hoch. Mit ihr auf dem Arm gingen wir in Jackson's Schlafzimmer, ich warf ihm von der Tür aus ein Tshirt ins Gesicht: "Jackson, du musst jetzt wirklich aufstehen. Wir müssen noch Ellis füttern, Essen für Bailey und Zola machen, die Kinder anziehen, ihnen Zähne putzen, in den Kindergarten fahren und ich hab um 9 Uhr eine OP!" Endlich stand er auf und nahm mir Ellis ab: "Na, Kleine, wir machen dir jetzt mal einen Brei!", redete er mit ihr, während ich wieder ins Wohnzimmer ging und Zola und Bailey holte. Wir gingen in die Küche und ich machte ihnen Rührei und Brot mit Marmelade.
Während die Kinder aßen, sprang ich unter die Dusche, zog mich an, putzte meine Zähne und schminkte mich. Dann zog ich die Kleinen an, während Jackson sich fertig machte.
30 Minuten später erreichten wir das Krankenhaus und brachten die Kinder hoch in den Kindergarten. Wir verliesen die Kita wieder und gingen in den Fahrstuhl. Ich drückte den Knopf und der Fahrstuhl fuhr runter.
Ich umarmte Jackson: " Ich bin jetzt schon fertig!", lachte ich in seine Brust. " Er küsste meine Haare: " Hast du Lust heute in der Mittagspause mit mir essen zu gehen?", fragte ich ihn. "Nichts lieber als das, aber ich hab mittags eine Operation...", flüsterte er in meinen Scheitel. "Ich liebe dich!", sagte er noch, bevor er aus dem Fahrstuhl verschwand.
Ich machte mich auf die Suche nach Meredith, schließlich fand ich sie in der Cafeteria, wo sie sich gerade einen Kaffee holte. "Hey, Mer, wir haben die Kinder in den Kindergarten gebracht. Ihre Sachen hab ich bei der Kindergärtnerin abgegeben.", lächelte ich sie an. "Tausend Dank, Zoe! Das war echt mal nötig, ich hatte solenge keinen Sex mehr!" "Mach ich doch gerne für dich. Außerdem sind deine Kinder unglaublich süß! Ich hab jetzt eine OP, hast du heute Abend Zeit?" "Nein, leider nicht. Zozo hat eine Ballettaufführung!", lachte sie. "Ok , dann bis später! Ich muss los...", ich umarmte sie noch schnell und machte mich auf den Weg zum OP 2. Es war nur eine kleine OP. Ich musste einen Blinddarm entfernen. Es lief alles gut und ich hatte ihn nach einer Stunde erfolgreich entfernt.
Ich brachte die Frau in den Aufwachraum und machte noch ein paar Visiten bei den Frischoperierten. Mittlerweile war es 13 Uhr, ich ging auf die Toilette, wo ich bemerkte, dass ich meine Tage bekommen hatte.
Weil ich jetzt eh Mittagspause hatte, machte ich mich auf den Weg ins Kaufhaus, um Tampons zu kaufen.
Es war alles sehr voll, ich sah viele Menschen, die ihre Besorgungen machten und schnell hin und herliefen. Ich suchte einen Laden, wo ich Tampons kaufen konnte.
Auf dem Weg dorthin kam ich am einem kleinen Cafe vorbei. Es war relativ leer, an einem Tisch saß eine Mutter mit ihrem Sohn und an einem anderen ein Pärchen, das sich aufgeregt unterhielt.
Der Mann sah aus wie Jackson, ich schaute genauer hin. Es war Jackson! Die Frau, die ihm gegenüber saß, hatte lange blonde Haare und ellenlange Beine und flirtete mit meinem Freund, der sich nicht mit mir treffen wollte, weil er eine OP hatte und dann sah ich ihn mit dieser Tussi.
Ich wollte zu ihnen laufen und diese große blonde Barbie anschreien, aber ich war zu wütend, also versuchte ich mich zu beruhigen und lief in den Drogeriemarkt und kaufte mir meine Tampons.
Immer noch wütend erreichte ich 20 Minuten später ieder das Krankenhaus.
Ich machte Visiten, untersuchte Patienten und kümmerte mich um neue Patienten. Meinen Frust ließ ich an Edwards raus, die mir heute zugeteilt war.
Irgendwann schrieb ich Meredith eine Nachricht:
Z: Hast du kurz Zeit?
M: Ja, was ist los?
Z: Jackson hat mich angelogen und irgendeine andere Frau getroffen...
M: Bin in 5 Minuten im On-Call-Room, gegenüber OP3.
Z: Bis gleich! XIch ging zum besagten Raum und wartete dort auf Mer, 2 Minuten kam sie auch endlich und schloss die Tür hinter sich. Sie kam zu mir und umarmte mich: "Also, was ist los?", fragte sie. "Na ja, also heute morgen habe ich Jackson gefragt, ob er mit mir essen gehen will, in der Mittagspause. Aber er hat gesagt, dass er mittags eine OP hat. Dann habe ich bemerkt, dass ich meine Tage hab, also bin ich ins Kaufhaus gefahren. Dort hab ich dann Jackson gesehen, wie er sich mit einer großen, blonden, hübschen Frau mit wippenden Pferdeschwanz umterhalten hat..."
"Vielleicht war es seine Cousine!" "Ja, bestimmt und deshalb verheimlich er mir das auch! Ich hab doch gar nichts dagegen, dass er sich mit ihr trifft, kann ja auch eine gute Freundin von ihm sein. Aber wieso lügt er mich an?" "Sprich ihn drauf an, wahrscheinlich war es nur eine Freundin oder so...", lächelte sie mich an. "Danke, Mer! Ich hab jetzt noch eibe Operation und rede dann später oder morgen mit ihm..." Schnell verlies ich das Zimmer und ging zum OP.
Eine alte Dame, die zum Dritten mal Divertikulitis hatte. Ich operierte zusammen mit Dr. Bailey und leider konnten wir die Frau nicht retten, weil ihre Divertikel schon zu entzündet waren.
Heute war echt ein beschissener Tag!
Nachdem ich mit Miranda ihren Mann informiert hatte, machte ich mich auf den Weg nach Hause, weil es mittlerweile schon fast 23 Uhr war.
Zu Hause angekommen, machte ich mich fertig und legte mich ins Bett, ich lag da und konnte nicht einschlafen, ich starrte einfach nur an die Decke. Mittlerweile hatte sich meine Wut in Enttäuschung und Traurigkeit verwandelt. Irgendwann schloss ich dann die Augen und schlief ein.
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My life in Greys Anatomy
FanfictionZoe Johnson zieht nach Seattle, weil sie eine Stelle am Seattle Grace Hospital bekommen hat. Mit wem wird sie sich anfreunden? Mit wem wird sie zusammen kommen? Wie wird ihr Leben in Seattle aussehen? Das alles erfahrt ihr nur, wenn ihr die Geschich...