I Love you!

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Nach der Arbeit fuhr ich zu mir nach Hause und sprang unter die Dusche, weil noch ein Notfall reingekommen war, konnte ich erst später los. Jackson wird schon in 40 Minuten da sein.
Ich kam aus der Dusche raus, föhnte schnell meine Haare, rannte zu meinem Kleiderschrank und entschied mich letztendlich für ein schlichtes rotes Kleid, dass mir bis zur Hälfte der Oberschenkel ging und an der Taille einen dünnen goldenen Gürtel hatte. Ich ging wieder ins Bad und schminkte mich mit Wimperntusche und einem auffäligen roten Lippenstift in der Farbe vom Kleid. Nachdem ich mir schwarze Pumps angezogen hatte, klingelte es auch schon.
Ich öffnete die Tür und lächelte Jackson an: " Du siehst umwerfend aus!" "Dankeschön!" antwortete ich und legte meine Armen in seinen Nacken und gab ihm einen langen Kuss. "Können wir los?"Warte, ich muss noch mein Handy und meinen Schlüssel holen." Schnell ging ich wieder ins Haus und holte meine Sachen, schließlich lief ich wieder auf die Veranda und schloss die Tür ab.
"Fertig!", lächelte ich und wir gingen zu Jackson's Auto.
Er hielt mir die Tür auf und ich stieg ein.
Während der Fahrt unterhielten wir uns und lachten viel. Plötzlich blieb das Auto stehen und Jackson lächelte mich an. " Wo sind wir?", fragte ich irritiert, doch er antwortete nur: " Wirst du gleich sehen und stieg aus, um mir die Autotür zu öffnen.
Wir standen vor einem sehr alten Wohnhaus, das ganz alleine stand. Drumherum waren keine anderen Häuser und es war auch nicht mehr wirklich in der Stadt. Jackson nahm meine Hand und führte mich zur Tür, aus seiner Tasche zog einen Schlüssel und schloss die alte Tür auf. Vorsichtig ging ich mit meinen hohen Schuhen, an Jacksons Hand, die knartschende Treppe hoch, wir liefen ungefähr sechs oder sieben Treppen hoch, als wir vor einer Tür standen, die ich öffnete.
Ich sah eine rießige Terasse, mit einem unglaublichen Ausblick auf ganz Seattle. Am Rand von der Terasse stand ein Tisch, auf dem viele Kerzen waren und Teller und es war wumderschön gedeckt. Der Weg zum Tisch war mit Rosenblättern und Kerzen geschmückt. Alles war so schön und romantisch.
" Hast du das Alles für mich gemacht? Woher hast du den Schlüssel?", fragte ich und lächelte ihn an. " Ja, hab ich... Zu viel?", fragte er und ich küsste ihn nur als Antwort.
Wir setzten uns an den Tisch und aßen. Es war unfassbar lecker! Vor allem der Nachtisch!
Als wir fertig waren, begann Jackson zu reden: " Wir kennen uns seit gerade mal einem Monat und du hast es trotzdem geschafft in dieser kurzen Zeit alles auf den Kopf zu stellen. Im positiven Sinne! Vorher war mein Leben schön, aber irgendwie langweilig und jeder Tag war gleich. Und dann kamst du, du hast mir sofort den Kopf verdreht. Und plötzlich hast du mit deinem Optimismus und deiner positiven Ausstrahlung alles besonders gemacht, jeder Tag ist plötzlich besonders. Alle kleinen Dinge, die mir früher nicht mal aufgefallen sind, ist plötzlich für mich etwas Schönes. Du bist in meinem Leben und ich bin für nichts dankbarer! Ich liebe dich!"
Mir traten Tränen in die Augen: "Das ist das Schönste, was mir je jemand gesagt hat!" Eine Träne löste sich und rollte langsam meine Wange runter, ich stand auf und ging zu ihm, ich setzte mich so auf seinen Schoß, dass ich ihm ins Gesicht schauen konnte, ich legte meine Arme um seinen Hals. " Ich liebe dich auch!", flüsterte ich und näherte mich ihm. Unsere Lippen berührten sich und er strich mit seiner Zunge an meiner Unterlippe, ich öffnete meinen Mund und wir küssten uns lang und intensiv.
Plötzlich drückte er mich langsam weg und holte eine Schachtel aus seiner Hosentasche und öffnete sie, drinnen war eine dünne goldene Kette mit einem kleinen Herz dran. "Willst du meine Freundin sein?", lachte er. " Ja! Ja, will ich.", lächelte ich. Jackson legte mir die Kette um. "Sie ist wunderschön!", sagte ich.

My life in Greys Anatomy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt