Kapitel 36

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Tamis POV:

Als ich aufwache kommen meine ganzen Erinnerungen an heute Nacht zurück. Fredo wollte mich vergewaltigen. Bei diesem Gedanken lief es mir kalt den Rücken runter. Justin schläft noch und ich beobachte ihn. Sein Anblick beruhigt mich. Dann schlägt er seine Augen auf. „Morgen.“ „Morgen.“ Er küsst mich auf die Stirn. „Na wie geht’s dir?“ „Ganz gut.“ Ich versuche zu lächeln. „Ich geh mal duschen.“ „Mach das. Ich habe Conner gesagt dass du heute nicht in die Schule kommst okay?“ Oh stimmt wir haben ja mitten unter der Woche. „Ja okay.“ Dann gehe ich ins Bad und stelle mich unter die Dusche. Ich genieße das warme Wasser. Doch dann tauchen die Gedanken von gestern wieder auf. Mir laufen die Tränen über die Wangen. Ja vielleicht denken viele ´warum heult sie denn es ist doch nichts passiert! ‘ trotzdem ich fühle mich dreckig weil Fredo mich berührt hat. Es hat sich so ekelig angefühlt. Ich fang an zu zittern und breche dann in der Dusch zusammen. Ich schluchze. Dann öffnet jemand die Dusch Tür. Justin steht davor. Er hat ein Handtuch in der Hand und zieht mich sanft hoch und wickelt mich dann in das Handtuch ein. Dann zieht er mich an sich und hält mich einfach nur in seinem Arm. Ich beruhige mich langsam wieder. „Geht’s wieder?“ „Ja.“ Ich wische mir meine Tränen weg und löse mich dann von Justin. Er schaut mich besorgt an. „Ich zieh mich jetzt mal an.“ „Okay. Wenn was ist ich bin im Zimmer.“ Ich nicke und er geh aus dem Bad. Ich hole tief Luft und fange dann an mich zu richten. Als ich fertig bin fühle ich mich schon viel besser. Im Zimmer sitz Jus auf dem Bett und schaut TV. Ich gehe zu ihm du Kuschel mich an seine Seite. Erst sagt keiner ein Wort. „Möchtest du darüber reden?“ Fragt mich dann Justin. „Ich wollte nur was trinken….“ Ich stocke bei den Erinnerungen. „Und dann war er plötzlich hinter mir… ich dachte du wärst es….aber…..aber es hat sich anders angefühlt….er meinte er will nur spaß haben…..und…und… und ich soll nicht so tun weil ich für dich ja auch die Beine breit mach…..“ Jetzt kullern wieder Tränen über meine Wange. Justin streicht sie mit seinem Daumen weg und hält mich noch fester. „….dann hat er…..er….er hat….“ Weiter kann ich nicht reden ich schluchze laut auf. Justin hat mich nicht einmal unterbrochen. „Es ist gut Schatz. Alles wird wieder gut. Du musst jetzt nicht darüber reden.“ Ich beruhige mich wieder. „Danke.“ Er drückt seine Lippen auf meine Haare und so liegen wir dann eine weile einfach nur da. Das Klingeln von Justins Handy holt uns wieder zurück in die Gegenwart. Ich schrecke auf, ich habe etwas geschlafen. Justin geht ran. „Ja?“ Pause „Hey Con. Was gibt’s?“ Dann wendet er sich zu mir. „Ich bin kurz unten süße. Ich komme gleich wieder.“ Ich nicke nur, er gibt mir einen flüchtigen Kuss und verschwindet dann aus dem Zimmer. Was ist so wichtig dass er aus dem Raum muss? Naja egal. Ich ziehe meine Beine an meinen Oberkörper und schlinge meine Arme drum. So schlafe ich ein. Mein letzter Gedanke ist dass ich das mit Fredo vergessen muss.

Love Rollercoaster (Justin Bieber FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt