personal bodyguard {jikook}

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Wie kam mein Vater eigentlich auf die Idee Babysitter einzustellen? Und dann noch gleich 6. Gott. Okay einer wird mit ihm gehen. Bleiben 5. Und dieser Park ist mein Persönlicher Bodyguard. Wow schön und gut, würde mir auch was bringen wenn ich meine Zeit öfters draußen verbringen würde, was ich nicht tue.

Mein Vater ist ein sehr wichtiger und angesehener Mann in der Politik aber auch in der Arbeitswelt. Hin und wieder durfte ich das auch am eigenen Leibe erfahren. Kleinigkeiten meiner Meinung nach. Nach so einigen Vorfällen hatten wir sowieso Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet, wie Kurse für Selbstverteidigung.

Durch die Arbeit von meinem Vater musste ich oft die Schule wechseln. Am liebsten würde ich irgendwie meinen Nachnamen ändern oder so. Aber mit der Zeit lernt man damit umzugehen und das ganze für sich zu nutzen.

Früher war ich oft sauer weil mein Vater nie Zeit für mich hatte. Deswegen verbrachte ich meine Zeit sehr oft wirklich 24/7 draußen in Bar's oder auf Partys. Das war eine ADHS Phase. Ich wollte nur etwas Zuneigung und Aufmerksamkeit von meinem Vater. Das ging in die Hose. Danach bin ich eher zum Stubenhocker geworden. Und in der Stube kann mir eben nichts passieren.

Ich mein wir haben eine Alarmanlage. Notfalls Versteck ich mich irgendwo. Aber ich brauch keine Babysitter. Ich bin 17 Jahre alt. Fast 18.

Meine Gedanken wurden durch ein klopfen unterbrochen.
"Hm?" Mein Kopf schellte in Richtung Tür. Diese wurde geöffnet und ein dunkel brauner Schopf war zu sehen.
"Das Essen ist fertig. Und ihr Vater wünscht sie nachdem essen in seinem Arbeitszimmer zu sehen."
"Okay Du kannst gehen."

Ich ließ mir viel Zeit beim frisch machen und stolzierte die Treppen runter. Der Duft vom Essen stieg mir in die Nase. Damn. Wenn das genauso gut schmeckte wie es roch..dann will ich den Koch schon mal nicht los werden. Denn wie sagt man so schön? Liebe geht durch den Magen.

Das etwas kleiner gehaltene Esszimmer war allerdings voll. Die Bodyguards saßen alle am Tisch und sahen mich erwartungsvoll an. Früher saß ich alleine am Tisch. Niemand traute sich mich beim Essen zu stören.
"Mr. Jeon. Bitte nehmen sie Platz. Das Essen wird kalt." Essen ist essen. Ich glaube eher das sie nicht ohne mich anfangen wollen.

Ich nahm Platz und sah die dampfende Schale vor mir an. Jeder sah mich an bis auf eine Person die sich übers hermachen wollte aber aufgehalten wurde. Wieder trafen sich unsere Blicke.

Das könnte noch interessant werden. So gern ich sie ärgern würde, es roch hier einfach zu gut. Das Wasser lief mir im Mund schon zusammen.
"Na dann Guten Appetit." Murmelte ich bevor ich anfing zu essen. Nachdem ich gekostet hatte gingen auch sie an zu essen.
Nachdem ich satt war schob ich den Stuhl zurück und verzog mich auf mein Zimmer. Allerdings viel mit ein das mein Vater mich sehen wollte.

Glücklicherweise lag das Arbeitszimmer sowie Schlafzimmer in der oberen Etage. Ich warf einen letzten Blick auf den Spiegel und ging den Flur entlang. Vor der hölzernen Tür blieb ich stehen und klopfte zaghaft an. Die Tür wurde geöffnet.
"Da bist du ja." Sagte Seokjin und zog mich rein.

Etwas perplex löste ich mich aus seinem griff und sah zu meinem Vater der sich mit Jimin unterhielt. Leider bekam ich nichts mit da die beiden den Raum verließen und mich mit meinem Herren allein ließen.
"Jungkook."
"Hi."
"Setz dich Junge." Er deutete auf den Samt Sessel vor seinem Schreibtisch. Ich gehorchte und ließ mich nieder. Meine Arme legten sich über die Armlehnen. Oft hatte ich meine Arme vor der Brust verschränkt. Aber das ist falsche Körpersprache. Eine Abwehr-Haltung.

"Ich werde vermutlich heute noch verreisen. Hoseok wird mit mir kommen. Und die anderen werden rund um die Uhr bei dir sein." Erklärte er.
"Also werden sie quasi hier wohnen?" Wie ätzend.
"Nur wenn du das willst."
Ich schüttelte den Kopf.
"Wie kommst du auf die Idee das ich wollen würde das sie hier wohnen? Ich will keine Babysitter Dad. Mir geht es gut so. Dann bin ich eben alleine. Aber du wirst auch zurück kommen."

Er nickte. Aber man merkte das er nicht ganz bei der Sache war. Irgendwas anderes schien ihn nachdenklich zu machen.
"Ich weiß nicht genau wann ich wieder zurück sein werde. Aber bitte gib ihnen eine Chance und stell keinen Mist an. Du bist ein anständiger junger Mann das weiß ich. Aber ganz besonders Teenies tendieren dazu sich in Schwierigkeiten zu bringen."

Irgendwie gefällt es mir nicht 🤔 naja egoool