Die Versteckte Schwester von Kiki Li Lou *pausiert*

6. Kapitel: Ein Komischer Traum

Als wir nach ner halben Stunde Fußmarsch bei Hell ankommen, krame ich zuerst meinen Zeichenblock oder eher Skizzenblock aus meiner Tasche. Hell verabschiedet sich nur von mir und geht ins Bett. Ich mach es mir nur am Esstisch bequwem und beginne mit groben Skizzen für zwei Boliden.

Dann überlege ich mir, was für Antriebe ich nehme und alles weitere. Irgendwann komme ich auf die Idee etwas neues auszuprobieren und da ich schon mal damit angefangen hatte, als ich noch auf dem Schrottplatz lebte, arbeite ich dort weiter.

Doch dafür fehlen mir noch ein Paar Gegenstände, bis ich meinen Antrieb fertig habe. Aber darum muss sich ja morgen Naik kümmern, damit ich alles zusammen habe zum Bauen. Ich hoffe ich kann damit übermorgen beginnen. Denn sonst werde ich sicherlich nicht rechtzeitig fertig. Auser wenn ich die Nacht durcharbeite.

Ich weiß nicht wie lang ich hier schon sitze und arbeite. Aber nun kommt Hell in die Küche und schaut mich geschockt an. Denn der ganze Tisch ist voller Zeichnungen und Skizzen, sowie ein Zettel mit lauter Teile die ich brauche liegt mit rum.

Was machst du denn schon so früh hier?, fragt er mich.

Ich arbeite, dass siehst du doch. Was machst du schon hier?, frage ich ihn.

Ähm, Leyla! Wir haben schon halb 9. Um diese Zeit steh ich immer auf!, erwiedert er nur.

Ich schau Hell geschockt an. Dann schau ich auf die Uhr und sehe das er recht hat. Nun gähne ich kurz und Hell schaut mich belustigt an.

Wie wärs, du bringst deine Sachen rüber und ich decke den Tisch?!, schlägt er vor.

Ich nicke nur und erhebe mich. Dann sammel ich meine Sachen zusammen und geh rüber ins Wohnzimmer. Dort setz ich mich aufs Sofa und lege die Blätter auf den Tisch. Dann lege ich mich kurz hin und nach einpaar Sekunden bin ich schon im Traumland.

Ich sitze gerade hier in der Werkstatt und beginne am Motor einer Bolide herumzubasteln. Naik hockt auf einem Stuhl und ist am Handy um mir noch die fehlenden Bauteile für beide Boliden zu besorgen. Hell und Weber rennen in der Werkstatt herumm und machen einfach nur Mist. Irgendwann reichts mir.

So, genug! Hell, Weber! Es reicht! Hab schon viel zu viel zu tun. Da könntet ihr beiden mal mithelfen!, schnauze ich die zwei an.

Aber, was sollen wir tun?, fragt Weber mich.

Ich blicke mich um und überlege mir was für eine gescheite aufgabe für beide wären. Da legt mir jemand plötzlich eine Hand auf meine Schulter.

Ich bräuchte jemanden der mir hilft, die restlichen Sachen für Leyla herzubringen!, mischt sich Naiki ein.

Das ist eine Wunderbare Idee! Weber du gehst mit Naik mit und Hell du hilfst mir bei den Boliden!, bestimme ich.

So machen sich die beiden auf den Weg um mir die Restlichen Sachen zu bringen. Hell und ich, wir setzten uns nun an die Motoren für beide Fahrzeuge. In der Halle ist es still. Man hört nur die Schraubenzieher und manchmal das Fluchen von GTI wenn er mit dem Schraubenzieher abgerutscht ist und sich Verletzt hat.

Ich muss mir dabei das kichern unterdrücken und klebe immer wieder Hell ein neues Pflaster auf seine Wunde. Während dessen sich unsere Hände sich berühren durchläuft meinem Körper so ein Kribbeln, was man nicht beschreiben kann.

Als ich gerade ein neues Pflaster auf Hells Hand klebe merke ich einen Intensieven Blick auf mir. Ich hebe meinen Kopf und schau direkt in die Wunderschönen Augen von GTI... moment? Seit wann bitteschön denke ich das Hells Augen wunderschön sind. Nach ner weile schaut er mich belustigt an und ich wende meinen Blick von ihm. Dabei merke ich, dass meine Wangen wärmer werden.

Nun wenden wir uns wieder den Maschienen zu. Als ich nach ner weile nach einer Schraube greifen möchte berühren sich unsere Hände. Ich blicke auf und schaue Hell in die Augen und er in meine. Es entschteht ein wirklich entensiver Blickkontackt zwischen uns beiden und unsere Köpfe kommen immer näher.

Plötzlich schweift GTI's Blick zwischen meinem Mund und meinen Augen hin und her. Als wir noch ein paar cm von einander entfernt sind schließe ich meine Augen und warte darauf, dass sich unsere Lippen berühren.

Hey, GTI! Was gibts!, ruft plötzlich jemand.

Ich schrecke zusammen und schlage meine Augen auf. Da sehe ich, dass ich auf dem Sofa liege. Nun realiesiere ich, dass das nur ein Traum war. Ein Traum in dem ich fast Hell GTI geküsst hätte! OMG! Ich glaubs nicht! Also steh ich jetzt auf und geh schnell unter die Dusche.

Als ich fertig bin mit dem Duschen ziehe ich die Sachen von Vorgestern an, die jetzt Trocken sind. Meine Haare föhne ich trocken und lasse sie offen. So geh ich in die Küche zu Naik I. Dadidas, Weber und Hell GTI irgendwas besprechen.

Na, Leute!, rufe ich froh gelaunt und lasse mich neben Naik auf einem Stuhl plumpsen.

Auch mal wach!, neckt mich Weber.

Ich schaue den kleinen kurz grimmig an und nicke dann.

Also, Leyla willst du uns nicht zeigen was du in der Nacht gemacht hast?, fragt Hell mich schnell, bevor ich Weber umbringen kann.

Ich nicke nur und geh wieder raus ins Wohnzimmer. Von dort hole ich mir meine ganze Blätter und geh wieder in die Küche. Dort lege ich alles auf den Tisch und nun staunen alle drei Jungs nicht schlecht.

Hell, Weber! So werden eure Boliden aussehen, sage ich und deute auf die Skizzen und Zeichnungen.

Das hier wird euer Motor mit Nitro Einspritzung plus meinem extraschnellen Antrieb!, mach ich weiter und zeige auf die anderen Blätter.

Was ist der zweite Antrieb?, fragt mich Hell interessiert.

Das mein Lieber... ist geheim!, erwieder ich und grinse fies.

Naik! Das hier ist wichtig für dich! Die ganzen Sachen brauch ich um alles zu bauen, füge ich hinzu und hallte Dadidas die Liste unter die Nase.

Er nimmt sie mir ab und liest sie sich ganz genau durch. Als er fertig ist nickt er mir kurz zu.

Ist gebongt. Wenn alles gut geht, habe ich die Teile bis Übermorgen zusammen!, meint er nur und verschwindet.

Nun sind Hell, Weber und ich hier in der Küche. Nach ner Weile gähne ich eine Runde und lege mich wieder hin. Das war für mich eine viel zu kurze Nacht. Deshalb schlafe ich sehr schnell ein und vergesse wieder mich umzuziehen.

Geschrieben von DWK4ever