16. Kapitel: Weber du kleine Ratte Teil 2

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Am nächstem morgen werde ich durch Geschrei geweckt. Ich schlage sauer meine Augen auf und stampfe noch voll verschlafen und genervt die Treppe runter. Unten in der Küche sitzen Naik, Hell und Weber.

Jetzt ratet mal wer sich streitet...

Es sind natürlich Naik und Weber. Hell sitzt nur da und schaut sich das ganze Schauspiel nur belustigt an.

Sagt mal, hackt es bei euch, mich aus dem Schlaf zu reißen, weil ihr euch wie zwei Vollidioten streitet?, schreie ich die beiden an.

Die zwei schrecken durch mein Geschrei so zusammen, das sogar Hell vom Stuhl geflogen ist.

Ich wusste, wir hatten was vergessen!, murmelt Naik und kratzt sich verlegen am Nacken.

Jetzt wo ich schon mal wach bin, will ich auch endlich mal den Grund erfahren warum ihr hier so rum schreit und mich damit wecken müsst!, möchte ich genervt wissen und setze mich an den Tisch.

Hell ist wieder wieder aufgestanden und hatt sich wieder neben mich gestezt. Dabei legt er mir seinen Arm um meine Hüfte.

Er hat aus meiner Flasche getrunken!, sagt Weber und zeigt mit seinem Finger auf Naik.

Ich schaue ihn einfach nur mit einem ist-das-jetzt-dein-scheiß-Fucking-Ernst-Blick an.

Ernsthaft jetzt? Wegen so einer scheiße bekommt ihr euch in die Haare? Sagt mal seid ihr noch ganz dicht?! Ihr seid keine drei mehr! Reißt euch verflixt nochmal zusammen und macht wegen so ner kleinen scheiße kein Theater!, fauche ich die Jungs an.

Ähm, Schatz? Ned böse gemeint. Aber hast du deine Tage?, fragt Hell mich vorsichtig.

Am liebsten hätte ich ihm für diese Frage einen Schuh an den Kopf geworfen. Aber ich beherrsche mich und gehe einfach genervt und sauer aus der Küche und verschwinde direkt im Bad, wo ich dann auch sehe, dass Hell recht hat.

Ich habe nämlich meine Tage bekommen. Also nehme ich mir eine frische Binde und mache mich sauber. Dann hole ich mir eine frische Unterhose aus dem Trockner, klebe dort die Binde rein und zieh mich dan wieder an.

Nachdem ich meine Hände gewaschen habe, gehe ich in mein und Hell's Schlafzimmer und mache das Bett ordentlich. Da geht die Tür auf und Hell tritt ein. Ich ignoriere ihn komplett. Da ich keine lust habr mit ihm zu reden. Denn ich bin immer noch etwas Sauer auf ihn, wegen seiner dummen Frage von vorhin.

Bby, es tut mir leid. Bitte verzeih mir, bitte!, bettelt er mich nur an.

Ich schnaube aber nur und werfe das Kopfkissen wieder zurück aufs Bett.

Aha!, sag ich nur.

Dann werfe ich die Wäsche, die hier herumliegt, in den Wäschekorb und laufe damit ins Bad. Er kommt mir natürlich hinterher.

Ja, es tut mir wirklich leid. Ach übrigens, ich finde es richtig scharf wenn wenn du so zickig und sauer bist!, meint er verführerisch und schlingt seine Arme um meine Hüfte.

Dann küsst er kurz meine Wange und fährt dann abwärts zu meinem Hals. Er weiß wo meine Schwachstelle ist. Denn er fängt dort an zu saugen. Aber ich schupse ihn hinter mir weg und um ihn zu provozieren, deute ich an ihn zu küssen. Doch bevor sich unsere Lippen sich berühren, löse ich mich von ihm und gehe aus dem Bad raus.

Grade dein Ernst?!, ruft er mir hinterher.

Jap! Mein vollkommender Ernst!, sag ich und grinse hinterhältig.

So laufe ich ins Wohnzimmer und setze mich an eine Zeichnung, damit die Boliden noch schneller und besser werden. Nach ner Weile senkt sich neben mir die Couch und jemand legt mir seinen Arm um mich. Ich blicke auf und sehe das mein Freund neben mir sitzt.

Aber ich ignoriere ihn und zeichne weiter. Doch nach ner weile beginnt er mit meinen Haaren zu spielen und haucht mir zahrte Küsse auf meinen Nacken. Ich versuche ihn weg zuschieben. Aber er ist wie ein Bumerrang und kommt immer wieder zurück. Also steh ich auf, um mir was zu trinken, aus der Küche zu holen.

Doch Hell greift, nachdem ich aufgestanden bin, nach meinem Handgelenk und zieht mich zu sich auf seinen Schoss. Dann schlingt er seine Arme um mich und blickt mich mit großen kuller Augen an.

Wo willst du hin?, möchte er wissen.

Ich möchte mir was zu trinken holen und wen der Herr so gütig wäre, und mich los lies, ich möchte gerne in die Küche!, informiere ich ihn genervt und schaue ihn gereizt an.

Schwub die wub, lässt er mich los und ich stehe auf. Also lauf ich in die Küche und fülle mir dort ein Glas Wasser ein. Plötzlich schlingen sich von hinten zwei Arme um meine Hüfte und ich merke, wie mein Freund an mich rantritt. Ich lasse meinen Kopf auf seine Brust fallen und Hell nimmt mich fester in seine Arme.  Ich stelle mein Glas auf die Anrichte.

Bitte, glaub mir Leyla! Es tut mir wirklich leid von heute früh!, murmelt er und legt sein Kin auf mein Kopf.

Und was ist, wenn ich dir nicht glaube?, harke ich nach und drehe mich in seinen Armen um.

Nun stehen wir uns gegenüber und schauen uns in die Augen. Er grinst nur frech und schmeißt mich über seine Schulter. Ich versuche mich zu befreien. Doch es ist vergeblich und so geht Hell, mit mir über seiner Schulter, in unser Zimmer. Dort legt er mich auf unserem Bett ab und legt sich neben mich. Ich verschränke meine Arme vor meiner Brust und schaue GTI böse an.

Dieser grinst nur und beugt sich über mich. Nun liegen seine Lippen auf meinen und er küsst mich sanft. Ich erwieder den Kuss nach ner weile und meine Hände vergraben sich in seinem Haar. Dann ziehe ich sanft an ihnen und mein Freund stöhnt kurz auf, bevor er mich wieder leidenschaftlich küsst.

Nun wandern seine Hände zum Saum meines Oberteils und schieben sich darunter. Dann streichelt er sanft meinen Bauch und ich löse meine rechte Hand von seinem Haar und fahre mit der runter zu seinem Kragen.

Bitte glaube mir. Es tut mir leid!, murmelt Hell an meinen Lippen und löst sich etwas von mir.

Ich blicke ihn nachdenklich an. Er schaut mich bittend und Hoffnungsvoll an. Also nicke nach ner weile und er grinst mich an. Schon liegen unsere Lippen wieder aufeinander und ich merke, wie er mich glücklich grinst. Da geht aufeinmal die Tür auf.

Hell! Wir müssen.... oh-oh!, sagt Weber und unterbricht sich selbst als er uns sieht.

Hell und ich lösen uns und GTI legt sich neben mich hin. Nun blicke ich Weber mehr als tödlich an.

Ähm... sorry! Ich ... geh dann *schluckt* mal!, murmelt der kleine nur und tritt den  Rückzug an.

Weber du kleine Ratte! Wenn ich dich kriege, dann gnade dir Gott!, brüll ich nur und stehe auf.

So renne ich den kleinen hinterher.

Geschrieben von Kira09051997 und DWK4ever

Die Versteckte Schwester von Kiki Li Lou *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt