1. Kapitel: Wie alles begann

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Hey, Leute! Mein Name ist Leyla, die Schlange. Ihr müsstet mich eigentlich alle kennen!.... Ok?! Anscheinend nicht. Anscheinend Versteckt mich meine Schwester Kiki Li Lou immer noch. Doch jetzt erzähle ich euch mal etwas über mich.

Also mein Name ist Leyla, die Schlange. Ich bin 12 Jahre alt und 5 Minuten älter als meine Zwillingsschwester Kiki Li Lou. Mein braunes Haar geht mir bis zur Hüfte und ich habe klare Blaue Augen. Sie sind so klar wie der Himmel im Sommer ohne einer Wolke. Ich bin 1,73m groß und bin recht dünn.

Aber nicht so dünn wie ein Abgemargertes Model was man auf den meisten Laufstegen sieht. Ich habe dort Kurven wo sie hin gehöhren. Hoffe ihr wisst was gemeint ist. Außerdem ist meine Haut schön gebräunt auf was ich sehr stolz bin. Meine Hobbys sind an Autos herumschrauben und selber welche bauen. Doch am Liebsten baue ich Boliden mit so richtig viel Tempo.

Aber ich Boxe, Tanze und Singe gerne. Mein Charakter ist eher der selbe wie bei meiner Schwester Kiki Lie Lou. Also ich bin Frech, hab eine große Klappe mit was dahinter und keine Heiße Luft wie bei anderen. Außerdem habe ich ein großes Herz.

Bei Fremden bin ich eher ruhig und etwas schüchtern. Doch bei Leuten die mich Kennen und ich ihnen vertraue bin ich aufgeschlossen und mache das was ich am besten kann und zwar frech sein!

Als ich heute von der Sommersonne geweckt werde denke ich mir nix schlimmes. Doch dass sollte sich bald als falsch herrausstellen. Ich richte mich etwas in meinem Bett auf und blicke mich verschlafen in der Halle um. Ich lebe mit meiner Mum und meiner Schwester auf nem Schrottplatz. Aber es macht mir nix aus. Da Kiki, Mum und ich hier leben seit ich denken kann. Also steh ich auf und geh mich waschen. Dann ziehe ich mich an.

Um meine Hüfte binde ich mir meinen Werkzeuggürtel

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Um meine Hüfte binde ich mir meinen Werkzeuggürtel. Nun mache ich mich auf dem Weg zu ein paar Schrotthaufen. Dort suche ich mir ein paar Teile die ich für meine Bolide brauche um weiter zu bauen. Als ich alles zusammen habe, begebe ich mich in Richtung meiner angefangenen Bolide. Dort lege ich die Teile ab und möchte mit dem zusammen schrauben des Motors beginnen. Doch plötzlich taucht meine Schwester neben mir auf.

Morgenn Kiki! Wie hast du geschlafen?, frage ich sie.

Gut! Ist das nicht ein herlicher morgen um weiter zu machen?, frägt sie mich und grinst leicht.

Ich grinse zurück und nicke. Sie macht sich auf dem Weg um an ihrer Bolide weiter zu arbeiten. Ich mache auch endlich weiter. Man hört nur das Schrauben und ab und zu ein paar Flüche meiner Schwester. Ich bin fast fertig mit meinem Motor und schau mich kurz in der Halle um.

Nach ein paar Sekunden entdecke ich Mum, die auf ihrem umgebautem Mustang (Auto) steht und uns beide beim bauen beobachtet. Von ihr haben wir alles gelernt was wir können. Wir haben gelernt, wie sich ein Junge verhält und wie man an Autos oder Boliden herumschraubt. Mum mag keine Mädchen.

Deshalb hat sie uns gelehrt wie sich Jungs zu verhalten haben. Unter dem Mustang schlafen unsere zwei Wachhunde Fast und Firius. Bei dem anblick muss ich mir das kichern verkneifen. Denn sind wir mal ehrlich. Das sollen Wachhunde sein?

Die merken bestimmt nix, wenn jemand mit einem Reifen an den beiden vorbei läuft und abhaut. Aber sobald es Essen gibt, sind beide wieder wach und einsatzfähig. Nun merke ich einen Blick auf mir und ich drehe mich in die Richtung. Der Blick den ich Spüre kommt von meiner Mum. Sie mustert mich neugierig und kommt auf mich zu. Ich wende mich in der Zeit wieder meiner Arbeit zu.

Nun steht Mum neben mir und beobachtet mich beim arbeiten. Nach ner Weile nickt sie zufrieden und wendet sich von mir ab. Sie macht sich auf dem Weg zu Kiki um ihr zuzuschauen. Doch bevor sie bei ihr ankommt, geht die Bolide in die Luft. Ich verkneife mir das grinsen. Denn immer wenn es passiert, bin ich schulf. Obwohl ich gar nicht mal in der nähe bin. Da kommt meine Schwester sauer auf mich zu und baut sich vor mich auf.

Sag mal: musst du mir immer meine Maschienen kaputt machen oder was?, frägt sie mich zickig.

Wo von redest du bitte? Ich bin die ganze Zeit hier hinten und arbeite an meiner Maschiene. Ergo, ich kanns nicht gewesen sein!, erwieder ich nur und nach ein paar Handgriffen ist meine Maschiene fertig.

Also drehe ich am anmacher und schalte sie an. Der Motor schnurt und ich drücke eine Taste mit der ich Gas geben kann. Als ich alles ausprobiert habe grinse ich zufrieden.

Das ist meiner, du Diebin! Wie kannst du meinen Motor stehlen?, brüllt sie durch die ganze Halle.

Noch bevor ich reagieren kann, schnappt sie sich ein 500g Packet Zucker, schraubt den Tankdeckel auf und kippt die ganze Packung in den Tank. Dann startet sie den Motor und geht in Deckung. Ich kann nicht so schnell Reagieren. Deshalb bekomme ich den ganzen Russ, Staub und Öl ab. Ich drehe mich angewiedert von meiner "Maschiene" ab und schau Kiki wütend an.

Sag mal hackts bei dir? Das kannst du doch nicht bringen! Nur weil ich es besser kann als du, brauchst du mir nicht meine Arbeit ruienieren! Schäme dich mal, Mädel! Ich bin deine Schwester und würde sowas nie im Leben machen! Aber bitte! Ich kann ja auch verschwinden! Davon wirst du auch nicht besser!, brüll ich Kiki Li Lou an.

Ja, mach doch! Weißt du! Ich habe dich noch nie gemocht! Also mach ne fliege! Ich will dich nie wieder hier sehen!, brüllt sie zurück.

Ich nicke nur und schlucke hart. Dann schnappe ich mir einen Lappen und mach mir mein Gesicht sauber. Als ich das erlidigt habe, schmeiße ich denn Lappen in eine Ecke und verlasse wüttend die Halle. Hinter mir höre ich schon die Stimme meiner Mum, wie sie Kiki zusammen staucht. Doch es interessiert mich nicht. Als ich ein paar Meter vom Schrottplatz entfernt bin, sacke ich auf der Straße zusammen und stare auf dem Boden.

Geschrieben von DWK4ever

Die Versteckte Schwester von Kiki Li Lou *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt