Wir unterhielten uns noch ein bisschen und er blieb diese Nacht bei mir.
Ich fühlte mich zuerst ziemlich mies, aber trotzdem war ich froh, dass er jetzt bei mir war.
„Jonas?" Er flüsterte mir ins Ohr, dabei bekam ich wieder Gänsehaut.
„Hm?" Er zog mich näher zu sich.
„Liebst du mich wirklich?"
„Nur dich..." Er lächelte traurig und drückte mir einen Kuss an die Schläfe.~
Ich erwachte als der Wecker klingelte.
Er hatte mich fest umschlungen, als würde er mich nie wieder loslassen wollen und ignorierte meine Versuche aufzustehen.
„Nein, wir bleiben heute zu Hause."
Er zog mich noch näher und das atmen fiel mir schwerer.
„Äh... huh E-Eric ich..."Er bemerkte es und lockerte die Umarmung etwas.
„Ich war gestern schon nicht in der Schule, heute muss ich w-"
„Musst du nicht, wir bleiben hier!"
Ich drückte ihn schmollend weg und ging in die Küche.
Er kam mir kurze Zeit später hinterher und setzte sich auf einen Stuhl. „Was willst du haben?"
Plötzlich tauchte er hinter mir auf und striff mir sanft über den Rücken.
Ich schloss die Augen und stützte mich auf dem Herd ab, als er mir ins Ohr flüsterte: „Ich will dich!"Er umarmte mich noch und küsste mir spielerisch den Nacken. Dann setzte er sich wieder auf den Stuhl.
Etwas enttäuscht machte ich mir ein Brot und setzte mich zu ihm.
„Und was willst du heute machen?"
Er fing an zu lächeln. „Also zuerst gehen wir zu mir, da bleiben wir dann auch bis Sonntag...
Vielleicht machen wir mal nen Filmeabend oder so. Der Rest ist eher spontan."Ich nickte und packte mir eine Tasche. Dann zog ich mich noch um und putzte Zähne, während er still im Zimmer auf mich wartete.
~
Er schloss die Tür auf und lauschte kurz. „Okay, ich glaube wir sind allein..."
Ich zog meine Schuhe aus und wurde sofort in sein Zimmer geschoben.
Wie letztes Mal war ich von der Einrichtung begeistert.„Los komm, zieh dir was bequemeres an. Ich hab Kuschel-Laune." Ich grinste kurz und suchte nach was passenden.
Während ich mich umzog ließ er mich nicht einen Moment aus den Augen und irgendwie war es mir peinlich.
Als ich nach meiner Jogginghose gerade dabei war mir mein T-Shirt überzustreifen, hielt er plötzlich meine Arme oben und führte mich rückwärts zu seinem Bett.Er ließ meine Arme los und stützte sich mit seinen jeweils links und rechts von mir ab.
Ich hatte mein T-shirt immer noch nur halb an und wollte es gerade runterziehen, als er anfing Küsse auf meinem Bauch zu verteilen.
„E-Eric?"
Er ignorierte mich und wanderte immer tiefer und mit der Zunge wieder hoch.Er fing an zu lachen und ich merkte wie ich zitternd unter ihm lag.
„W-warum lachst du?"
Er griff nach meinem Shirt und zog es runter. „Du hättest dein Gesicht sehen sollen!" Er setzte sich neben mich und nahm sein Handy zur Hand.Ich sah ihn an und versuchte das Kribbeln in meinem Bauch zu unterdrücken.
Nach einer Weile stand er auf und ging zu seinem Schrank. Während er sich umzog guckte ich noch auf mein Handy und gemeinsam gingen wir dann ins Wohnzimmer.„Was willst du ansehen? Uund ähm willst du irgendwas zu Essen?"
Ich überlegte kurz...
„Hm weiss nicht und essen will ich jetzt nicht."~
Er hatte schließlich einfach irgendeinen Film reingetan, ich wusste den Namen nicht mehr.
Wir saßen auf dem Sofa, die Fenster hatte er zugezogen und er lehnte sich gegen mich. Ich legte meinen Arm um ihn und kraulte ihm durch sein Haar.
Er seufzte leise und legte sich hin.„Alles ok?" Still nickte er und schaute in den Fernseher.
Die ganze Zeit über sah ich ihn an und hatte das Bedürfnis ihn zu küssen.
Als er sich plötzlich hinsetzte und mich lächelnd ansah, bekam er nur einen verwirrten Blick von mir.„Der Film ist alle... Willst du jetzt etwas and-"
„Ich will dich." Während ich das sagte umarmte ich ihn und küsste seinen Hals. „Du Nachmacher!"
Er zog mich näher zu sich und hob mein Kinn. Sofort presste ich meine Lippen auf seine und schloss die Augen.
Er erwiderte, leckte mir über die Lippen und ließ seine Zunge in meinen Mund gleiten.Ich erschrak kurz als mir seine Zähne einfielen und schubste ihn weg.
Verwirrt und außer Atem fragte er: „Wa-Was hast... du? I-ich will... mehr! Viel m-mehr!" Er drückte mich zurück aufs Sofa und setzte sich auf mich. Dann zog er sein Shirt aus und zupfte bereits ungeduldig an meinem rum.
Ich half ihm etwas indem ich mich versuchte aufzusetzen, soweit wie ich konnte.Sofort fuhr er mir über den Oberkörper und wendete sich wieder meinem Hals zu.
„Warum immer d-der Hals... hm?"
Er zwinkerte mir zu und zeigte kurz seine Zähne...
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Er und ich für immer?
RomanceJonas hatte es in seinen 15 Lebensjahren nicht immer leicht. Sein Vater ließ ihn und seine Mutter, als er 5 Jahre alt war, sitzen. Seit dem ist sie 24/7 auf Arbeit und hat kaum Zeit für ihn. In der Schule verläuft es auch nicht rosig. Freunde hat er...