„Bleib bei mir! Bitte komm her!“ Ich streckte die Arme nach ihm aus und umfasste sein Handgelenk.
Er sah kurz zur Seite und zog sich um.
Währenddessen schlief ich schon fast ein und bemerkte gerade so noch, dass er über mir kniete und sich nach vorne beugte. Er gab mir einen Kuss, zog eine Decke über uns und blieb schwer auf mir liegen.~
Der sanfte Duft von Kaffee und warmen Brötchen lockte mich aus seinem Zimmer.
Er stand in der Küche und deckte gerade den Tisch.
„Morgen, Dornröschen.“ Kicherte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„H-hey? Ich wollte einen Richtigen!“
Ich umarmte ihn, stahl mir meinen Kuss und biss ihn leicht in den Hals.
„J-Jonas lass das bitte!“
Er wurde etwas rot und blinzelte ein paar mal, bis er einen Teller rausholte und auf den Tisch stellte.~
Das Frühstück war toll. „Am liebsten würde ich jeden Tag so aufstehen...“
Ich redete mehr mit mir selbst als mit ihm. Trotzdem antwortete er: „Da kann man bestimmt was machen.“
Fragend hob ich meinen Blick von der Tasse in meinen Händen.
„Du weißt, dass ich Zeit habe.“ Er
lächelte traurig als er das sagte.Wir räumten gemeinsam ab und ich ging ins Bad, duschen. Eric telefonierte in der Zeit.
Ich trödelte etwas herum und band mir eines der schwarzen Handtücher um die Hüfte. Er stand an seinem Fenster und drehte sich nur langsam mir zu, doch dann grinste er und sagte: „Ziehst du eins von meinen Oberteilen an? Bitte.“
„Ähm ja gerne aber...“
Ich schnappte mir einfach meine Hose und ging zurück ins Bad. Er stand vor dem Schrank und suchte nach einem Shirt für mich.
„Ah da bist du ja. Was möchtest du denn?“ Ich zog die Augenbrauen zusammen und guckte mir ein paar an, bis mir eine Idee kam.
Ich grinste ihn an und legte meine Hände auf seinen Bauch.
„Das da möchte ich...“
Er erwiderte meinen Blick und zog es sich aus, nur um es mir überzustreifen. Es war warm und roch unheimlich gut, nach ihm. Hatte einen Hauch Vanille und etwas anderes. „Du scheinst also auch auf meinen Geruch zu reagieren...“ Ich öffnete die Augen.
„Hm? Was?“ Er strich mir über die Haare und sagte: „Wenn es soweit ist verstehst du es.“„Behandel mich nicht immer wie ein kleines Kind!“ Er zog mich in seine Arme und küsste mir den Hals. Mit einen Schubs landete ich auf dem Bett und er war über mir.
„Macht man das etwa mit einem kleinen Kind?“ Ich schüttelte den Kopf und presste meine Lippen wieder auf seine.~
„Was ist denn hier los? E-Eric?“ Eine belustigte Frauenstimme kam von der Zimmertür. Eric hörte schlagartig auf und saß ruhig auf mir.
Die Frau in der Tür fing an zu lachen und redete weiter: „Sollten wir deswegen herkommen?“
Er wurde rot und nickte.
„Aber warum seit ihr schon so früh da? Ich sagte heute Abend!“
Sie zuckte mit den Schultern und ging auf uns zu.„Ähm Jonas, das ist meine Mutter...“ Sie sah aus wie Anfang 30, hatte blonde schulterlange Haare und war etwas kräftiger. Ihre Gesichtszüge waren sanft, doch ihre Augen stachen hervor. Sie waren groß und hatten ein sattes braun, fast schwarz.
Mir war die Situation peinlich, da Eric anscheinend nicht vorhatte von mir aufzustehen. Sie reichte mir ihre Hand und setzte sich neben uns. Wir unterhielten uns etwas und dann stellte sie die Frage: „Und du, du bist ein Mensch?“ Ich nickte und sie sah mich komisch an und wechselte einen bösen Blick zu Eric. „Ich glaube da müssen wir uns nochmal unterhalten...“ Sie verschwand und schloss leise die Tür.„Was hat sie?“ Er lächelte mir zu und sagte: „Weil du noch ein Mensch bist.“
Ich weitete die Augen und setzte mich hin, immer noch Eric auf mir.
„Noch?“Er nickte und legte mir seine Lippen an den Hals. „Was meinst du wie sehr ich dich will hm?“ Er sah mich mitleidig an und flüsterte: „Du bist mein Seelenverwandter, daran hab ich keine Zweifel. Nur bei dir hab ich solche Gefühle, nur bei dir bin ich glücklich. Ich brauch dich, ich liebe dich und ich würde alles dafür tun um dich verwandeln zu dürfen.“
Ich schluckte schwer und wurde panisch. 'Heisst das er will mich beißen? Was mach ich denn dann? Ich liebe ihn auch aber kann ich das tun?'
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Er und ich für immer?
RomanceJonas hatte es in seinen 15 Lebensjahren nicht immer leicht. Sein Vater ließ ihn und seine Mutter, als er 5 Jahre alt war, sitzen. Seit dem ist sie 24/7 auf Arbeit und hat kaum Zeit für ihn. In der Schule verläuft es auch nicht rosig. Freunde hat er...