Miraculous•FF

Kapitel 15

(Adriens Sicht)

"Du legst dich ganz schön ins Zeug und das für ein Mädchen. Sie riecht nicht einmal wie Camembert." Plagg knabberte an seinem Camembert. Scheint so, als wäre es die Liebe seines Lebens. Ich packte noch eine Decke in den Korb. "Ich finde es auch sehr schön, dass Marinette nicht wie Camembert riecht.Außerdem ist heute Heiligabend. Ich glaub ich habe alles. Plagg, Verwandel mich!"

Ich nahm den Korb und sprang zum Eifelturm. Ich breitete die Decke aus und legte das Essen raus. Ich hoffe sie wird sich freuen. Immerhin habe ich 6 Stunden lang alles vorbereitet.

Mit meinem Stab schwinge ich mich zu ihrem Haus. "Frohe Weihnachten, Pruuuiincess." Ich machte eine Verbeugung und küsste ihre Hand. Sie lächelte "Hallo Kitty. Frohe Weihnachten."

"Ich will dir etwas zeigen. Zuerst musst du dir aber ein Tuch um die Augen binden." Ohne zu zögern tat sie es. Ich hebte sie hoch. Bevor ich den Stab ausfuhr fragte ich: "Bereit?"

Sie lächelt und antwortete "Bereit, wenn du es bist."

Am Eifelturm angekommen stelle ich mich hinter sie und nehme ihr das Tuch ab.

(Marinettes Sicht)

"Wow. Einfach nur Wow."

Überall waren Kerzen und verstreute Rosen. Eine Decke zum drauf sitzen und weitere Decken und Kissen. Kekse, Kuchen, Camembert, Salate, ein ganzes Weihnachtsessen. Und der Platz. Wow. Wir konnten uns die ganze Stadt ansehen, aber sind für die Stadt nicht sichtbar.

Mir liefen die Tränen runter. "Hey ist alles in Ordnung?" Cat Noir wischt mir die Tränen weg und zieht mich in eine Umarmung.

"Es hat noch nie jemand etwas so wunderbares für mich gemacht. Das macht mich so glücklich. Danke."

Wir setzten uns und wickelten uns zusammen in die Decken ein. Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen.

[Unterhaltung ~ M: Marinette ~ C: Cat Noir]

M: "Das ist so lecker das Essen. Wo hast du so gut kochen gelernt?"

C: "Ich habe einen persönlichen Koch, der mir alles kocht, was ich will. Mit seiner Anleitung habe ich es gekocht. Obwohl ich glaube, dass er es noch verbessert hat, als ich nicht hingeguckt habe."

M: "Du bist einfach puuuurfect!"

C: "Nicht so puuuuurect, wie meine Pruuuuincess. Ich würde alle meine neun Leben mit dir leben wollen."

M: "Was habe ich dir getan, dass du mir das antun willst?"

*Beide lachten los*

C: "Ich muss dich da was fragen. Und bitte antworte ehrlich."

M: "Du kannst mich alles fragen, was du willst. Ich lüge dich nicht an."

C: "Ich muss das wissen. Bist du in Adrien verliebt? Oder warst du es mal?"

M: "Ich... Ehm... Ja. Deswegen bin ich nie auf deine Flirtversuche eingegangen. Aber dann warst du auf meiner Terasse und... Da habe ich mich in dich verliebt. Anfangs wollte ich es nicht, wegen Adrien, aber dann.... dann warst du so nett und süß und..."

C: "Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich finde das gut."

M: "Ach echt?"

C: "Ja, denn das wird das hier leichter machen."

Er stand langsam auf. "Marinette du weißt ich liebe dich und ich hoffe das wird nichts ändern. Plagg, Verwandel mich zurück." Er wurde vom grünen Licht umhüllt und da stand er. Er schaute mich an, lächelte und sagte: "Überraschung."