3. Kapitel

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,,Harry, Amelia kommt ihr mal mit ins Klassenzimmer?", bittet Mr. Jonas.

,,Amelia lauf.", flüstert Harry wieder.

,,Nein."

,,Ich hab gesagt du sollst laufen!", er drückt mich neben ihr durch und geht immer noch hinter mir her.

,,Harry lass es, dass bringt nichts.", murmle ich und versuche mich gegen seine Kraft zu währen um stehen zu bleiben.

,,Harry!", stöckelt Mrs. Jonas hinterher.

,,Was?", fragt er. Seine Stimme ist immer so tief, unfreundlich und einfach aber eigentlich eher emotionslos.

,,In mein Klassenzimmer. Beide!", befehlt sie uns und zieht uns mit sich mit.
Im Zimmer schliesst sie die Türe hinter uns zu.

,,Was wollen Sie?", zickt er sie fast schon an.

,,Heute nach der Schule kommt ihr beide nachsitzen! Und wagt es ja nicht, wieder ab zu hauen!"

,,Okay.", sagt er.

Sein ernst?! Das ist alles was er zu sagen hat?
,,Aber..."

,,Amelia kein aber!", unterbricht Sie mich,,,Heute 15:00 Uhr seit ihr hier im Zimmer und keine Sekunde später! Und jetzt geht!"

Was geht mit der falsch?

,,Aber.."

,,Kein aber! Geht!", zickt Sie.

,,Hören Sie mir mal zu Mrs. Jonas! Wenn sie was zu sagen hat, dann lassen Sie sie aussprechen!", mault Harry Sie an.
Was geht mit dem?

,,Ich bin die Lehrerin und habe zu bestimmen und jetzt geht, Hop!", Sie zeigt zur Türe und ich verschwinde ohne ein weiteres Wort.

,,Lauf nicht so schnell Fanc!", ruft er mir nach.
Wie ich meinen Nachnamen hasse!

Na toll und jetzt haben wir noch Französisch und ich muss neben Louis sitzen!

,,Fanc!", ruft er lauter.

Doch ich ignoriere ihn und gehe schnell in Schulzimmer und setze mich zu hinters an meinen Platz.
Es dauert eine Weile und dann latschen Harry und Louis in die Klasse, als letzte wie immer.

,,Louis kannst du die Türe zu machen?", bittet Mr. Pilkington.

,,Mach selbst Junge!", zischt er vor sich hin und geht stur weiter.

,,Louis nicht in diesem Ton!", er geht selbst zur Türe und schliesst sie.

,,Wie denn, etwa so?", sagt er mit viel zu hoher Stimme und bleibt dann hinter seinem Stuhl stehen.
,,Verpiss dich!", sagt er, dass hat er sicher zu mir gesagt.

,,Louis setz dich hin!", Pilkington schaut ihn böse an, also er versucht's.

,,Aber sicher nicht neben dieser Stinkbombe!", als er seine Worte ausgesprochen hat, kickt er in die Stuhllehne hinein, bei meine Stuhl und ich spicke erstmals nach vorne.

Ich bin den Tränen nahe, aber sage kein Wort, versuche alles in mich reinzufressen.

Louis setzt sich nun auf den Stuhl und sieht mich an, dass sehe ich auch dem Blickwinkel und es nervt absurd!

Pilkington fängt mit dem Unterricht an und ich versuche nicht zu Louis rüber zusehen, der mich schon die ganze Zeit böse ansieht. Doch ich länger als zwei Minuten schaffe ich nicht zum ihn ignorieren und sehe ihn schlussendlich auch an:,,Was?"

,,Du hast da was!", grinst er fies.

,,Was, wo?", Oh Gott ist das peinlich.

Er zeigt auf meine Wange und schlägt dann mit seiner flachen Hand darauf:,,Es war Schmerz!"

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