„Was gibt es?", fragt Sasuke Madara, der ihn zu sich bestellt hat. Der schweigt einen Moment und trinkt erst einen Schluck Kaffee, bevor er antwortet. „Muss ich dir erst noch Manieren beibringen? Bevor du einen Raum betrittst hast du zu klopfen. Wenn du gehst schließt du die Tür wieder. Und eine anständige Begrüßung wäre auch angebracht."
Sasuke geht zurück zur Tür und schließt diese, bevor er sich wieder zu dem Mann vor sich dreht. „Guten Morgen, Madara, hast du gut geschlafen?" Er setzt ein falsches Lächeln auf, das von Madara erwidert wird.
„Ja, sehr gut, danke der Nachfrage. Setzt dich doch." Er wartet, bis Sasuke seiner Aufforderung folgt und lehnt sich in seinem Stuhl zurück. „Hast du dich inzwischen gut eingelebt? Sind die Kunden soweit nett und hast du noch irgendwelche Fragen?", möchte er nun wissen du dreht die Tasse zwischen seinen Händen. Er sieht, dass Sasuke nachdenkt und beschließt ihm die Zeit zu lassen, die er braucht
„Soweit ist alles in Ordnung. Deidara hat mir immer wieder Tipps gegeben, aber jetzt komme ich auch gut alleine klar."
„Keine Probleme?"
„Nein, keine Probleme."
„Fragen?"
„Auch nicht."
„Na dann. Wenn was sein sollte kannst du immer zu mir kommen. Immerhin will ich, dass es euch so gut wie möglich geht. Dir muss auch nichts peinlich sein."
„Ist es nicht", beteuert Sasuke. Jedenfalls nicht mehr.
„Ich habe auch nicht gesagt, dass es der Fall ist. Aber ab und zu kommt es dann doch noch einmal vor." Bevor Sasuke noch etwas sagen kann, klopft es an der Tür, bevor sie schließlich aufgeht und Sasori den Kopf in den Raum steckt. „Entschuldigung für die Störung, aber draußen ist jemand, der gerne zu dir will", sagt er schließlich.
Madara schaut zu Sasuke und dann zu dem Rotschopf zurück. „Zu wem jetzt?", fragt er, da er nicht sicher ist wer von ihnen jetzt gemeint ist.
„Zu dir", antwortet Sasori ruhig.
„Was will er?"
„Ich denke mal das Übliche."
„Nein, heute nicht. Die wissen doch, dass es nur alle zwei Wochen ist."
„Ich habe extra nachgesehen und jetzt ist wieder die Woche."
Genervt atmet Madara aus. „Trotzdem nein. Wir verschieben es, ich habe jetzt keine Lust. Das ist mein Laden und ich bestimme wann."
„Er bietet viel Geld."
Madara verengt die Augen und beugt sich über den Tisch. „Versuchst du mich gerade zu überreden?" Seine Stimme ist bedrohlich ruhig.
„Natürlich nicht. Er hat mich nur gebeten das zu erwähnen", erwidert Sasori.
„Ich passe. Er könnte zehntausend bieten und ich würde mich trotzdem nicht an ihn verkaufen." Der andere nickt noch kurz und verlässt den Raum wieder. Leise regt Madara sich über den Kunden auf und wühlt in ein paar Akten herum. Erst als Sasuke sich räuspert, schaut er wieder auf.
„Kann ich dann auch gehen?", fragt er und steht langsam auf. Nach einem bestätigenden Nicken, dreht er sich um und geht zur Tür. „Sag mal, hast du 'nen Stock im Arsch?", wird er noch gefragt und erstarrt, dreht sich zu seinem Chef um.
„Nein, wie kommst du darauf?", stellt er eine Gegenfrage.
„Weil du merkwürdig gehst, das ist mir vorhin schon aufgefallen. Ich weiß wie jemand aussieht, der was im Hintern hat und bei dir ist es eindeutig der Fall. Aber es ist gut, dass du mitdenkst." Sasukes Gesicht wird warm, schnell und ohne ein weiteres Wort verlässt er das Büro.
„Maddy", begrüßt Hashirama seinen Freund, als dieser zur Bar kommt, um sich einen neuen Kaffee zu holen.
„Was willst du?", lautet die forsche Antwort, was Hashirama schmollen lässt.
„Hast du mich nicht mehr lieb? Oder freust du dich nicht mehr mich zu sehen?", will er wissen und hängt sich an seinen Arm.
„Ich muss arbeiten, das ist alles", erwidert er und stellt seine Tasse unter die Kaffeemaschine. Hashirama drückt ihm einen langen Kuss auf die Wange. „Der ist von meiner Mutter. Sie findet, dass du dich mal wieder blicken lassen könntest."
„Du kannst ihr ausrichten, dass ich viel zu tun habe und es dir dann am besten selbst noch einmal hinter die Ohren schreiben."
„Ich bin ausnahmsweise auch mal nicht wegen dir hier."
„Und weswegen sonst?", fragt Madara und hebt eine Augenbraue. Diese Aussage hat ihn neugierig gemacht.
„Ich wollte mich ein bisschen amüsieren und deswegen fragen, ob das Schnuckelchen da drüben frei ist", schnurrt er und deutet auf ein Podest, auf dem sich Sasuke passend zur Musik bewegt.
„Du bist hier, weil du- Du willst Sex?", erwidert Madara ungläubig und schaut seinen besten Freund genauso an.
„Mir ist zu Ohren gekommen, dass du heute nicht willst und dich bekomme ich auch kostenlos. Außerdem interessiert es mich, wie er so im Bett ist."
„Du musst aber trotzdem bezahlen", bringt er nun hervor, hat sich inzwischen wieder gefasst.
„Mache ich. Und je nachdem wie ich es finde lege ich auch noch etwas oben drauf." Mit diesen Worten geht er durch den Raum und zieht Sasuke vom Podest runter, während er mit ihm redet. Der Uchiha scheint genauso überrascht zu sein wie Madara es war, nickt aber trotzdem und verschwindet kurz darauf mit Hashirama hinter der Tür zu den Zimmern.
„Was machen die beiden denn?", wundert sich nun auch Kakashi, der ihnen ebenfalls nachschaut.
„Sex haben", gibt Madara nur zurück und geht wieder in sein Büro.
„Hast du einen Moment?", fragt Sasuke Madara, der nickt und zu ihm hoch schaut.
„Was gibt's?"
„Ich wollte fragen, ob... Also, ob du vielleicht noch einmal..."
„Wenn du so weiter stotterst, habe ich doch keine Zeit mehr."
„Ich will noch einmal Sex mit dir haben", bringt er nun hervor und senkt den Blick. Die Hände hat er an den Seiten zu Fäusten geballt.
„War Hashirama dir gestern etwa nicht gut genug? Oder brauchst du noch mal einen direkten Vergleich?", erwidert er schnippisch.
„Nein, nichts von beidem. Ich-"
„Also findest du ihn gut im Bett. Oder habt ihr es an der Wand getrieben?"
„Madara!"
„Sorry."
„Deidara hat gesagt-"
„Deidara redet viel, wenn der Tag lang ist."
„Kannst du jetzt mal aufhören mich zu unterbrechen?", verlangt Sasuke.
„Du musst dich nicht unterbrechen lassen. Rede ruhig weiter."
„Er meinte es wäre angebracht, dass ich zu dir komme damit du noch mal- Es klingt beschissen, wenn ich das jetzt so sage!"
„Ist egal. Rede einfach weiter", sagt er ruhig, schaut ihn weiter offen an.
„Du sollst gucken, ob ich mich verbessert habe, in der Zeit, die ich jetzt schon hier bin", sagt er schließlich und wird zum Ende hin immer leiser. Madara hat zwar gesagt, dass er sich nicht schämen müsse, doch er tut es trotzdem. Eigentlich sollte man jemanden nicht um Sex bitten, es sollte automatisch passieren, aber was will man in einem Puff schon anderes erwarten? Er ist schon sehr überrascht gewesen, als Hashirama zu ihm gekommen ist und gesagt hat, dass er ihn für Sex bezahlen würde und ob das denn in Ordnung wäre. Er musste zustimmen, immerhin ist das jetzt sein Beruf. Es hat ihn einfach gewundert, weil er sich sicher ist, dass Hashirama sonst selbst Bottom ist. Er hätte sich jemand anderen, Hidan zum Beispiel, suchen können, doch er wollte wohl auch mal oben sein. Und es war wirklich nicht schlecht gewesen. Zumindest so gut, dass Sasuke selbst zu Orgasmus gekommen ist, aber Hashirama hat ihm keine Wahl gelassen.
Überrascht hebt Madara die Augenbrauen, steht dann aber auf und geht um den Tisch herum, fragt „Wo hättest du es gerne?" und wird daraufhin ungläubig von Sasuke angesehen. Der dachte, dass es jetzt noch eine Diskussion oder ähnliches geben würde und nicht, dass Madara sofort zustimmen würde. Er hat das vermutlich schon mehrere Male gemacht und somit ist es nichts Neues mehr. Doch umso besser ist es für Sasuke. Er greift Madara an der Hand und zieht ihn in eins der angrenzenden und freien Zimmer. Dort schließt er dir Tür ab, während Madara sich wieder zu ihm dreht. Bevor dieser etwas sagen kann, steht Sasuke schon vor ihm, zieht ihn an den Haaren zu sich und küsst ihn. Die Kunden wollen fast nie küssen, ehrlich gesagt will er es mit ihnen auch nicht und ist deswegen ganz froh darüber, aber bei Madara ist es wie ein Instinkt, die Lippen auf seine zu drücken.
Etwas überrumpelt ist Madara schon, erwidert den Kuss allerdings sofort und legt die Hände automatisch an seine Hüften. Sasuke macht direkt weiter und drängt ihn langsam zum Bett, schiebt dabei die Zunge zwischen seine Lippen. Von der ehemaligen Jungfrau ist nichts mehr übrig geblieben. Als sich Madara auf das Bett sinken lässt, setzt er sich auf dessen Schoß und legt die Arme um seinen Hals. Während sie sich weiter küssen bewegt er langsam sein Becken gegen das von Madara, zieht ihm schließlich das Oberteil aus. Geschickt schiebt er ihn zum Kopfende des Bettes, sodass der sich mit dem Rücken dagegen lehnen kann, bevor er ihn wieder küsst. Mit den Fingerspitzen streicht er sanft über seine Muskeln, dann weiter nach unten zum Hosenbund. Langsam öffnet er den Knopf und kurz darauf den Reißverschluss. Seine Lippen berühren Madaras Hals und langsam küsst er sich weiter nach unten. Nebenbei zieht er ihm die Hose aus und massiert ihn, bevor er ihn zwischen die Lippen nimmt und den Kopf immer weiter nach unten senkt. Automatisch legt Madara eine Hand auf Sasukes Hinterkopf und streicht ihm durch die Haare, zieht zu wie sein Penis immer wieder in dem heißen Mund verschwindet. Zwischendurch kommt ihm immer wieder ein leises Keuchen über die Lippen. Er gibt zu, dass Sasuke das doch recht gut kann, dafür, dass er es vermutlich noch nicht oft gemacht hat. Die meisten Kunden wollen kein langes Vorspiel haben und gehen direkt zum Sex über. Immerhin müssen sie nicht für ein Mal Sex bezahlen, sondern für die Dauer, wie viel Zeit sie sich lassen. Und das kann manchmal schon recht teuer werden. Obwohl die Preise hoch sind, läuft das Geschäft trotzdem gut.
Madaras Aufmerksamkeit wird wieder vollends geweckt, als Sasuke aufsteht und sich langsam und mit verführerischen Bewegungen auszieht. Kurz darauf sitzt er wieder auf seinen Oberschenkeln und küsst ihn erneut. Noch während sich ihre Zungen umspielen und immer wieder gegenseitig anstupsen, lässt sich Sasuke langsam auf ihn sinken. Er löst den Kuss schließlich doch, was Madara die Gelegenheit gibt ihn einmal ausgiebig zu mustern. Gierig lässt er den Blick über Sasukes Körper wandern und bleibt dann schließlich an dessen Gesicht hängen, welches sich vor Lust verzieht. Es ist ein äußerst erregender Anblick und lässt nur noch mehr Blut in Madaras Mitte schießen.
Genauso langsam wie vorher hebt Sasuke das Becken wieder und lässt sich dann erneut ganz auf ihn sinken. Ein gequältes Stöhnen kommt über seine Lippen. Die Augen hat er vor Genuss geschlossen und den Mund einen Spalt geöffnet, welchem immer wieder ein Stöhnen entkommt. Mit der Zeit lässt er sich immer schneller und ruckartiger auf Madara sinken, der sich zeitgleich in ihn stößt. Ihre Zungen liefern sich einen heißen Kampf und als Sasuke bei einigen Stößen die Luft wegbleibt, kommt er laut stöhnend zum Orgasmus und Madara kurz nach ihm. Er küsst ein letztes Mal die Lippen seines Gegenübers und hebt dann das Becken, wodurch der andere aus ihm gleitet.
Madara weiß nicht wann Sasuke ihm das Kondom übergezogen hat, aber er hat es gemacht, ohne dass er etwas davon mitbekommen hat. So muss es sein. Sasuke rutscht von ihm runter, woraufhin er aufsteht, das Gummi in den Mülleimer wirft und seine Sachen aufsammelt, um sich wieder anzuziehen. Sasuke hingegen bleibt auf dem Bett sitzen und bedeckt mit der Decke seinen Schritt, beobachtet ihn und wartet, dass er etwas sagt.
„Du hast mich mehrfach überrascht, im positiven Sinne. Eigentlich habe ich soweit nichts auszusetzen. Nur würde ich mir wünschen, dass du es bei den Kunden auch so genießen kannst oder zumindest so tust. Aber ich kann verstehen, dass das nicht funktioniert."
„Ich werde mich bemühen und mehr anstrengen", gibt Sasuke zurück und zieht die Decke noch etwas höher.
„Das ist schön und gut aber um ehrlich zu sein wird diese Anstrengung dich in diesem Beruf nicht wirklich weit bringen. Du solltest dir schleunigst etwas anderes suchen. Etwas Besseres." Mit diesen Worten verlässt er das Zimmer wieder und lässt Sasuke mit seinen aufgewühlten Gedanken alleine.
„Maddy."
„Nicht jetzt, Hashirama."
„Mada."
„Warte."
„Madara."
„Klappe."
„Uchiha- lein."
„Jetzt halt mal für zehn Sekunden deine Schnauze!" Madara verliert die Fassung, als er bereits zum vierten Mal seinen Namen falsch schreibt. Der Paketbote muss ihn auch für vollkommen dämlich halten. Und dann noch mit Hashirama neben dran, der ihm irgendwelche nervigen Spitznamen gibt. Vermutlich macht es gerade mehr den Eindruck eines Kindergartens als irgendwas anderem.
„Was hast du bestellt?", fragt der Senju nun und schaut neugierig das große Paket an, für welches Madara gerade seine Unterschrift abgibt. Er nickt dem Mann kurz zu und stellt es dann auf den Tresen.
„Guck rein, dann weißt du es. Aber hör auf mir auf die Nerven zu gehen", fordert er aufgebracht.
Mit strahlenden Augen, als wäre sein Geburtstag, öffnet Hashirama das Paket und holt begeistert die Luftpolsterfolie heraus. Er zerdrückt solange die kleinen Blasen, bis es Madara zu viel wird und er ihm die Folie aus der Hand reißt. Für einen Moment schmollt Hashirama ihn an, widmet sich dann wieder dem Karton und grinst breit, als er den Inhalt sieht. Was hat er auch anderes erwarten dürfen? Madara hat verschiedene Sexspielzeuge in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen gekauft.
„Wie viel Geld gibst du monatlich für Kondome aus?", fragt er interessiert, holt eine Box mit zweihundert der bunten Gummis heraus.
„Nichts. Die bekomme ich immer gratis. Das ist verdammt praktisch", antwortet er und trinkt von seinem Kaffee, den er sich einen Augenblick zuvor gemacht hat.
„Sollen wir die alle mal ausprobieren?" Verführerisch wackelt Hashirama mit den Augenbrauen und holt Handschellen heraus.
„Kannst du mit Hidan machen. Der ist ein Fan von dem ganzen Kram." Hashirama will gerade etwas erwidern, als Hidan auftaucht. „Wenn man vom Teufel spricht", seufzt Madara und lehnt sich an die Theke.
„Habt ihr über mich geredet?", fragt nun ebendieser und bleibt neben Hashirama stehen. „Was hast du da denn so schönes gefunden, Prinzessin?" Er legt eine Hand auf dessen Hintern und schaut selbst in den Karton. „Oho, hast du das etwa geschenkt bekommen? Willst du es ausprobieren?" Schief grinst er den Senju an, der die Hand wegschlägt und etwas Abstand zwischen sie bringt.
„Mit dir gehe ich ganz bestimmt nicht in ein Bett. Nicht einmal, wenn es das einzige in dieser Stadt ist. Und hör auf mich so zu nennen. Das nervt", gibt er ihm sofort zu verstehen.
Doch Hidan tut auf unwissend. „Huh, ich verstehe nicht ganz, was du meinst. Prinzessinnen reden immer so geschwollen. Und ich glaube, ich kann dann von mir selbst behaupten, dass ich nicht schlecht im Bett bin. Wer sagt überhaupt, dass ich dich ficken will? Vielleicht würde ich dich ja auch einfach nur mit einem Vibrator im Arsch und einem Cockring ans Bett fesseln und dir beim Leiden zusehen." Kurz darauf bekommt er eine schellende Ohrfeige verpasst, woraufhin er sich überrascht eine Hand an die Wange legt. „Wofür war die denn jetzt?"
„Ich habe ich gewarnt aber du wolltest nicht hören, das hast du jetzt also davon! Lass mich mit deinem Gefasel einfach in Ruhe! Ich will nichts von dir, sieh das endlich ein!"
„Du scheinst echt keinen Spaß zu verstehen", gibt Hidan zurück und lässt die Hand wieder sinken.
„Tu ich sehr wohl, aber das was du machst ist alles andere als lustig! Ich frage mich echt, wie man ein so unlustiger und dämlicher Mensch sein kann wie du. Das grenzt schon fast an Gehirnamputation!"
Belustigt schmunzelt Madara und dreht sich weg. „Das kommt davon, wenn man eine Prinzessin wütend macht, Hidan", sagt er und kann Hashiramas mörderische Blicke in seinem Rücken spüren.
„Madara!", schnaubt er wütend. „Jetzt fang du nicht auch noch damit an!" Dieser dreht sich um und deutet eine Verbeugung an. „Verzeiht, Hoheit. Das wird nicht wieder vorkommen, Prinzessin, Hashiranna."
„Gott, ich hasse dich!"
„Madara reicht auch. Aber wenn Euch ‚Gott' als Anrede lieber ist, werde ich diese akzeptieren."
„Sag mal, Madara, müsste es nicht eher Hohlheit statt Hoheit heißen?", fragt Hidan nun und grinst den anderen an.
„Das sollten wir die Hohl- eh, Hoheit vielleicht einfach fragen. Was sagt ihr dazu, Prinzessin?", geht er auf den Vorschlag ein.
Hashirama drückt ihm den Karton in die Hand. „Verpiss dich, sage ich! Geh wieder arbeiten, ich habe keine Lust auf eure blöden Spielchen!"
„Solche Wörter sollte eine Prinzessin nicht in den Mund nehmen", sagt Hidan und bekommt wieder eine geklatscht. „Warum werde eigentlich nur ich geschlagen?", beschwert er sich, wird jedoch ignoriert.
„Das kannst du mir nachher gerne wieder heimzahlen, Hashirama", sagt Madara und bekommt noch ein „Werde ich" als Antwort, bevor er durch die Tür verschwindet.
Pain kommt gerade mit ein paar Kratzern von seinem letzten Kunden wieder und geht draußen eine Rauchen. Während er den giftigen Rauch ein und wieder ausatmet, blickt er in den Himmel und beobachtet ein Flugzeug, wie es vorbei fliegt. Immerhin ist er nicht der einzige, der die Luft verpestet. Aber das bisschen Rauch macht jetzt auch keinen Unterschied. Zumindest nicht das bisschen von ihm. Von allen Rauchern insgesamt schon, doch darum macht er sich keine Gedanken, ist immerhin nicht sein Problem. Bis die Erde so verpestet ist, dass das Leben dort unmöglich ist, wenn die Menschheit nicht vorher mit einem Atomkrieg ausgelöscht wurde, ist er sowieso schon lange tot. Warum sollte er sich also Gedanken über solche Sachen machen. Am Ende werden sowieso alle sterben. Das ist eine Tatsache.
Nachdem er seine Zigarette ausgetreten hat betritt er wieder das Gebäude. Sein Blick fällt auf die geschlossene Tür von Madaras Büro. Er will Madara sowieso noch einen Besuch abstatten, warum also bis zum Feierabend warten, wenn er jetzt ein paar Minuten Zeit hat? Schnell holt er noch einen Kaffee und geht dann auf das Büro zu. Als er davor steht und eine Hand an die Klinke gelegt hat, kann er deutlich ein – wenn auch unterdrücktes – Stöhnen hören. Den Bruchteil einer Sekunde überlegt er, ob er doch später wieder kommen soll, schiebt den Gedanken dann aber beiseite. Der Gedanke seinen Chef beim Sex zu beobachten reizt ihn. Und er ist sich sicher, dass Madara Sex hat, denn es sind zwei Leute stöhnen zu hören. Langsam öffnet er die Tür einen Spalt und linst hinein. Es dauert einen Moment bis er alles erkennt, da wie so oft nur die Schreibtischlampe eingeschaltet ist, und erstarrt mit einem Mal. Die Tasse gleitet ihm aus der Hand und zerschellt am Boden.
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Erotic Way (boyxboy/Yaoi/boyslove/Naruto)
Fanfic[Überarbeitet: Juni 2020] In Madaras (Herren-)Bordell geht es ziemlich wild zu. Er erstickt fast in der ganzen Arbeit: Papierkram, sich um Gäste kümmern... Doch die schwierigste Aufgabe für ihn ist es, alle seine Angestellten gleich zu behandeln. De...