Kapitel 8

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Als Madara aufwacht befindet er auf dem Bauch und dreht sich auf den Rücken. Mit einem leisen Stöhnen legt er eine Hand auf seinen schmerzenden Kopf. Am liebsten wäre er nicht aufgewacht, dann wäre er von dem schmerzhaften Pochen verschont geblieben.
„Guten Morgen", hört er Hashiramas Stimme neben sich und weiß, ohne die Augen öffnen zu müssen, dass er ihn angrinst. Er rollt sich auf die Seite, legt einen Arm um ihn und zieht ihn an sich. Die Erinnerungen an die vergangene Nacht sind ziemlich lückenhaft und er weiß nicht wie viel Alkohol er getrunken hat. Alles woran er sich erinnern kann ist, dass er später zusammen mit Hashirama im Bett gelandet ist und sie Sex hatten. Verdammt guten Sex.
Hashirama drückt Madara zurück auf den Rücken und beugt sich über ihn. „Gut geschlafen?", will er wissen, drückt ihm dabei einen Kuss auf das Kinn. Ein Nicken und Grummel müssen als Antwort genügen. Hashirama fängt an zu lachen, woraufhin Madara seine Augen öffnet. Glücklich lächelt dieser zu ihm hinunter. „Was ist?", fragt er mürrisch.
Doch Hashirama schüttelt nur den Kopf. „Du hast mir gefehlt."
Madara schaut ihn ernst an. „Du weißt, dass da zwischen uns nichts ist?"
„Doch ist es", erwidert Hashirama grinsend, woraufhin Madara den Kopf schüttelt, auch wenn das kontraproduktiv ist.
„Nein", sagt er bestimmt, während der Braunhaarige grinsend nickt.
„Doch", säuselt dieser.
Langsam verliert Madara die Geduld. „Ach ja? Und was?", fragt er genervt.
„Sex", lautet die Antwort und er bekommt einen Kuss auf die Lippen gehaucht.
Zufrieden brummend zieht Madara ihn zu sich und erwidert den Kuss. „Okay, das zählt", sagt er leicht grinsend und richtet sich auf, steigt langsam aus dem Bett. „Ich geh' duschen."
Hashirama pfeift ihm hinterher, woraufhin er den Kopf zu ihm dreht. Der andere liegt mit einem breiten Grinsen bäuchlings auf dem Bett, die langen Haare von der wilden Nacht zerzaust. Auf den Unterarmen abgestützt wackelt er mit den Beinen in der Luft.
Grinsend schlägt Madara sich auf den nackten Hintern. Als er die Hand auf die Türklinke legt, fragt Hashirama: „Hast du mich auch vermisst?" Einen Moment verharrt er in dieser Position, bringt dann aber nur ein „Hn" hervor, was Hashirama als Ja interpretiert, und verlässt den Raum.
Lächelnd legt Hashirama den Kopf auf den Armen ab. „Natürlich hast du das, Idiot. Du kannst es nicht leugnen, dafür kenne ich dich zu gut", sagt er zu sich selbst und schließt die Augen.

Nach einer ausgiebigen heißen Dusche, die seine angespannten Muskeln benötigt haben, geht Madara zurück ins Zimmer, um seine Sachen zu holen. Er öffnet die Tür und sieht Hashirama, der auf dem Bett liegt und schläft. Die dünne Bettdecke bedeckt nur das Nötigste. Er nimmt sich seine Sachen und will wieder gehen, als sein Blick erneut auf den anderen fällt. Langsam setzt er sich auf die Bettkante, ist sich nicht ganz sicher, ob er das wirklich machen soll, und streicht ihm durch das lange Haar. Verträumt schaut er ihn an und bemerkt erst gar nicht, wie dieser die Augen öffnet.
Verschlafen blinzelt Hashirama ihn an und hebt den Kopf, woraufhin sich ein kleines Lächeln auf Madaras Lippen legt. Bevor Hashirama etwas sagen kann erwidert er: „Schlaf weiter. Du hast bestimmt noch ein Jetlag", und gibt einen Kuss auf die Stirn. Hashirama vergräbt das Gesicht im Kopfkissen und schläft lächelnd wieder ein.

Kopfschüttelnd verlässt er das Zimmer. Dieser Kerl macht ihn immer zu einem Softie.
„Guten Morgen", sagt Madara dann in den Raum, als er den Flur verlässt. Sie haben die Nacht im Exotica verbracht, da sie zu betrunken waren als dass sie es noch zu Madara in die Wohnung geschafft hätten.
„Guten Morgen", wiederholt Kakashi die Worte und stellt ihm einen Kaffee hin. „Und, gut geschlafen?"
Madara nickt. „Ich hab zwar keine Ahnung, was heute Nacht noch alles passiert ist, aber sonst", lässt er die Antwort halboffen im Raum stehen und grinst leicht.
„Scheint eine ziemlich wilde Nacht gewesen zu sein", sagt der andere und zwinkert ihm zu, während Madara einen Schluck von seinem Kaffee nimmt. Er versteht die Worte nicht ganz und zieht fragend eine Augenbraue hoch. „Wie genau darf ich das verstehen?"
Kakashi schaut ihn ungläubig an. „Sag mir jetzt nicht, dass du dich nicht mehr erinnern kannst. Ihr beide wart nicht zu überhören!"
„Ach, das meinst du", erwidert Madara und lehnt sich zurück. „Jaja, es war schon gut." Sein Grinsen wird breiter, während er weiter seinen Kaffee trinkt und dabei in seine Tasse schaut.
Kakashis Gesicht nimmt wieder einen normalen Ausdruck an und er grinst zurück. „Euch beide, nüchtern, als Team im Bett kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich will nicht wissen, wie das Zimmer jetzt aussieht", sagt er und das Grinsen wird noch etwas breiter.
Madara denkt einen Augenblick nach und schaut an dem Baarkeeper vorbei. Dann sieht er ihn wieder an und erwidert: „So schlimm sieht es nicht aus. Aber du hast recht. Wenn wir nüchtern gewesen wären, hätten vermutlich einige neue Sachen her gemusst." Er trinkt die Tasse leer und steht auf. „Ich mach mich dann mal wieder an die Arbeit." Mit diesen Worten verlässt er den Raum. Kopfschüttelnd schaut Kakashi ihm hinterher und nimmt die Tasse.
„Was ist denn mit dem los?", fragt Deidara verwirrt, der das ganze Spektakel aus einer Ecke beobachtet hat, und steht von einem Tisch auf, auf dem er gesessen hatte.
Kakashi zuckt mit den Schultern und beginnt die Tasse zu spülen. „Scheint so, als hätte er endlich wieder gute Laune."
„So plötzlich? Nach...was weiß ich wie viele Monaten?" Erneut zuckt der Grauhaarigen mit den Schultern und Deidara lässt sich seufzend auf einen Barhocker sinken.
„Wisst ihr was plötzlich mit Madara los ist? Er hat unnatürlich gute Laune", fragt Sasuke, der soeben den Raum betreten und sich neben Deidara an die Bar gesetzt hat. Sogar ihm ist es aufgefallen, obwohl er noch nicht lange dabei ist. Deidara schüttelt den Kopf und trinkt einen Schluck Kaffee. „Da haben wir auch grade drüber geredet. Vielleicht liegt es an der Party gestern. Kann doch sein, dass ihm einfach mal ein bisschen anständiger Spaß gefehlt hat", überlegt er und schaut die anderen beiden abwechselnd an.
Kakashi stellt Sasuke ebenfalls einen Kaffee hin, der diesen dankend annimmt. „Vielleicht....", sagt Sasuke. „Aber es kann für uns ja eigentlich nur von Vorteil sein." Zustimmend nickt Kakashi. „Stimmt. Solange er gute Laune hat und seinen Frust nicht an uns auslässt, ist alles gut."

Zum ersten Mal seit langer Zeit macht Madara seine Arbeit wieder Spaß. Voller Elan blättert er die einzelnen Dokumente durch und liest jedes Wort.

Während Sasuke noch mit Deidara und Kakashi redet, geht die Tür zum Flur auf und Hashirama tritt heraus. Er trägt seine Hose und ein Hemd, das jedoch aufgeknöpft ist und einen Blick auf seinen gesamten und durchtrainierten Oberkörper freigibt. Seine Haare sind noch feucht, woraus Sasuke schließt, dass er duschen war.

„Guten Morgen", säuselt er gutgelaunt und grinst in die Runde.
„Na ja, von einem 'Morgen' kann nicht mehr die Rede sein", erwidert Kakashi und schaut auf die Uhr, welche halb eins anzeigt, grinst dann aber zurück. „Gut geschlafen?"
Hashirama nickt und setzt sich ebenfalls an die Bar. Er dreht den Oberkörper in Deidaras und Sasukes Richtung, antwortet grinsend: „Wie auch nicht? Nach dieser Nacht", und zwinkert ihnen zu. Bei dieser kleinen Geste und dem Gedanken daran, was passiert ist, macht sich Eifersucht in Sasuke breit. Woher diese Eifersucht kommt weiß Sasuke nicht, aber es gibt sie und das dürfte eigentlich nicht sein. Hashirama streckt sich einmal ausgiebig und lässt dann den Kopf auf den Tresen sinken. „Ich hasse es", jammert er und schließt erneut die Augen.
„Komm schon", versucht Kakashi ihn aufzuheitern und stellt ihm eine Tasse hin. „Das ist nicht der Weltuntergang. Und wenn du jetzt noch mehr schläfst, kommst du heute Abend nicht ins Bett."
Er richtet sich wieder auf und nimmt die Tasse. Atmet den Geruch des Getränks tief ein und lächelt. „Ein Milchkaffee mit mehr Milch als Kaffee und ganz viel Zucker. Ich liebe dich", sagt er grinsend zu Kakashi und nimmt einen Schluck.
„Aber Madara liebst du mehr", erwidert der, grinst ihn schief an, woraufhin Hashirama den Kopf schüttelt.
„Mada ist mein bester Freund, den kann ich doch nicht lieben!"
„Aber ihr wart doch mal zusammen", mischt Sasuke sich ein. „Da kann es doch sein, dass du noch Restgefühle für ihn hast. Und der Sex zwischen euch wird das wohl kaum besser machen."
Schwach lächelt der Hashirama Sasuke an und stellt seine Tasse ab. „Das zwischen uns ist schon Jahre her. Und lieben tu ich ihn schon lange nicht mehr. Der Sex..." Er beendet den Satz nicht, zuckt stattdessen nur mit den Schultern. Misstrauisch zieht Sasuke eine Augenbraue hoch. Hashirama seufzt und fügt hinzu: „Der Sex ist einfach zu geil, als dass man damit aufhören könnte. Das solltest du eigentlich wissen!" Dabei verdüstert sich sein Blick, bis er Sasuke wütend anfunkelt.
„Oh, oh", sagt Deidara belustigt. „Ich glaube du machst unseren Wildfang hier grade wütend." Als Hashirama ihn ebenfalls anfunkelt, verschwindet das Grinsen von seinem Gesicht und er schweigt.
„Ja, ich bin sauer! Und das kommt nicht nur davon, dass ich zu wenig Schlaf hatte! Sondern davon, dass ihr mir grade ziemlich auf den Sack geht!" Mit festem Griff umklammert er seine Tasse und schaut die beiden abwechselnd an. Seine gute Laune von vorher hat sich mit einem Mal in Luft aufgelöst.
„Was ist denn hier los?", fragt Madara, der in der Tür zum Flur steht und zwei leere Tassen und ein Glas in den Händen hält. Er geht zu Kakashi und stellt sie auf der Spüle ab. „Hab ich noch in meinem Büro gefunden."
„Danke, dass du mir das auch mal wiederbringst", sagt dieser gereizt und fängt an zu spülen.
Bei Madaras Anblick wird Hashiramas Blick weich und er grinst ihn an. „Nichts, wir hatten grade nur eine kleine Diskussion."
„Komm schon, ich hab viel um die Ohren", erwidert dieser und knufft Kakashi in die Schulter. „Und wenn du sie wirklich gebraucht hättest, hättest du sie dir auch selbst geholt." Provozierend haucht er ihm noch einen Kuss auf die Wange, da er weiß, dass Kakashi das hasst und schaut dann zu den anderen drei.
Hashirama starrt ihn mit großen Augen an und deutet mit dem Finger auf seine eigene Wange. „Jetzt will ich auch!"
Seufzend verdreht er die Augen, beugt sich dann aber doch zu dem Braunhaarigen und gibt ihm ebenfalls einen Kuss. „Zufrieden?", fragt er und stellt eine saubere Tasse unter die Kaffeemaschine.
„Vorläufig schon." Frech zwinkert er ihm zu.
Madara schüttelt den Kopf und dreht sich wieder zu ihm. „Wird es eine Zeit geben, in der ich jemals schlau aus dir werden werde?"
Hashiramas Grinsen wird noch breiter und er lehnt sich halb über die Bar. „Aber die gibt es doch schon", sagt er mit einem verführerischen Ton in der Stimme.
„Ach, wirklich?", fragt Madara und stützt sich mit den Unterarmen auf dem Tresen ab, lehnt sich ihm entgegen, sodass sich ihre Nasenspitzen fast berühren. „Und die wäre?", hakt er mit rauer Stimme nach.
„Wenn wir Sex haben. Dann weißt du genau, was ich will", schnurrt Hashirama ihm die offensichtliche Antwort entgegen und leckt mit der Zungenspitze über Madaras Unterlippe, der daraufhin grinst.
„Da hast du wohl recht. Aber das ist auch die einzige Situation, in der ich mir absolut sicher sein kann, weil du dann keine Stimmungsschwankungen hast", erwidert er und tritt einen Schritt zurück, nimmt sich den fertigen Kaffee und wirft Zucker hinein.
Erleichtert lässt Sasuke die Luft aus seinen Lungen entweichen, die er unbewusst angehalten hat.
„Ich habe überhaupt keine Stimmungsschwankungen!", erwidert Hashirama trotzig und verschränkt die Arme vor der Brust. Madara lehnt sich gegen die Theke hinter sich und hebt eine Augenbraue. „Und wie nennst du das dann?", fragt er belustigt und hebt die Tasse zu seinen Lippen, lässt Hashirama dabei nicht aus den Augen. Dieser stammelt vor sich hin. „Ähm...das ist...also... ich..." Der Uchiha lacht leise. „Doch Stimmungsschwankungen?" Hashirama streckt die Nase in die Luft. „Nenn es wie du willst. Aber ich bin einfach sehr Emotional. Genau!", ruft er und grinst siegessicher. „Emotional trifft es auf den Punkt! Das ist das passende Wort!" Immer noch grinsend schüttelt Madara den Kopf und dreht sich um. „Es gibt auch noch andere Dinge, die es genau auf den Punkt treffen."
„Wo gehst du hin?", fragt Hashirama und folgt ihm mit dem Blick.
„Ich bin im Gegensatz zu dir nicht zum Spaß hier. Immerhin muss ich arbeiten", antwortet er ohne sich umzudrehen.
„Ist das dein Ernst? Heute ist Weihnachten. Da kommen bestimmt nicht so viele. Mach den Laden heute und die nächsten zwei Tage einfach dicht und lass uns was unternehmen!"
Seufzend dreht Madara sich um und schaut dem anderen in die Augen. „Das geht nicht. Sonst mache ich Verluste. Den anderen mag ich zwar frei gegeben haben, das heißt aber nicht, dass das Gleiche auch für mich gilt."
Hashirama schaut ihn unverwandt an. „Es hat einen Grund, warum das Feiertage sind! Keiner soll arbeiten. Nicht mal du! Und", seine Stimme wird immer leiser, „ist dir das Geschäft wirklich wichtiger, als dein bester Freund den du schon seit Monaten nicht mehr gesehen hast?"
„Ich hasse dich", murrt Madara und wendet den Blick von ihm ab. Hashiramas Dackelblick konnte er noch nie etwas abschlagen.
„Warum?", fragt Hashirama verwirrt.
Madara lässt den Blick abgewandt und schaut auf die Tasse in seinen Händen. „Weil du es immer wieder aufs Neue schaffst, dass ich mich schlecht fühle", murmelt er so leise, dass nur Hashirama es verstehen kann. Der springt auf und fällt ihm lachend um den Hals. „Also machst du doch dicht?", fragt er hoffnungsvoll und seine Augen funkeln.
Madara dreht sich weg und geht auf die Tür zu. „Aber nur, weil du es bist. Und das ist eine einmalige Sache! Hast du verstanden?"
„Ich weiß es zu schätzen", flötet Hashirama und lässt sich mehr als zufrieden mit sich selbst grinsend auf den Hocker sinken, während Madara den Raum verlässt.

Madara klopft bei Hidan am Zimmer an und wartet gar nicht auf eine Antwort, sondern betritt den Raum sofort. Der junge Mann sitzt auf seinem Bett, den Rücken an die Wand gelehnt und hält sein Handy in der Hand.
„Blondie, verzieh dich wieder. Ich habe keine Lust mich mit dir abzugeben. Und warte gefälligst auf eine Antwort, bevor du reinkommst!", motzt er ohne dabei aufzuschauen.
„Ich weiß zwar nicht warum du automatisch denkst, dass Deidara in der Tür steht, will es auch gar nicht wissen, aber sag doch bitte den anderen, dass ihr die Weihnachtsfeiertage über frei habt. Und dann will ich wirklich niemanden hier sehen, weil ihr nur verschlossene Türen vorfinden würdet."
Überrascht und verwirrt schaut Hidan seinen Chef an. „Oh, sorry... Frei? Ist das ein Scherz? Seit wann gibst du von dir aus frei?"
Madara verdreht genervt die Augen. „Nein das ist kein Scherz. Aber wenn du keine freien Tage haben willst, kannst dir auch gerne die Schlüssel hier lassen und du schmeißt den Laden alleine, weißt ja wie das geht."
„Ähm... Okay. Dann geh ich nach Hause."
Madara nickt. „Gut. Ich will euch alle in zehn Minuten bei Kakashi an der Bar haben." Mit diesen Worten verlässt er den Raum wieder.

Wie verlangt stehen und sitzen zehn Minuten später alle an der Bar. Als Madara den Raum betritt, ersterben die Gespräche, alle Augen sind auf ihn gerichtet.
„Ich denke Hidan hat euch gesagt, warum ihr jetzt hier steht. Deswegen wüsste ich nicht, was ich jetzt noch sagen sollte. Schöne Weihnachtsfeiertage und bis in drei Tagen. Ich erwarte, dass alle wieder pünktlich auf der Matte stehen." Eigentlich hat Madara damit gerechnet, dass seine Angestellten sich jetzt umdrehen und gehen würden, doch als das nicht der Fall ist, fügt er genervt „Was ist denn noch?", hinzu.
„Was sollen wir denn machen?", fragt Sasuke.
Madara zuckt mit den Schultern. „Was weiß ich? Besucht eure Familien, geht feiern und euch betrinken. Macht das, was man an Weihnachten eben so macht."
Abfällig schnaubt Sasuke. „Ich soll meine Familie besuchen gehen? Na vielen Dank auch! Du weißt genau, dass das nicht geht."
Madara bleibt ruhig. „Dann miete dir ein Hotelzimmer oder so. Aber ich mache dicht und bin selbst nicht hier. Und ich denke, dass Sasori und Kakashi auch nach Hause gehen werden. Und sonst bekommt niemand anderes die Schlüssel."
Sasuke will etwas erwidern, als Hashirama ihm ins Wort fällt. „Leute! Beruhigt euch!" Er schaut die beiden mahnend an und wird dann selbst wieder ruhig. „Da wir doch alle nicht wirklich wissen, was wir machen sollen, können wir auch einfach gemeinsam was unternehmen", schlägt er vor.
„Meinst du wie ein Betriebsausflug?", fragt Deidara irritiert.
„So was in der Art. Nur, dass es kein Betriebsausflug ist sondern wir einfach ein paar heiße Kerle sind, die an Weihnachten zusammen was unternehmen. Und keiner ist der Boss", antwortet Hashirama und guckt Madara beim letzten Satz streng an.

Mürrisch zieht der die Augenbrauen zusammen, nickt schließlich langsam. „Wenn es denn unbedingt sein muss... Aber ich lasse mir trotzdem nicht alles gefallen, nur dass das klar ist!"
Begeistert klatscht Hashirama in die Hände. „Dann ist es beschlossen. Lasst uns auf den Weihnachtsmarkt gehen!"

Erotic Way (boyxboy/Yaoi/boyslove/Naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt