„Madara, was ist los mit dir?", fragt Kakashi den Uchiha, der in dessen Schreibtischstuhl hockt und in die Luft starrt.
„Nichts", gibt dieser grimmig zurück und knirscht mit den Zähnen.
„Das sieht aber nach ein bisschen mehr als ‚Nichts' aus", erwidert er und stützt sich mit den Händen auf dem Tisch ab. „Also, was ist los?"
„Nichts", lautet die Antwort erneut.
Ein leises Seufzen verlässt Kakashis Lippen. „Du bist wirklich kompliziert, weißt du das eigentlich?"
„Kann sein."
„Madara..."
„Kakashi."
„Willst du mir wirklich nicht sagen, was los ist? Du weißt, dass ich weiß, dass es mehr als nur ‚nichts' ist. Also?"
„Nein", sagt der Uchiha und senkt schließlich den Blick auf die Rechnung vor sich.
„In Ordnung. Dass lass ich dich jetzt in Ruhe. Wenn was ist, sag Bescheid. Aber Kaffee kannst du dir selbst holen. Ich bin immerhin nicht dein Diener." Ohne auf eine Antwort zu warten verlässt er das Büro wieder.
Mit einem Atemzug strömt Erleichterung durch Madaras Körper und er schafft es sich endlich zu entspannen. War schon schlimm genug, dass er die Nacht über nicht gut schlafen konnte. Hat er Hashirama Unrecht getan? Hätte er nicht so hart zu ihm sein dürfen? Er ist nicht sicher, was richtig und was falsch war. Wahrscheinlich war mehr falsch als richtig, doch das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Als es an der Tür klopft zuckt er leicht zusammen und seufzt dann genervt, weil er keine Lust hat, sich mit jemandem zu befassen. „Nein, jetzt nicht", sagt er deswegen und will gerade wieder den Blick abwenden, als die Tür trotz Ausladung geöffnet wird. „Was ist an ‚nein' so schwer zu verstehen?"
„Dieses Wort befindet sich leider nicht in meinem Wortschatz, deswegen weiß ich leider nicht was du willst", erwidert Pain grinsend, betritt den Raum und schließ die Tür hinter sich.
„Ich will, dass du gehst, soll das heißen. Und was willst du?"
Gemütlich schlendert er auf den Schreibtisch zu und bleibt davor stehen. „Ich bin mir ziemlich sicher, dass du genau weißt was ich will", antwortet und setzt sich seitlich auf die Tischplatte.
„Und du weißt, dass du das vergessen kannst. Außer du hast vor mich zu vergewaltigen, aber so dumm bist nicht einmal du."
„Madara, ich kenne dich inzwischen gut genug damit ich weiß, was du versuchst. Es ist offensichtlich, dass du so viel Zeit wie möglich schinden willst – das würde jeder versuchen. Dann willst du mich mit irgendwelchen anderen Angeboten von meinem eigentlichen Ziel abbringen. Mehr Geld, weniger Arbeitszeiten. Kündigen kannst du mir nicht, weil du dann nicht mal mehr einen Zentimeter des Zügels in der Hand hältst. Aber weißt du, ich bin kein besonders geduldiger Mensch und werde deswegen nicht mehr lange mitspielen. Du kennst meine Forderungen und genau das will ich und nichts anderes. Sonst bist du deinen Ruf ganz schnell los. Das Geschäft würde den Bach hinuntergehen und das willst du nicht. Deswegen solltest du lieber die Beine für mich breit machen und all das wird nicht passieren." Zufrieden grinst er den Uchiha an.
„Du versuchst ernsthaft mich zu erpressen", gibt er kalt zurück und presst die Lippen aufeinander.
Pain lacht auf und schüttelt den Kopf. „Ich versuche es nicht, mein Lieber. Ich mache es bereits. Und du hast keine andere Wahl, als dich darauf einzulassen, wenn du nicht schlecht dastehen willst."
„Wenn es nur um ein Mal gehen würde, hätte ich das vielleicht sogar noch gemacht. Aber nicht, wenn du einmal bekommst was du willst und danach so weiter machen wirst, wie bisher. Du wirst nur noch mehr Druck auf mich ausüben und dann ficken wie und wann es dir gefällt. Aber ich sage dir noch einmal, dass ich das nicht machen werde. Ich lasse mich nicht erpressen. Weder von dir, noch von jemand anderem. Und wer sollte dir das schon glauben?"
„Oh, ich bin mir sicher, dass einige deiner Angestellten bereits stutzig geworden sind. Immerhin ist allen bewusst, dass Hashirama Sasuke gefickt hat und warum sollte ein Bottom plötzlich oben liegen wollen? Außerdem hat Sasuke gesagt, dass es den Anschein machte, dass Hashirama öfter so Sex hätte. Seit er in Amerika war ist deine Laune immer weiter den Bach runter gegangen und du warst ziemlich gereizt. Aber als er dann zurück war, war plötzlich alles wieder gut. Und das zufälligerweise nach der Nacht, in der ihr beide Sex hattet. Du hast ihn nicht irgendwie vermisst oder so, weil er dein bester Freund ist. Nein, du warst einfach untervögelt. Denkst du wirklich ich bin der einzige, dem das aufgefallen ist? Wenn ja, hast du dich gewaltig getäuscht. In Hashiramas Nähe verhältst du dich anders. Das mag dir selbst vielleicht nicht auffallen, aber es ist so. Du lässt dich von ihm anfassen, wie von keinem anderen. Und das nur, weil du dich von ihm ficken lässt. Deswegen würde umso mehr Zweifel aufkommen, wenn ich allen sagen würde was Sache ist. „
Wütend knirscht Madara mit den Zähnen. „Du weißt was passiert, wenn du das wirklich machen solltest." Er muss sich eingestehen, dass er verdammt in der Klemme hockt.
„Du willst mich feuern? Ich bin dann arbeitslos? Denkst du wirklich du kannst mir so drohen? Ich werde dich vernichten und dann genüsslich bei deinem Untergang zusehen!" Ohne ein weiteres Wort wendet er sich ab und verlässt den Raum.
„Nicht, wenn ich dich zuerst vernichte", murmelt Madara und beginnt sich Gedanken zu machen, wie er das anstellen kann, ohne selbst gefährdet zu werden.
„Hast du kurz Zeit?", fragt Orochimaru seinen Vorgesetzten, der genervt dreiblickt.
„Was ist?"
„Ich will mehr Geld."
„Wie kommst du jetzt plötzlich darauf? Du bekommst schon mehr als genug, weil die Kunden mehr als zufrieden mit deiner Arbeit sind."
„Ich will trotzdem mehr haben."
„Ich will auch ziemlich viel. Und bekomme ich es auch? Nein. Also bekommst du auch nicht mehr Geld."
„Brauche ich wirklich einen Grund dafür? Willst du nicht ein bisschen was rausrücken?"
„Ganz bestimmt nicht."
„Ich habe da was gehört."
„Aha", gibt er desinteressiert zurück.
„Von Pain."
Augenblicklich verspannen sich alle Muskeln im Körper des Uchiha gleichzeitig. „Pain erzählt viel. Sowohl wenn der Tag lang als auch kurz ist."
„Willst du denn gar nicht wissen, was er mir erzählt hat?"
„Nein, nicht wirklich. Ich habe kein Interesse an Märchen."
„Wahrscheinlich weißt du es schon. Deine Reaktion hat dich verraten. Also, bekomme ich jetzt mehr Geld?"
„Ich habe überhaupt nicht irgendwie reagiert", lügt er. „Und nein, du bekommst immer noch nicht mehr. War's das jetzt? Darf ich weiter arbeiten oder willst du meine Zeit weiterhin verschwenden?"
„Madara... Warum musst du es einem immer kompliziert machen? Es würde doch viel einfacher gehen."
„Weil das Leben nicht einfach ist. Hast du jemals erlebt, dass es irgendwie leicht ist?"
„Ja. Gerade eben als ich dich gefragt habe. Du wirst mir mehr bezahlen, sonst fliegt dein kleines aber feines Geheimnis noch auf."
Madara wendet sich ab und legt die Hand auf die Türklinke. „Ich werde darüber nachdenken."
„Du verdammter Wichser!", brüllt er wütend und schlägt den Kopf des anderen immer wieder gegen die Wand. „Weder du, noch sonst jemand wird mir das hier zerstören!"
Trotz des Blutes, das über seinen Mund und die Stirn fließt, lacht er gehässig. „Und du denkst ich werde meine Meinung ändern, wenn du mich jetzt verprügelst? Hast du keine Angst, dass es deswegen morgen alle wissen?"
„Als ob ich wegen dir Angst vor etwas hätte", knurrt er dunkel und drückt ihm das Knie in den Rücken.
„Warum solltest du sonst verhinder wollen, dass jemand anderes davon erfährt? Ich kann deinen Angstschweiß doch schon förmlich riechen. Und auf der Haut spüren sowieso."
„Der kommt von der Wut und sonst nichts. Ich habe keine Angst und dabei wird es auch bleiben."
Erneut lacht Pain und schüttelt trotz der Hand in seinem Nacken den Kopf. „Das wirst du bereuen, Uchiha. Jetzt ist der Faden gerissen und du am Arsch. Sag lebe wohl, zu deinem Geschäft und deinem Geld. Such dir schon mal etwas anderes. Am besten, wo dich keiner kennt. Ach warte, das wir schwer. Immerhin hast du die Hälfte der Stadtbewohner gefickt. Am besten ziehst du direkt noch um."
Die Wut geht mit ihm durch. Einmal zieht er Pains Kopf noch zurück und schlägt ihn dann so fest gegen die Wand, dass dieser das Bewusstsein verliert und auf den Boden sinkt, als Madara ihn loslässt.
„Irgendwas ist komisch", stellt Deidara fest, als er an der Bar stehen bleibt. Als wäre einmal die Aura geändert worden."
„Recht hast du schon. Aber weißt du auch, woran das liegt?", stimmt Sasuke ihm zu.
„Woher soll ich das denn bitte wissen? Sehe ich aus wie Gott? Ich glaube kaum."
„Ihr habt es durchaus richtig bemerkt. Aber ist euch nicht schon vorher aufgefallen, dass mit Madara etwas nicht stimmt? Dass er anders geworden ist als Hashirama weg war und dann erneut als dieser wieder aufgetaucht ist? Habt ihr euch nie gefragt, warum er immer so knallhart zu sein versucht, es aber eigentlich nicht ist?" Seelenruhig schlendert Pain durch den Raum auf seine Arbeitskollegen zu.
„Versuchst du uns damit irgendwas zu sagen?", fragt Sasuke und hebt fragend eine Augenbraue.
„Möglicherweise. Vielleicht kommt ihr ja noch selbst darauf. Oder soll ich es euch direkt sagen?"
Einen Augenblick herrscht Schweigen, bis Kakashi dieses durchbricht. „Sag es uns. Ich mache mir in letzter Zeit ernsthaft Sorgen um ihn. Wenn ich den Grund dafür kenne ändert sich das womöglich."
Zufrieden grinst der Orangehaarige. Er wusste, dass sie nachfragen und es wissen wollen würden. „Ihr werdet es mir wohl kaum glauben wollen, aber der ach so große Madara lässt sich von Hashirama den Arsch stopfen. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen."
Ein abfälliges Schnauben kommt über Sasukes Lippen. „Wer es glaubt. Du solltest deine Wünsche und Vorstellungen nicht mit irgendwas verwechseln. Wir wissen doch alle, dass du genau das gerne mal machen würdest."
„Genau, das ist totaler Humbug. Madara würde niemals die Beine für jemanden breit machen", stimmt Deidara seinem Freund zu.
„Ich habe doch gewusst, dass ihr das nicht glauben würdet, aber warum fragt ihr ihn dann nicht einfach selbst? Er wird es natürlich verneinen, weil er nicht will, dass die Wahrheit ans Licht kommt, aber seine Reaktion und vor allem seine Mimik sollten die Wahrheit verraten. Was glaubt ihr denn, wer mich so zugerichtet hat? Es war er, weil er nicht wollte, dass ihr davon erfahrt." Er deutet zur Tür und die anderen folgen seiner Bewegung mit den Augen. Erst jetzt bemerken sie Hashirama, der in dieser steht. „Oder ihr fragt direkt ihn. Er wird wohl noch ehrlicher sein als euer wundervoller Chef."
Ohne dass in seinem Blick etwas zu erkennen ist, guckt der Senju in die Runde, bevor er sich umdreht und durch ebendiese Tür wieder verschwindet. Schnell geht er durch den langen Flur und stürmt in Madaras Büro. Der Streit mit ihm ist ihm in diesem Moment egal. Er will seinen Freund einfach nur vor einem großen Übel bewahren. „Du hast ein Problem", beginnt er noch während er durch den Raum läuft. „Pain hat den anderen von dem Sex erzählt. Was willst du jetzt machen?"
Madara hebt den Kopf und sieht dem anderen in die Augen in der Hoffnung, dass er dort eine Lüge erkennen würde. Doch er kennt Hashirama lange genug, dass er weiß, dass dieser es verdammt ernst meint. Und Pain hatte es ihm ebenfalls gesagt, als er ihn am vorherigen Tag verdroschen hat. „Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt mache. Was denkst du denn worüber ich mir die letzten Tage den Kopf zerbrochen habe? Ich habe einen Weg gesucht, um genau das verhindern zu können. Aber es gab keinen."
„Natürlich gab es einen", widerspricht Hashirama ihm sofort.
„Ach ja, und welchen? Ich kann mich nicht daran erinnern, dass etwas zu Debatte stand."
„Er wollte doch die ganze Zeit schon Sex mit dir haben. Hättest du das zugelassen, dann wäre es jetzt nicht so weit gekommen."
Sprachlos öffnet Madara den Mund und steht auf. „Ist das dein Ernst? Denkst du wirklich, dass ich das gemacht hätte? Warum habe ich wohl nach einem Weg gesucht, bei dem ich mich nicht hätte vergewaltigen lassen müssen?"
„Aber es wäre doch immer noch besser gewesen als–"
„Es wäre besser gewesen? Willst du mich verarschen? Das wäre überhaupt nicht besser gewesen als dass jetzt alle davon wissen! Fass dir mal an die Ohren und denk daran wessen Schuld das eigentlich ist!" Aufgebracht verlässt er das Büro. Wenn er noch länger mit ihm in einem Raum sein muss, explodiert er.
Das lässt Hashirama nicht auf sich sitzen und folgt ihm. „Du hättest auch nein sagen können aber das hast du nicht. Zu Sex gehören immer zwei, deswegen kann es gar nicht die Schuld von mir alleine sein. Warum ziehst du das nicht in Betracht?" Er hält die Tür auf, die Madara hinter sich zuwerfen will und packt dessen Handgelenk, sodass sich dieser zu ihm umdreht.
„Dich interessiert meine Meinung doch überhaupt nicht, weil du sowieso immer das machst was du willst! Außerdem habe ich nein gesagt aber das ist durch das eine Ohr rein und das andere wieder raus gegangen!"
„Das stimmt doch überhaupt nicht!", versucht er sich zu verteidigen, befürchtet aber, dass es wirklich so gewesen sein könnte. Wie sollte er Madara nur widerstehen? Auch jetzt findet er ihn noch immer heiß, wenn er sich aufregt, auch wenn er an etwas anderes denken sollte, weil die Situation wirklich ernst ist.
„Natürlich nicht! Wie oft habe ich nein gesagt und du hast trotzdem weiter gemacht?! Dich interessiert immer nur was du willst und sonst nichts! Du hattest kein Recht dazu das einfach so zu machen!"
„Jetzt fang doch nicht noch mit irgendwelchen Rechten an, von denen du keine Ahnung hast."
„Du hast doch schon längst eingesehen, dass es deine Schuld ist und versuchst dich jetzt nur rauszureden! Ich bin nicht blöd!"
„Das habe ich auch nicht behauptet. Ich will nur, dass du dir selbst eingestehst, dass es nicht alleine meine Schuld ist. Hättest du es wirklich nicht gewollt, dann wärst du in der Lage gewesen es zu verhindern. Deswegen dachte ich es wäre nicht so schlimm."
„Na, ist da etwas Ärger in eurem kleinen Paradies?", fragt Pain belustigt und lehnt sich an den Tresen. „Wie schade, dass wir hier kein Popcorn haben. Dann wäre das gleich noch eine ganze Ecke spannender."
Madaras Kopf dreht sich nach rechts, wo er die kleine Gruppe erblickt. Sein Hals ist plötzlich wie zugeschnürt und sein Körper wie eingefroren. Warum sind ihm die anderen nicht schon vorher aufgefallen? Er hätte besser aufpassen müssen. „Wenn das immer so ist, dann musst du aufhören zu denken", wendet er sich noch ein letztes Mal an Hashirama, der ihn verletzt ansieht und wendet sich wieder zum Gehen ab.
„Madara, warte!", sagt der andere nach einem kurzen Zögern und läuft ihm nach. „Es tut mir leid!" Doch der Uchiha bleibt weder stehen, noch antwortet er ihm.
„Glaubt ihr mir jetzt? Es ist wohl deutlich genug gewesen, wovon dieser Streit gehandelt hat", sagt Pain zu den anderen.
Ungläubig starrt Sasuke die Tür an und hat immer noch dieses Bild vor Augen. „Du bist ein Arschloch", sagt er dann leise und dreht sich langsam zu Pain. „Warum hast du das getan? Was hat dir das gebracht?"
„Du bist jetzt doch das beste Beispiel dafür, dass ihr ihn mit einem Mal mit vollkommen anderen Augen seht. Du warst zu naiv, dass du dir irgendwelche Hoffnungen gemacht haben kannst. An eurer Stelle würde ich mich schon mal nach einer anderen Stelle umsehen. Denn das wird sich jetzt schnell verbreiten und keiner wird Madara mehr ernst nehmen. Das Geschäft geht den Bach runter und er muss den Schuppen hier schließen. Hach, fühlt sich das gut an endlich die Möglichkeit gehabt zu haben ihn zu vernichten."
Kakashi trocknet sich die Hände ab und geht um die Bar herum. „Du hattest es schon vor als du hier angefangen hattest, nur hat dir immer die Gelegenheit dazu gefehlt. Warum?"
Pain mustert seine Fingernägel als wären sie plötzlich interessant geworden. „Weißt du, Madara und ich kennen uns von früher. Oder besser gesagt kenne ich ihn von früher, denn er weiß nicht, dass ich der Junge von damals bin."
„Das klingt nach einer Geschichte", gibt Kakashi zu bedenken.
„Das ist es. Wenn auch eine kurze. Willst du sie hören?"
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Erotic Way (boyxboy/Yaoi/boyslove/Naruto)
Fanfic[Überarbeitet: Juni 2020] In Madaras (Herren-)Bordell geht es ziemlich wild zu. Er erstickt fast in der ganzen Arbeit: Papierkram, sich um Gäste kümmern... Doch die schwierigste Aufgabe für ihn ist es, alle seine Angestellten gleich zu behandeln. De...