Willkommen Zuhause

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Beca

„Beca! Beca wach auf!", sagte Chloe laut und rüttelte fest an meiner Schulter, bis ich meine Augen öffnete. „Hmm? W..was?", erwiderte ich verschlafen. „Wo ist Hailee? Sie liegt nicht in ihrem Bettchen Beca!", sagte sie aufgebracht. „Vielleicht hat sie eine Schwester für Untersuchungen geholt, was weiß ich.", antwortete ich und schloss wieder meine Augen. „Dann frag nach wo sie ist!", sagte Chloe besorgt und gleichzeitig wütend. „Ihr geht's bestimmt gut Baby. Wir sind in einem Krankenhaus!" Chloe stöhnte genervt auf. „Dann frag ich eben selber nach, wenn dir egals ist wo deine Tochter ist!", erwiderte sie und wollte aufstehen, viel jedoch hin. „Ow.. shit.." Sofort sprang ich aus dem Bett und halft ihr hoch. „Chloe?! Du kannst noch nicht hier rumlaufen!", sagte ich entsetzt, legte sie wieder ins Bett und deckte sie zu. „Wo ist mein Baby?", schluchzte sie und drückte mich an sich. „Ich frage sofort nach ok, warte hier und blieb ja liegen!", sagte ich und ging zur Stationsleitung. „Hallo eh.. ich bin-" „Beca Mitchell-Beale, ich weiß. Großer Fan. Was kann ich für Sie tun?", fragte die ältere Frau lächelnd. „Ich wollte fragen wo meine Tochter hin ist. Hailee Beale." Die Frau tippte in ihrem Laptop rum. „Sie ist bei Dr. Banks für ihre Nachuntersuchung. Zimmer 2 dort hinten.", erklärte sie. „Vielen Dank." Ich ging in das Zimmer, als Liz sie gerade abhörte. „Schau mal Kleine, deine Mummy kommt uns besuchen.", sagte Liz freundlich. „Hi, meine Frau macht sich langsam sorgen wo ihr Baby ist.", erwiderte ich und ging zu den beiden. „Hailee ist ganz schön sturr und will sich nicht wickeln lassen." „Das hat sie definitiv von mir.", antwortete ich glücklich. „Ich zeig dir wie du sie wickeln musst ok."

Nachdem Hailee endlich ihren Strampler an hatte, nahm ich sie auf den Arm und sie lehnte ihren Kopf an meine Brust. „Gott du bist so niedlich, aber solltest du Hunger haben, müssen wir zu Mommy zurück. Da bist du bei mir falsch mein Engel.", flüsterte ich lächelnd, küsste ihren Kopf und verabschiedete mich von Liz. „Weißt du, deine Mom macht sich Sorgen. Du warst nämlich nicht mehr da, als sie aufgewacht ist.", sagte ich lächelnd und Hailee grummelte vor sich hin. „Unglaublich süß." Ich ging in unser Zimmer und Chloe setzte sich aufgenblicklich auf. „Schau mal wenn ich hier habe.", sagte ich, küsste Hailees Wange und gab sie Chloe in den Arm. „Mein Baby..", hauchte sie und kuschelte sie an sich. „Schatz?", fragte ich vorsichtig. „Ja Beca?" Kein Babe oder Schatz? Nur Beca? „A..aber du eh.. also.. du liebst mich.. schon.. noch oder?", stotterte ich nervös. Was wenn sie Hailee jetzt mehr liebt als mich?.. „Natürlich! Was ist das für eine Frage Schatz, du bist die Liebe meines Lebens! Ich liebe doch von ganzem Herzen! Komm her Baby..", sagte sie, legte Hailee in ihr Bettchen und breitete ihre Arme aus.

Chloe

Wie kann sie nur glauben ich würde unsere Tochter mehr lieben als sie? Sofort legte sich Beca neben mich, kuschelte sich an meine Brust und schlang ihre Arme um mich. „Ich liebe dich mehr als mein Leben, das solltest du wissen..", flüsterte ich, küsste ihre Stirn und sah auf die blasse Narbe an meinem Handgelenk. Beca streichelte sanft mit ihrem Zeigefinger über die Narbe. „Ich weiß.. Babe. Was sagen wir eigentlich Hailee wenn sie mal fragt, warum du da eine Narbe hast?" „Kommt drauf an wie alt sie ist wenn sie das fragen sollte. Wenn sie älter ist, wird sie es sich sowieso irgendwann denken können..", erwiderte ich leicht besorgt. Ich will nicht, dass sie sich mal denkt, das ihre Mom krank ist.. „Lass uns zum Tattowierer gehen.", sagte Beca aus dem nichts. „W..was?" „Ich wollte schon immer deinen Anfangsbuchstaben als Tattoo auf mir tragen. Und du könntest dir was über die Narbe tättowieren lassen. Natürlich nur wenn du willst.", schlug Beca vor und ich dachte einen Moment darüber nach. „Du willst dir wirklich ein C stechen lassen?", fragte ich lächlend und Beca nickte. „Aber nicht irgendein C, sondern so wie du es schreibst. In deiner Handschrift." Sie setzte sich etwas auf um mich ansehen zu können und kam mir näher. Sanft legte sie ihre Lippen auf meine und ich erwiderte den Kuss liebevoll. Meine Hände legte ich an ihre Wangen und zog sie näher an mich. Zart ließ sie ihre Zunge in meinen Mund gleiten und küsste mich leidenschaftlich. „Selbst wenn du vor ein paar Stunden ein Kind gekriegt hast, siehst du wunderschön aus.", nuschelte sie in den Kuss, wodurch ich lächlen musste. „Ich liebe dich so so sehr Beca..", sagte ich und kleine Tränen kullerten mir aus den Augen. „Was ist denn los? Alles ok?" Ich nickte lächlend. „Alles perfekt. Ich bin nur so glücklich. Ich habe die tollste Frau überhaupt an meiner Seite, die ich vor zwei Monaten geheiratet habe und mit der ich jetzt ein Kind habe.. ich könnte nicht glücklicher sein.", schniefte ich und Beca drückte ihre Wange an meine. „Ich liebe dich Chlobär.", erwiderte sie und küsste meine Tränen weg. „Hat Elizabeth schon gesagt wann wir gehen dürfen?", fragte ich und küsste ihre Wange. „Noch nicht, aber ich kann sie schnell fragen geh-" „Nein! Ich will dich bei mir haben..", unterbrach ich sie und drückte Beca fest an mich. Lächelnd vergrub sie ihr Gesicht in meinen Haaren und blieb neben mir liegen.

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Am späten Nachmittag kam Liz zu uns ins Zimmer. „Na ihr drei? Wie geht's euch?", fragte sie grinsend. „Hailee schläft gerade, wir kuscheln.. es könnte uns nicht besser gehen.", erwiderte ich glücklich und drückte meine Wange an Becas. „Dann dürft ihr jetzt nachhause, sollte etwas sein könnt ihr immer zu mir kommen oder mich anrufen.", sagte sie lächlend, wir bedankten uns und sie ging. „Zieh dich schonmal um, ich holt schnell den Maxi Cosi aus dem Auto und bin gleich wieder da.", sagte Beca, küsste mich kurz und ging. Vorsichtig stand ich auf und ging zu meiner Tasche, als ich sie öffnete, sah ich allerdings nur Becas Jogginghose und ihren Lieblingspulli darin. Kichernd verdrehte ich die Augen. Sie will immer dass ich ihre Klamotten anziehe.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, kam Beca durch die Türe und knallte sie wütend zu. „Shh Beca Hailee schläft noch. Was ist los?", fragte ich verwirrt. „Irgendwie hat die Presse mitbekommen, das unser Baby da ist und jetzt geiern die vor dem Krankenhaus mit ihren Kameras rum.", sagte sie genervt. „Ich will sie nicht jetzt schon dem ganzen öffentlichen Stress ausetzten. Sie ist noch keinen Tag alt!", fuhr sie fort und stellte den Maxi Cosi auf das Bett. Langsam ging ich zu ihr und schlang meine Arme um ihre Hüften. „Das wird schon Babe. Wir hängen einfach ein Tuch drüber, dann sieht sie keiner hm?", schlug ich vor und Beca nickte. „Dann komm mal her meine Süße.", sagte ich, hob Hailee aus ihren Bettchen und legte sie in die Trageschale, was sie allerdings nicht so lustig fand und zum grummeln anfing. „Shhh Prinzessin, alles gut. Es geht jetzt nachhause.", beruhigte ich sie und streichelt dabei ihre kleine Wange. „Dann mal los.", sagte Beca und verschränkte ihr Finger mit meinen, während sie mit der anderen Hailee trug.

Als wir dann aus dem Krankenhaus rauskamen, riefen uns die Paparazzis und Jornalisten alle möglichen Fragen zu und schoßen tausend Fotos von uns. „Wer war der Samenspender? Wer ist der Vater? Ist es ein Mädchen oder ein Junge. Zeigt mal euer Baby! Wie heißt euer Kind?" „Klappe jetzt!", rief Beca, hielt mit die Beifahrertüre auf und stieg dann selber ein. Hailee schnallten wir auf der Rückbank fest und Beca fuhr los.

Als wir endlich bei uns in der Garage standen, atmete ich einmal tief durch da vor unserer Einfahrt ebenfalls Paparazzis und Presse standen. Ich drehte mich nach hinten und hob das Tuch ein Stück nach oben. Wenigstens scheint ihr das nichs ausgemacht zuhaben. Mit großen Augen sah die Kleine mich an und nahm einen ihrer Finger in den Mund. „Hailee ist wie du Schatz. Jede Sekunde sieht sie süß aus.", sagte ich lächelnd und Beca küsste meine Wange. „Lass uns reingehen ja?"

Im Haus gingen wir erstmal in Hailees Zimmer das direkt neben unserem lag. „Home sweet Home Prinzessin. Hier wirst du aufwachsen.", sagte ich und hob sie aus dem Maxi Cosi. Keine Sekunde später kam Alvin zu uns gerannt und freut sich uns wiederzusehen. Beca hielt ihn etwas an seinem Halsband zurück, während ich in die Knie ging. „Vorsichtig Großer, auf die Kleine musst du in Zukunft immer aufpassen ja.", sagte ich und vorsichtig beschnupperte er sie und leckte ihr über ihre Wange. „Ich glaube die zwei werden sich super verstehen.", sagte Beca und wir lachten. Beste Familie überhaupt.





Hey Leute :D KAPITEL 100 WIE KRASS !! Hätte am Anfang nie gedacht dass diese FanFiction mal so lang wird. Ich dachte mir vielleicht schaffe ich 50 Kapitel oder so, aber jetzt sind es schon 100 und ich habe noch ein paar Ideen übrig ;D Es freut mich, dass ihr immer noch mit dabei seit und danke für eure lieben Kommentare und die Votes, dass bedeutet mir wirklich viel :) Hoffe es gefällt euch immer noch :)
LG REBECCA :))

Sing and Win (Bechloe FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt