||Taddl's PoV||
Als wir in seiner großen Küche ankommen, ist der Frühstückstisch schon reichlich gedeckt und es duftet einfach herrlich.
Schon fast sabbernd betrachte ich den vollgedecktem Tisch, wie ein Kind das an Weihnachten vor den Geschenken sitzt.
"Na los,setz dich baby.", holt mich Marius aus seinen Schwärmereien heraus.
Ich lasse mich,ebenso wie Marius,auf einen der antik aussehenden Stühle gleiten,wobei mir wieder schmerzlich bewusst wird, das ich den Plug trage.
Marius beobachtet mich aufmerksam, grinst aber nur und schnappt sich ein Brötchen, das er aufschneider und sich Frischkäse draufschmiert.
Um meine Unsicherheit zu verstecken tue ich dasselbe und mache mir hastig ein Brötchen.Nach ca.einer halben Stunde sind wir beide pappsatt und räumen gemütlich auf.
Ich reibe gerade den Tisch ab, als ich ausversehen einen Teller runterschmeiße und mich tierisch erschrecke.
"Taddl,alles okay?", holt mich Marius aus meiner Schockstarre.
"Oh Gott!Das tut mir so leid!Das war nicht mit Absicht...Ich-".
"Hei alles gut!Ist doch nichts passiert!Aber lass mich die Scherben wegmachen,bevor dich daran schneidest."
"Nein,ich helfe-".
"Taddl,nein!Ich mache die Scherben weg,damit hat sich das erledigt.", mahnt er und bückt sich um die Scherben aufzuheben.
Trotzig und stur wie nun mal eben bin hocke ich mich ebenfalls hin und sammele Scherben auf.
"Taddl,was hab' ich-", in den Moment als Marius mich anfahren will zische ich laut auf als ich mir mit einer Scherbe in die Fingerkuppe schneide.
Ich winsele auf als Marius mich bestimmend hoch zieht und mich zum Spülbecken schleift.
Er dreht den Wasserhahn auf und hält dann meinen Finger unter kaltes Wasser,dass das hervorquellende Blut wegspült.
Als ich einen Blick in seine Richtung wage, blickt er grimmig drein.
"Marius,ich-",setze ich an doch werde harsch von ihm unterbrochen.
"Ich habe dir was gesagt und du hast das gewissentlich ignoriert und was ist passiert!?", fährt er mich furios an und richtet seine glühenden Augen auf mich.
"Also...ich...ich...", ich stottere so vor mich hin,doch kein einziges richtiges Wort verlässt meine Lippen.
"Hör auf zu stottern!Wenn ich dir sage du sollst das nicht machen,das hast du das verdammt nochmal nicht zu machen-!", er will gerade weiter poltern als ich ihn einfach küsse.
Mir wäre indem Moment nichts anderes eingefallen um ihm von seiner Polterei abzubringen.
Ich schnappe erschrocken nach Luft als er mich mit einem Ruck auf die Arbeitsplatte befördert.
Als wir uns wilder küssen,vergrabe ich meine Hand in seinen Haaren und ziehe etwas daran,was er mit einem Keuchen kommentiert.
Als ich das Gefühl habe meine Lippen platzen gleich auf, lässt er von mir ab und lehnt seine Stirn gegen meine,während wir versuchen unseren Atem unter Kontrolle zu bringen."Du gehst jetzt ins Wohnzimmer,setzt dich auf die Couch und wartest bis ich komme.Du fasst nichts an, du machst nichst, du wartest einfach nur auf mich,verstanden?", ich kann hören wie er leise ausatmet um wieder runter zu kommen.
"Ja.",nuschele ich schuldbewusst und fummele an meiner Nagelhaut rum.
"Sieh mich an und antworte in einem ganzen Satz!", fährt er mich an und drückt mein Kinn hoch.
"Ja ich habe verstanden Marius.", sage ich nun etwas fester und versuche seinem eindringlichen Blick stand zu halten.
"Gut,dann geh jetzt.", erwiedert er und hebt mich von der Arbeitsplatte herunter.
Vorsichtig schleiche ich um die Scherben herum um eine weitere Verletzung zu vermeiden und schlüpfe leise durch die Küchentür
Mit gesenktem Kopf lasse ich mich in dem großen Wohnzimmer auf die schwarze,samtige Couch fallen und fahre mir erst mal durch die Haare und atme tief durch.Eine halbe Ewigkeit später höre ich Schritte die sich mir nähern und merke wie sich die Couch neben mir senkt.
"Marius, ich-", versuche ich anzusetzen werde aber zu meinem Erstaunen auf seine Brust, in eine Umarmubg gezogen.
"Taddl, du musst besser auf dich aufpassen!ich hab' dir gesagr du sollst mir nicht helfen, weil ich nicht wollte das du dich verletzt.Okay?", murmelt er in mein Ohr und streicht durch meine Haare.
"Okay.", antworte ich nach kurzem Zögern.
Ich bin nicht gewohnt das sich jemand sorgen um mich macht.
"Sollen wir dann gerade die Regeln besprechen?"
"Ja, können wir.", murmele ich entspannt als er mich weiter krault.
"Na gut.", er schiebt mich etwas von sich weg, sodass ich enttäuscht grummele.
"Eeh!", sagt Marius und gibt mir einen Klapd auf den Po.
"Es wird nicht gemeckert.", raunt er und ich nicke entschuldigend.
"Also fangen wir an:
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Teach Me To Behave||tarley [on hold]
FanfictionThaddeus Tjarks,18. Schüler. Partygänger. Tattoowiert. Verrückte Haare. Respektlos. Marius Ley,25. Führt seine eigene Firma. Tatoowiert. Respekteinflößend. Was passiert wenn diese zwei völlig verschiedene Welten kollidieren? Eine Geschichte mit Hass...