||The D/S Event||

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||Taddl's PoV||

"Kitten, wach auf.", ich höre gedämpft jemand mit mir spricht und mich aus meinem schönen Traun reißen will.
Ich grummele genervt und ziehe die Decke enger um meinem Kopf, sodass ich nichts mehr höre und in nächstbeste warme Objekt schmiege, dass wie sich heraus stellt, Marius ist.
Seine Brust hebt sich während er leise lacht und mich in seine Arme zieht, die fast noch besser sind, als die Decke.
"Wieso weckst du mich so früh?", nuschele ich verschlafen.
"So früh? Es ist fast mittag! Außerdem müssen wir uns fertig machen für die Veranstaltung.", seine Stimme wechselt von belustigt zu ernst und ich ringe mich bei seinen Worten durch, ihn endlich anzusehen.
"Na komm.", er hält mir seine Hand hin, die ich skeptisch annehme und ihm ins Bad folge, wo er uns ein Bad einlässt.
Mit besonders gut riechenden Badeölen, sodass man sich vorkommt, als wäre man im Himmel.
Ich zucke zusammen, als er beginnt mein T- Shirt auszuziehen, wo er immer wieder über die freiliegende Haut streicht, sodass ich eine Gänsehaut bekomme, was er mit einem Grinsen kommentiert.
Dann folgt meine Pantie samt Plug, was mich fürchterlich erröten lässt, wegen der Tatsache, das ich komplett nackt vor ihm stehe, auch wenn es nicht das erste mal ist.
Als ich mit meinen Händen mein Gemächt verdecken will, hält er mich an meinen Handgelenken fest, sodass ich sie nicht mehr bewegen kann.
"Du brauchst dich nicht vor mir zu verstecken oder musst dich schämen.", murmelt er und küsst mich sanft, woraufhin ich mich entspanne und lasse mich von ihm zur Badewanne führen.
Er steigt zu erst ein und ich tue es ihm gleich, wobei ich von dem angenehm warmen Gefühl erschaudere.
Ich schmiege an ihn, als er die Arme um mich legt und sanft gleichmäßige Kreise auf meiner Haut verteilt, während er gleichmäßig in die Kuhle von meinem Hals atmet.

Nach einer Weile schiebt er mich aber dennoch ein Stück von sich weg und schnappt sich sein fantastisch riechendes Duschgel, wovon er etwas auf seine Handfläche gibt und es etwas aufschäumt, ehe er beginnt damit mich einzuseifen.
Er massiert sanft meinen Nacken und meine Schultern, was mich wohlig aufseufzen lässt, ehe er weiter zu meiner Brust wandert, wo er beginnt sanft meine Brustwarzen zwischen seinen Fingern zu rollen.
Ein Laut von Befriedigung kommt über meine Lippen und ich kralle meine Fingerspitzen in die gut trainierten Oberschenkel von Marius, der gierig meine Lippen einfängt, für einen Kuss.
Er wandert mir einer Spur sanfter Küsse in Richtung meined Ohrs, wo er sanft mein Ohrläppchen küsst.
"Ich lege dir jetzt gleich einen Cockring an und suche dir deine Kleidung aus. Später gebe ich dir noch ein paar weitere Anweisungen, denn gutes Benehmen ist das A und O bei Doms. Ich will nicht das weder du noch ich in Verruf geraten.", erklärt er sanft und legt mir, wie er gesagt hat den Cockring um, was mich leicht protestieren lässt.
"Komm.", lacht er leicht und zieht mich mit sich, als er aufsteht und wickelt mich in ein kuscheliges, warmes Handtuch, nachdem wir draußen sind.
"Trockne dich ab und warte auf mich. Ich gehe uns Kleidung holen.", weist er mich an und tappst nackt, wie Gott ihn geschaffen hat, zu seinem begehbaren Kleiderschrank.
Ich tue was er gesagt hat und beginne mich abzutrocknen während ich darüber grübele, was er mir wohl auswählen wird, doch kurz darauf bekomme ich die Antwort, als er zurückkommt.
"Hier.", er reicht mir eine der neuen Panties die wir gekauft haben, in einem hellen rosa mit Spitzenverzierung und Kniestrümpfe, ebenfalls in hellem rosa und natürlich das Halsband.
Immernoch unsicher beginne ich die Sachen anzuziehen, die nun ja nicht wirklich viel verdecken.
"Du siehst so unglaublich süß aus.", flüstert Marius leise und lässt mich daraufhin fürchterlich erröten.
Jeder andere der das gesagt hätte, würde ich verhauen, aber bei ihn ist es das größte Kompliment, dass er mir hätte machen können.
"Danke.", murmele ich schüchtern und halte ihm das Halsband hin, damit er es mir umlegen kann, was er lächelnd tut und dabei sanft prüft ob es zu eng oder zu locker sitzt.
"Damit nicht ganz nackt rumlaufen musst, kannst du noch einen Pulli anziehen.", sagt er und greift ans Waschbecken, wo er noch einen Pulli deponiert hat, der mir noch nicht aufgefallen ist.
Innerlich seufze ich erleichtert, da es mir doch etwas unangenehm wäre, nur in Pantie rumzulaufen.
Auch er beginnt sich anzuziehen und hat sich für eine helle Jeans und ein schlichtes weinrotes Hemd entschieden, das seine starken Arme unglaublich gut betont.
Als er bemerkt das ich ihn anstarre, lacht er leise und zieht mich an sich, ehe er mich küsst, was jedoch schnell ausartet und er mich unerwartet hart gegen sie Wand presst.
"Wenn du dich heute gut benimmst und mich stolz machst, darfst du dir heute abend aussuchen, was du ausprobieren möchtest im Black Room. Wenn nicht, werde ich dich bestrafen, ok?", sagt er atemlos und beginnt erst sanft und dann immer fester an der Haut meines Halses zu saugen, direkt aber gut sichtbar unter dem Halsband.
"Ja daddy.", antworte ich ebenso atemlos und schon wieder leicht erregt, doch der blöde Cockring nervt mich, was ich mit einem genervten Schnauben artikuliere.
Grinsend löst sich Marius von mir und küsst mich ein letztes Mal, ehe er sich seine Wertsachen schnappt und uns zu einem Auto führt, dass uns wohl zur Veranstaltung bringen soll.
Er öffnet mir die Tür und lässt mich durchrutschen, ehe er sich neben mich fallen lässt, die Tür schließt umd den Fahrer anweist uns zu einer Adresse zu fahren, die er ihm sagt.
Der Fahrer nickt und schließt die Glasscheibe zwischen Vorne und Hinten, damit wir etwas Privatsphäre haben.
"So ich gebe dir jetzt ein paar Regeln für so eine Veranstaltung, damit du uns nicht blamierst.", sagt er und stoppt kurz, damit ich seine Worte verarbeiten kann und setzt erst fort, als ich genickt habe.
"Du hältst den Kopf durchgehend gesenkt und redest nur wenn du angesprochen wirst von mir oder von anderen Doms. Du bist respektvoll und redest sie natürlich mit Sir an und antwortest in ganzen Sätzen. Falls wir uns irgendwo hin setzen, um etwas zu trinken oder zu essen, wirst du dich erstmal mit gesenkten Kopf, wie im Spielzimmer neben mir sitzen. Aber wie gesagt wir - beziehungsweise ich - werden nichts tun, was dir nicht gefällt oder dir unangenehm ist. Wir werden uns erstmal nur umsehen uns unterhalten und uns vielleicht eine Vorstellung ansehen. Ich werde auch nicht zulassen, dass jemand anderes dich anfasst oder anderweitig belästigt. Wie du sicher schon gemerkt hast bin ich eher für Sessions im privaten Rahmen, aber wenn du irgendwann mal den ausdrücklichen Wunsch äußerst, etwas öffentlich zu tun, werde ich das auch nicht ausschlagen. Du musst nur etwas sagen oder etwas ablehnen.", erklärt er sanft und streicht mir durch die Haare.
Ich nicke abwesend, während ich die Landschaft betrachte, die an uns vorbei zieht und recht schnell ländlich wird, was Sinn macht, denn ich denke nicht, dass diese "Veranstaltung" mitten in der Stadt stattfindet.

Teach Me To Behave||tarley [on hold] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt