After your trust

Kapitel 9

Ich schaute direkt weg da ich keine Lust hatte das er mir ins Gesicht schaut. Bestimmt denkt er sich gerade aus was er machen könnte um mich zu zu blamieren.
Ich machte meine Musik an und schaute aus dem Fenster.

"Oh mein Gott wir müssen direkt zum Strand schau mal die Jungs dort!"

"Alter siehst du die weiber dort am Strand? Ich leg die alle flach."

"Meine Mum meinte das hier die besten Shopping Läden gibt lass uns dort hin gehen Mädels."

Das alles konnte ich mir anhören als wir ankamen. Wie es alles nervte.
Ich dabei suchte nur ein Platz wo ich immer hingehen könnte wenn ich hier alleine sein wollte.
Ich hatte Angst bei der Zimmer Einteilung mit wem ich diesmal in ein Zimmer kommen würde.
Wir mussten in der Lobby auf unsere Lehrer warten die an der Rezeption warteten.
Das Hotel war sehr Nobel eingerichtet. Von der Decke aus hing ein Riesen großer Kronleuchter zu sehen. An den Wänden waren auch sehr schöne Gemälde zu sehen.
Die Sessel waren fein und Edel wie auch alles andere in der Lobby. Ich frag mich wie die Zimmer aussehen werden.
Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Lehrer kamen und damit Anfingen die Namen aufzuzählen die in ein Zimmer kommen. Eine Mädchen Gruppe kam in das Zimmer 237, ich wäre in dieses Zimmer nie im Leben rein gegangen, da in einem Horror Film 'The Shining' diese Zimmer Nummer vor kam.

"Charlie , May und Destiny ins Zimmer 276."

Da ich die Mädels nicht kannte schaute ich hoch und sah das 2 Mädchen auf mich zu kamen. 
Ich kenne sie vom sehen her in der Schule aber habe noch nie mit ihnen geredet glaube ich.

"Hey Destiny kommst du mit schon aufs Zimmer? Hier dein Schlüssel."

Ich nickte einfach da ich mich nicht traute etwas zu sagen. Ich folgte ihnen mit aufs Zimmer
Es gab 3 Betten die aber groß waren. Es gab eine kleine Bar, ein Riesen Bad und ein Ankleideraum.
Ausserdem hatten wir noch einen Riesen Balkon mit dem Ausblick aufs Meer.
Ich nahm das Bett am Balkon da ich es mag von den Sonnenstrahlen aufgeweckt zu werden. Ich packte wie die anderen auch meine Sachen aus und zog mir ein schwarzes Top und eine leicht kurze dunkel blaue schwimm Short.
Es war relativ sehr warm hier, Weswegen die Klima auch die ganze Zeit an war.
"Destiny wir gehen runter zu den anderen willst du mit kommen?"
Ich schüttelte mein Kopf und lächelte schüchtern damit sie mich in Ruhe lassen. Als sie gingen nahm ich mein Handy mein Buch und machte mich auf dem Weg zum Strand.
Ich war Schonmal in Spanien und das mit meiner Granny. Sie erzählte mir wie sie es liebte den Sonnenaufgang und Untergang zu schauen. Genauso wie ich, schätze ich habe es von ihr. Meine Granny sagte zum Sonnenaufgang immer

Wir glauben alles Leid währe ewig, dabei erleben wir täglich, dass der Dunkelheit der Sonnenaufgang folgt.

Wie ich sie bloß vermisste. Sie war der Grund warum es mir noch Sinn gab zu Leben. Ohne sie wäre ich am Ende, was ich auch bin.
Als ich am Strand ankam, setzte ich mit etwas abseits von den Leuten. Ich nahm mein Buch und fing es an zu lesen und wartete auf den Sonnenuntergang.
Nach 2 Stunden war es dann so weit. Ich packte mein Buch zu meinen Schuhen zog mir meine Sachen aus und machte mich auf den Weg ins Wasser. Es war keiner mehr am Strand was auch besser für mich war. Ich hatte mein gelben Bikini an. Mir wäre natürlich ein Badeanzug lieber aber meine Mutter holte mir keinen da sie meinte das ich nichts zu verstecken müsste. Außer auf ein paar kleine Narben, aber da meinte sie das niemand darauf achtet. Klar ich hätte mir auch selber eine kaufen können, aber ich traue mich nicht andere meine Größe messen zu lassen und ich weiß auch nicht wo ich ein kaufen sollte.
Wie auch immer ich packte meine Sachen weg und lief zum Meer. Gleich wäre der Sonnenuntergang und ich freute mich schon. Mit meiner Granny sind wir immer bevor der Sonnenuntergang kam, ins Meer gegangen und haben dabei den Sonnenuntergang uns angeschaut.
Ich tauchte ein und es fühlte sich gut an, so als ob man frei ist. Ich liebte es zu tauchen und alles was über dem Meer geschah und am Land geschah zu vergessen. Es war ein schönes Gefühl. Als ich wieder auftauchte fing der Sonnenuntergang auch an. Es war wunderschön. Da ich noch die Autos hörte ich wollte Ruhe haben und schwamm sehr weit raus. Als ich nichts mehr hörte entspannte ich mich und schaute mir den Sonnenuntergang an.
Nachdem der Sonnenuntergang zu Ende ging, blieb ich noch 2 Stunden im Wasser um mich zu entspannen und dachte über Gott und die Welt nach.
Später als es dann auch wirklich dunkel war machte ich mich auf dem Weg zurück. Zum Glück trocknete ich noch auf dem Weg zum Hotel, es war auch noch sehr warm hier.
Ich sah wie ein paar aus meiner Stufe in der Lobby chillten genauso wie Tyler.
Er sah mich an als ich reinkam, aber ich ging sofort zum Fahrstuhl damit mich niemand mehr sieht.
Als ich im Fahrstuhl war, kam diese Standard Fahrstuhl Musik. Ich hasse es, es nervt einfach da könnten sie auch von Nirvana an machen z.B In Bloom oder The Cab Abspielen aber nein, Fahrstuhl Musik. Als der Fahrstuhl stehen blieb wollte ich gerade aussteigen als ich sah das es nicht meine Etage war und die Tür nicht aufging als ich auf den Knopf drückte. Die Musik und das Licht ging auch aus. Was zur Hölle ich muss hier sofort raus, ich habe Platzangst und bekommen Panik attacken wenn ich hier mich eingeengt fühle.
Ich drückte mindestens 100mal auf den Knopf für Hilfe aber ich hörte niemanden reden.
Ich klopfte gegen die Tür und schrie ganze Zeit Hilfe.
"Holt mich hier raus ich kriege keine Luft bitte." Schrie ich und schlug in die Tür ein
Ich schrie und hämmerte gehen die Tür aber niemand hörte mich glaubte ich. Bis ich Gelächter hörte von unten. Ich hämmerte und schrie weiter.
Ich bekam schwer Luft und schrie weiter.
Tief ein und aus Atmen Destiny
Tief ein und aus Atmen
Tief ein und aus Atmen
Ich kann nicht mir wurde schwindelig und dann wurde alles schwarz.