Ausgehorcht

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Die grauen Wolken über den Königreichen stauen sich, und zittern als sie zusammenstießen. Kalte nasse streifen plätschern nach und nach auf den tristen und trockenen Boden, bis alle stellen durchnässt waren. 

"Also, wozu wurde ich nochmals hergebeten?" sprach ein großer Mann im schwarz-goldenem Gewand und langen schwarzen seidigen Haar, als seine stimme im Schlafgemach Solomons hallte.

Ein seltsamer Ort um ein treffen zu organisieren, aber es war ein Ort den niemand belauschen konnte

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Ein seltsamer Ort um ein treffen zu organisieren, aber es war ein Ort den niemand belauschen konnte.

Es waren alle versammelt, und in einem Gespräch verwickelt, Heartmann Crowlie Leonardo Oz Solomon und Wesley der Zauberer aus dem Westen

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Es waren alle versammelt, und in einem Gespräch verwickelt, Heartmann Crowlie Leonardo Oz Solomon und Wesley der Zauberer aus dem Westen. Alle bis auf Norton. Sie standen um den Zimmertischchen rum und sahen prüfend Solomon, der angestrengt in der Mitte des Zimmers stand, an.
"Nun gut..." seuftze der Lord "Zum Anfan, Crowlie mein Freund, wie fühlst du dich?" fragte Solomon, mit einem leicht angesetzten schmunzeln, den Blauhaargen Bücherwurm "deutlich besser, der Artzt sagte in drei Tagen werde ich wieder vollständig fit sein, danke" Crowlie fiel ein ebenso schwaches schmunzeln über die Lippen. Solomon nickte und kam dabei zum Thema, und seine Mundwinkel sanken.
"Meine Herren, dieses Gespräch bleibt descret, ich bitte euch darum alles was wir hier besprechen für euch zu behalten. Ich vertraue euch hier meine sorgen und Gedanken an..." schlenderte Solomon nachdenklich durch sein Gemach.
"Nichts wird herausgeplaudert, ist Versprochen" legte Oz eine Hand auf das Dach seines Hutes.

"Hmpf... Ich verstehe immernoch keinen Zusammenhang warum ich hier sein muss" verschränkte der Dunkle Zauberer, mit gerunzelter Stirn, seine muskulösen arme.
"Die Gründe sind einige, zum Beispiel mein Bruder, Tertius" blieb Solomon vor dem Fenster stehen und sah zu den herabfallenden Regentropfen hinauf. Die fünf weiteten die Augen und ließen ein verblüfftes keuchen von sich.
"Dein Bruder?!" war Leonardo erschrocken, das ihm die Ohren lang zogen
"Ich dachte dieser Verräter hätte sich zurück in den Düsterwald gezogen? man spekulierte von einer Barriere die er höchst persönlich über sein Reich zog" floss Oz nachdenklich aus dem Mund.
"Das ist auch korrekt" unterbrach Solomon ein weiteres Wort von ihnen.
"Er schwor mir, meine Familie inruhe zu lassen und nicht mehr zurück zu kehren. Doch seine Onkelpflicht gegenüber Yumara verlangte er dafür weiter. Wenn sie in Gefahr ist will er für sie da sein... Als meine Frau starb, spürte ich wie er mit mir trauerte... Doch was uns blieb war Yumara... Und da sie Lybia so ähnelte..." Solomons Stimme wurde leiser
"Er zog seine Barriere zurück, und lässt sogar seine Krieger quer über unser Land einmarschieren" drehte er sich zu den fünf um
"Aber heisst das dann nicht mehr Schutz für Yumara?" fragte sich Heartmann
"Das ist richtig,... nur sorge ich mich um Norton" Solomon faltete die Hände hinter seinen Rücken senkte den Kopf und schlenderte langsam zu den fünf hinüber.
"Seine Zielscheibe?" legte Wesley den arm um den Stuhl, als er sich hinein fielen ließ. Solomon nickte
"Sonst wusste Tertius auch immer von allem und jedem bescheid. Er war nie uninformiert" Solomon schloss die Augen "daher fange ich an zu verstehen warum Tertius Norton nicht über den Weg traut, aus diesem Grund ist Norton auch heute nicht bei uns" die fünf Männer sahen erschrocken zu Solomon auf. Leonardo knurrte
"Wie kannst du einem Verräter wie Tertius, der dir alles nehmen wollte glauben?! Er hat dich betrogen und belogen!" legte er die Ohren an.
"Ich zweifle daran das es Tertius war, der mich damals schwächte, ich hab nachgedacht... Es gab nie beweise" öffnete Solomon seine Augen, mit geschlagener Miene.
"Darüber hättest du früher nachdenken müssen mein lieber Lord. Jetzt traut dir dein Bruder auch nicht mehr, und es wird ein Seilziehen um Yumara geben" grinste Wesley Verschlagen
"Nicht nur von den beiden..." fügte Crowlie hinzu
"Er hat recht" nickte Heartmann.
"Männer? Denkt ihr denn nicht auch das nicht etwas mit dem guten alten Norton stimmt?" nahm Oz seinen Hut vom Kopf und legte ihn auf den Tisch, die Männer nickten, und entdeckten Solomons beänstigstes Gesicht, als wolle er sich etwas verkneifen auszusprechen.
"Solomon?" sprach Oz ihn an "weisst du etwas darüber?" Solomon sah auf und seuftze
"Vor ein paar Tagen, als Norton in sein Reich zurückgekehrt war, dachte ich er wäre noch hier im Schlosse und betrat, um ihn aufzufinden, dem entsprechend sein Gemach... Was ich sah... Waren kratzspuren an den Wenden, ein aufgeschlagener Fußboden und herumwirbelnde zerfetzte Blätter. Es war verblüffend das die im Schloss Anwesenden, mich eingeschlossen, dieses Gepolter nicht gehört hatten..."
"Ein Ton Blasen Zauberspruch" murmelte Wesley, die fünf sahen nachdenklich darein.
"Daher dieser vertrauens Zweifel..." flüsterte Oz und legte eine Hand ans Kinn
"Aber unser Norton?..." senkten sich Leonardos Ohren, wie eine Katze die ihre Milch nicht bekam.
"Hmpf!..." brummte Wesley "Mich wunderts nicht, mir war Norton von Anfang an unsympathisch. Ein Lord der in einem Eisigen Land voller dunkelheit lebt? Kein Wunder das sein Reich auf der Karte im Dunklen Land angezeigt wird" die fünf starrten Wesley abrupt an, als er dies laut denkend aussprach.
"Was starrt ihr mich denn alle so an?" blickte der Zauberer des Westens sie verwirrt an.
"Zeig uns die Karte!" beugte sich Crowlie zu ihm über den Tisch, das der Zauberer mit dem Stuhl fast nach hinten kippte. Wesley warf zischend seinen arm hinauf. Ein Lichtblitz erschien an der Decke, und über ihnen leuchtete als 4D Bild die Karte auf, mit den zwei gespaltenen Ländern. Die Männer inzpiziertenes genau, als sie das Reich der Gillikins, versteckt im Tödlichen Bestien Wald, dem Idra Wald, auf der Dunklen Seite auffanden.
"Hm... Es war nicht gelogen" murmelte Oz, als er fasziniert zur Karte hinauf sah
"Natürlich war's nicht gelogen!" rief Wesley ihm grimmig zu. 
"Ihr meint aber doch nicht das Norton--?..." Heartmann sah erschrocken die Männer an.
"... Wie ichs befürchtet hatte... Abwarten..." schloss Solomon seine Augen.


Die Menschen liefen quer über die Fußgängerwege. Telefonierende Bürofutzis denen durch dem Wind fast die Dokumente um die Ohren flogen, Familien mit ihren niedlichen oder ätzenden kleinen Kinder die sie hinter sich herzogen und gruppen von sorglosen Teenager, dessen Aufgabe nur die Verbesserung ihrer Noten der Schule sind. Wenn ich mich so mit ihnen allen vergleiche sehe ich wieder den unterschied zwischen ihrem sein und meinem sein, ihrer Probleme, meiner Probleme, ihrer Aufgaben und meiner Aufgaben. Ich hätte nie gedacht das ich mich jemals so anders fühle in der gegenwart von... Menschen in deren Gegenwart ich eigentlich wie sie sein sollte. Ich war selbst anders als meine Familie und Freunde... Zum Beispiel die auffälligen spitzen Ohren meiner Eltern, sowas besitze ich nicht. Ich bin keine halbe Löwin, Magierin, Körpersteinharte Statur oder ein.... Vampir... Nein ich bin ich selbst... Und das sehe ich wenn ich mich Vergleiche, auch wenn ichs nicht ausstehen kann.

Der Wind bläst an mir vorbei, und haucht mir ins Ohr. Es war Sonnenuntergang und locker -3 grad... Natürlich war ich warm eingepackt, eine Erkältung kann ich mir echt nicht leisten. Warum ich draussen bin? Nun die Sakamakis haben keine Lust auf verfaultes Blut wenn ich nen' Hütten-Koller abkrieg, also ließen sie mich raus. Ich mochte den Winter für frische Luft sowieso viel lieber, doch trotzdem war ich froh das er Frühling in Anmarsch war, länger in der Kälte dieser Villa halte ich nicht aus...

Einige minuten später und ich war alleine auf den Straßen. Die Bürofutzis fahren nach Hause, die Familien bringen ihre Kinder in die Koje und die Teenager müssen pünktlich Heim. Wieder wurde mir unwohl, in letzter Zeit spürte ich nurnoch Augen um mich herum die mich beobachteten, und ich war komplett allein. Kein Jack, kein Daniel... Nein nur ich, der Wind und der Orange Mond, ein noch sternenloser Himmel. Ich kreuzte die arme, um mich mit meinen Handflächen die ich über meine Oberarme rieb, zu wärmen. Ich sah bloß meinen in kälte vernebelten Atem.

Vor mir flakerte eine Laterne, wie Wild, ich blickte zu ihr auf. Wie ein ausgeknipstes Licht fiel sie aus, und der Wind der vom Licht sichtbar wurde verschwand. Mir war Unwohl, bestimmt nur das Wetter... So hoffte ichs. Ich ging langsam, vom Wind weggedrückt, weiter. Unter dem dröhnen vom Wind vernahm plötzlich sehr schwache Fußschritte hinter mir. Sofort wendete ich mich zu der Richtung, doch da war nichts... Nur der unsichtbare Wind. Ich atmete tief durch, das eine große Kälte Wolke vor mein Gesicht entstand. Ich runzelte die stirn

"Wer ist da?!"
Rief ich quer über die leere Straße, und deren Gassen das meine Stimme wiedehallte, in der Hoffnung ein Zeichen oder ähnliches zu erhalten. Wenn es Tatsächlich ein Mensch sein sollte der mit mir hier noch rumläuft, braucht er mir doch keinen solchen schrecken einjagen!

Knirsch

Ich zuckte zusammen, als ich hinter mir ein geräusch vernahm. Ich drehte mich auf den absatz um. Doch... Da war nur ein Zeitungsblatt das vom Wind getragen über die Straße Schwebte.

Knirsch
Knirsch

Ich verpasste mir nen' Schlag gegen die stirn. Jetzt war ich komplett paranoid geworden, wo bleibt mein Mut?! Zähne zusammenbeissend damit sie nicht klapperten ging ich weiter. Ignorierte dabei den Wind und die Kälte.

Doch was difinitv nicht zu ignorieren war, war ein Geräusch, das ein seltsames schleifen darstellte. Wenn es ein Mensch war der mir einen Todes schrecken einbringen wollte, gibt's direkt paar hinter die Ohren! Ich zitterte, wenn ich mich jetzt umdrehen würde... Wäre es nur diese Person oder ein Tier? Aber bei der Kälte doch nicht, alle auf der Straße waren verschwunden, nicht mal Autos fuhren noch! Ich wendete meine Augen zur Seite. Mir lief ein Schauer über den rücken. Das schleifen kam näher, und näher... Es wurde immer mehr zu schritten... Klappernde Absätze die man schwach hören, aber auch nicht überhören konnte. Wenn ich mich jetzt umdrehen würde... Ich schluckte, nahm meinen inneren Schweinehund zusammen und drehte mich seitlich um. Ich weitete die Augen und keuchte auf. Ich wusste das mich jemand verfolgte! Verdammt!

† Diabolik Lovers Mr. Sadistic Night †Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt