Die Verzweiflung

74 4 11
                                    

Wie ein fallender Apfel... der niemals aufprallte... ein verdammter Hof, und grausige Töne des genüsslichen saugens von unmenschlichen Kreaturen. Tag, für, Tag. Der Tanz im Ballsaal der von 2 weiteren Frauen gefüllt wurde, auf die ihre Tanzpartner warteten.

"NEIN"

Verzweifeltes Gebrüll hallte durch die Flure des Eisigen Hauses der Sakamakis, so wie pausenlose, hastige Schritte. Und ein Schneeweiß-haariges Mädchen das keuchend durch diese Behausung lief, als würde sie eine Herde Pferde verfolgen. Als seie noch Neujahr. Aber die feier war vorbei.

Hechelnd sprintete ich die Treppe hinauf, um von meinen Verfolgern wegzukommen. Doch egal wie weit ich lief, sie fanden einfach IMMER zu mir. Im Bad. Der Küche. Der Schuppen im Garten. Ja, sogar der Abstellraum. Und da lief ich im Flur entlang, letztendlich in jemanden rein. Ayato sah sehr durstig aus, demnach, wie ich ihn so gut kannte, ergriff er willkürlich meine Hüfte, und hastete langsam mit seinen Lippen von meinem Hals, hinunter Richtung Brust. Dieser miese... er weitete schon sein Mundwerk und flätschte die Zähne Richtung Dekolleté. "Hau ab!" Brüllte ich keuchend, als ich ihn weg stieß. In einem kurzem Moment beugend, und dann gerade stehend sich über die Lippen leckend, lachte er dumpf. "Deine trotzige Stärke nützt dir bei uns nichts, Mega Brust" kam er auf mich zu, blitzartig in meinem Zorn, funkelten meine Blauen Augen Kristallartig auf. Und als hätte ich gerufen...

"Es ist genug Ayato"

Ich drehte mich nicht um, nein ich zuckte auch nicht zusammen, als ich Shu's ruhige, träge Stimme über mir vernahm. Er war mir schon so nah, das ich seine Brust an meinem Rücken verspürte. Das einzige was ich von mir vernahm war mein schnelles Herzklopfen. Ayato stand still und staunte für einen Moment nicht schlecht "Was machst du denn so eilig hier? Wo bleibt denn der Mittagsschlaf des Dornröschens?" grinste Ayato vor sich hin "sei still" sprach Shu mit rauchiger langsamer Stimme, als er im Satz wieder eine Pause einlegte "du hattest genug, eure Spielchen reichen jetzt, denn wenn sie nicht mehr aufwacht,... Seid ihr dran schuld" durch diese Aussage verkrampfte sich mein Magen etwas, da Shu noch nicht einmal darauf beunruhigt klang. "Hm..." lächelte mich Ayato nun durstig an. Shu's Augen rollten sich wie in Zeitlupe, ermüdet in den hinteren gang. Ich folgte seinem Blick, als er auf den amüsiert grinsenden Raito, und den vor Wut kochenden Kanato blickte. Kurz bevor ich weiter auf ihre Blicke eingehen konnte, lachte Ayato dumpf "meine Wendigkeit hatte sie zuerst gesehen","aus diesem Grund..." machte Shu im Satz wieder eine Pause zum seuftzen "lege ich den wert darin, ihr Blut gut aufzuheben" ich spürte plötzlich seine kalten Hände sich von meinem Hosenbund hoch zu meiner Taillie langsam und sanft ziehn, dabei zog er mein Top sogar etwas mit. Durch die Kälte zitterte meine Haut, und mich überlief sein kalter Schauer. Ayato dachte die 3 Sekunden, die für mich so lange durch Shu's Berührungen vorkam, nach, und schließlich zu den Entschluss kam "du bist doch nicht so Sinnlos wie ich dachte" sprach er zu seinem Bruder, und beugte sich dann zu mir vor "hast Glück, Mega Brust. Aber denk nicht ich komme nicht wieder" mit diesen Worten verschwand er. Mir grübelte die nächste Art, wie er mich quälen würde im Kopf rum, obwohl ich mich anstrengte es mir zu verbieten...

Shu's kühle Hände legten sich schwer auf meine Schultern. "Nur weil ich ihn von dir und deinem Kostbaren Blut abbringen konnte, heisst es nicht ich begehre nicht das gleiche wie er" hauchte er mir kühl ins Ohr, meine Haut zitterte erneut und ich blieb wie Versteinert stehen, und weitete meine Augen. "Jetzt, in diesem Moment..." gab er noch von sich, als er mich mit einem ruck seitlich umdrehte mich gegen die Wand stieß, seinen Körper gegen meinen drückte und mir tief in die Augen sah. Ich keuchte auf, erschöpft von dem rum beissen. Ich kniff erschöpft meine Augen zu, doch es schien ihn nicht zu interessieren. Shu legte einen arm um meine Taillie um mich festzuhalten, dann streifte sein Atem nocheinmal meinen Hals, eiskalt, das es flüchtig den festen biss des Vampires betäubte. Ich keuchte auf und zuckte zusammen, ich krallte mich in seinen Ärmel, als er tiefer biss und mir fast die Beine einknickten. Shu hielt mich fester, das ich ihn janicht endweiche.

Die Zeit wo er mich biss, und ich leidete, zog sich lang. Verzweifelt mich von anderen Gedanken fesseln zu lassen, doch vergebens... 

Die Mukami Brothers

Es ist wie kaltes gewürbel in der Luft, wenn Eve nicht da war, waren die Mukami Brüder sich keinen Wortes bewilligt. Als wäre die Feier, die nur durch den wunsch Eve's stattfand, nie gewesen, lief alles wie vorher. Nur kamen die Mukami's tagtäglich einem Nachdenklicher vor. Als würde sie etwas beunruhigen. Nicht das Eve nun bei den Sakamakis lebt. Sie wussten es ist im Augenblick der sicherste Ort, dem jedem von ihnen einfallen konnte. Doch Ruki, wurde nach der Feier, von Tag zu Tag schwächer, flehend bittet er im schlaf nach Eve, und sein trockener Hals wird ihm langsam zum Verhängnis, das er nurnoch mit sich zutun haben wollte. Kein Essen, kein trinken.

Der Kater Spade beobachtete schon eine Weile lang wie er in sich gekehrt fast verfaulte. Es war dumm den Packt mit Eve vor ihrem Auszug zu machen. Ruki dachte indem Moment als sie ihn drum bat, nicht nach. Ob es das anziehende Blut war? Oder doch die Schönheit einer Prinzessin, die er nur zugern in seinen armen seinen Namen flüstern hörte...

Im Walde hörte man immernoch knurren und geflüster, als würde die Luft sie fernhalten weiter so laufen,  doch sie kommen mit Leichtigkeit weiter und streifen die seiten der Luftwände. Sie verbreiten sich. Das erste Blut wartet, sowie der Dunkle Lord auf seine angebetete wartete.

Doch entfernt von allem, Störenfried, befand sich noch ein Königreich. Versteckt hinter Laubwäldern, braun-gelben Blätter die von den Herbst Bäumen herabfiehlen, wo es kein Winter gab. In einem Viereck zwischen dem Dunklen Land des Schlosses Libra Sincera, des verhüllten Schlosses Gillikin. Und dem guten Land des Palastes Shiras, gehörte das Herbstreich zu, nur Meilen distanziert.
Nur er, kannte die Geschichte ohne zwischenlücken. Nur er war der, der wusste wer Feind und wer Freund war, doch war verhärtet in seinem Schweigen, aber aufmerksam mit seinen Ohren.

† Diabolik Lovers Mr. Sadistic Night †Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt