Kapitel 6: No problems anymore

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Harry stand auf und reichte mir seine Hand. Ich nahm sie liebend gerne an und wir liefen durch die Küche. Harry zeigte mir mein Zimmer. Es war wie alles in dem Haus, modern und ziemlich teuer ausgestattet. Auf dem Schreibtisch stand ein MacBook. Harry musste wirklich gut verdienen oder er hatte reiche Eltern. Er sagte noch, dass ich das MacBook benutzen könne, dann ging er aus dem Zimmer und lies mich allein. Ich setzte mich an den Schreibtisch an das MacBook und loggte mich in Facebook ein. Ich schrieb Ally, dass ich nicht nach Hause kommen würde. sie konnte es natürlich nicht lassen nach zu haken."Wo bist du?" Ich rollte meine Augen. "Ich übernachte bei einem Freund", tippte ich. Typisch für sie kam natürlich gleich zurück. "Ich habe gedacht du hast keine Freunde." Sie konnte so nerven. Ich schreckte von einem Geräusch hoch. Ich hörte Niall und Harry wie sie sich stritten, dann schlug eine Tür ins Schloss. Ich schätzte Niall war gegangen. Ich musste unbedingt morgen mit ihm reden. Ich verstand ihn einfach nicht, er küsste mich, danach tat er so als ob ich ihn nicht interessierte und dann auf einmal schien es wieder als ob er eifersüchtig auf Harry sei. Dieser Junge war mir ein einziges Rätsel. Ich beschloss runter zu gehen und zu schauen ob mit Harry alles in Ordnung war. Als ich die Treppe hinunter lief, sah ich ihn an der Wand lehnen. Er sah ziemlich niedergeschlagen aus. er tat mir leid und ich wollte nichts lieber als ihn zu umarmen und ihm sagen, dass Niall schon wieder zur  Vernunft kommen würde. Das alles war nur wegen mir passiert. Eine jahrelange Freundschaft zerbrach vielleicht nur weil ich nicht die Finger von Niall lassen konnte. Harry blickte auf und sah mich an. Er lächelte aber es sah nicht echt aus. "Er ist nicht immer sowie jetzt. Verurteile ihn nicht. Gib ihm Zeit." Ich ignorierte es. Wie lange sollte ich ihm bitteschön noch Zeit geben? "Gute Nacht Harry."schnaubte ich und ging zurück in mein Zimmer. Ich brauchte Zeit für mich und nahm mir vor jetzt alles zu überdenken, doch sobald mein Kopf das Kissen berührte, fiel ich schon in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen als ich aufwachte war ich verwirrt. Wo war ich? Ich sah mich in dem Raum um. Alles fiel mir wieder von Gestern ein. Ich schüttelte den Kopf. Es war so viel in nur so kurzer Zeit passiert. Ich schwang meine Beine aus dem Bett und lief in die Küche. Harry saß in seinen Boxershorts da. Ich holte Luft. Wow sah er gut aus! Die Tattoos machten seinen Körper zu etwas besonderem. Er bemerkte meine Blicke und fing an zu grinsen. Peinlich berührt wand ich meinen Blick ab. "Möchtest du etwas essen vielleicht etwas vernaschen?" Er grinste. Ich musste lachen und schlug ihm gegen sein Brust. "Lass das!" grinste ich. "Und ja ich würde gern etwas essen ich habe total Hunger." Es stimmte mein Magen knurrte. Schließlich hatte ich seit gestern Abend nichts mehr gegessen. Er stand auf und bereitete das Frühstück vor. " Kann ich kurz zu NIall rüber gehen?", fragte ich mit vollem Mund als ich mein Müsli aß. "Klar geh nur. Ich muss sowieso noch telefonieren. "Als ich fertig war stand ich auf und ging zu Nialls Haus rüber. Ich war  nervös und ich wusste nicht wie er reagiern würden, aber ich wusste ich musste mit ihm reden. Schon nach dem ersten Klingeln erschien er im Türrahmen. Er hatte dunkle Schatten unter seinen Augen und sah aus als hätte er kein Auge zu getan. Er musterte mich überrascht. Er hatte nicht erwartet mich hier anzutreffen."Komm rein!" Er lief hinein und verzog keine Miene. Er setzte sich auf einen Stuhl und schaute auf den Boden. "Niall was gestern passiert ist, dass..." Ich stockte und er öffnete seinen Mund. " Z... Es tut mir Leid. Ich war so ein Arsch. Ich weiß nicht was mit mir los war, aber als ich dich gestern mit Harry gesehen hatte.. Zoey du kennst Harry nicht so gut, aber wenn er etwas will, dann bekommt er es auch. Ich kenne kein Mädchen, dass je nein zu ihm gesagt hat. Er nimmt sich was er will. Ich war einfach besorgt und ich weiß auch nicht.." Er stockte. Ich war überfordert mit der Flut aus Worten die aus seinem Mund kam. Er fuhr sich durch seine Haare und mein Blick folgte jedem seiner Bewegungen. ich kämpfte gegen den Drang an einfach aufzustehen und ihn zu berühren.Wieso zog er mich so an? "Zoey ich mag dich, ich mag dich sehr. Sein Blick traf meinen und ich konnte mich keine Sekunde länger mehr auf diesem Stuhl halten. Er mochte mich vielleicht sogar etwas mehr als mögen. Diese Tatsache war schöner als ich es erwartet hätte. "Sag etwas", zischte die Stimme in meinem Kopf. "Ich mag dich auch Niall.", stotterte ich. Es war die Wahrheit , obwohl ich ihn kaum kannte. Niall lehnte sich vor und seine Lippen trafen auf meine. Ich stöhnte und vergrub meine Hände in seinen Haaren und schloss die Augen. Er machte mich wahnsinnig. Tausend Schmetterlinge explodierten in meinem Bauch. Der Kuss wurde immer intensiver, bis wir zwei uns notgedrungen völlig auser Atem voneinander lösten. Es war zu schön ich konnte nicht genug von ihm bekommen. ich lehnte mich wieder nach vorne , doch Niall schaute auf die Uhr und stieß einen Fluch aus. Er schaute mich entsetzt an, was war den jetzt schon wieder passiert? Ich runzelte meine Augenbrauen. Ohne einen Blick zurück stand er auf. "Ich muss gehen", rief er und wollte verschwinden. Ich schnappte nach Luft. Nicht schon wieder das selbe Spiel. Ich sprang auf und hielt ihn an seinem Arm fest. "Niall was soll das!" Wut breitete sich in mir aus. Er sollte aufhören mit mir zu spieln. Er lächelte und strich mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr. Ich schnappte nach Luft. Jede einzelne Berührung ließ meine Haut kribbeln. Er küsste mich und mein Zorn verpuffte. Wie machte er das nur? Ich zwang mich nicht locker zu lasen. "Du kannst mich doch nicht einfach so stehen lassen!"  "Sorry Z, dass ich so ein Arsch bin, aber ich versprechs dir, morgen erklär ich alles und beantworte deine Fragen. Wenn du dann noch was mit mir zu tun haben willst, sehen wir weiter. Jetzt muss ich aber wirklich gehen Prinzessin. Es tut mir Leid." Er ging. Mein ganzer Körper war wackelig und ich wusste es nicht ob es daran lag das er mich Prinzessin genannt hatte oder ob es von den Küssen kam. Ich beschloss sein Haus zu verlassen. Was sollte ich denn noch hier. Ich verabschiedete mich von Harry und lief nach Hause.  Sein satz " Wenn du dann noch was mit mir zu tun haben willst." hämmerte in meinem Kopf herum. Er machte mir Angst. Ich schüttelte meinen Kopf. Wahrscheinlich war er nur zu dramatisch. Ich  schaute in den blauen Himmel und Glücksgefühle durchströmten mich. Niall hatte vor mir alles zu erzählen. Keine Geheimnisse mehr. Nur er und ich.

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-Zeli und Mini

Everything has changed (Niall Horan ff)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora